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Natur hilft bei Gelenkschmerzen: Bei Arthrose an mehreren Punkten ansetzen

26.02.24
Quelle: DJD 73474

Sei es aufgrund von zunehmendem Alter oder körperlicher Belastung in Sport und Beruf: Von Gelenkbeschwerden sind viele Menschen betroffen. Etwa fünf Millionen in Deutschland leiden darunter. Ursache sind oft entzündliche Prozesse und oxidativer Stress in den Organen des Bewegungsapparates. Bemerkbar macht sich Arthrose vor allem mit Anlaufschmerzen nach längerer Ruhephase, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen, Steifigkeitsgefühl und langfristig mit anhaltenden Schmerzen. Das schränkt die Lebensqualität erheblich ein, weshalb der Wunsch nach Abhilfe verständlicherweise groß ist.

 


Studie belegt Wirkung bestimmter Pflanzenstoffe



Viele Betroffene möchten die vom Arzt verordnete schulmedizinische Behandlung mit naturheilkundlichen Therapien unterstützen. Oft herrscht allerdings Unsicherheit, was wirklich effektiv ist. Hinweise gibt jetzt eine Meta-Studie der Universität Sydney. Zu den wirksamsten Pflanzenstoffen zur Unterstützung bei Osteoarthritis zählen demnach insbesondere Curcumin, Boswellia (Weihrauch) und Pycnogenol (Meereskiefernrinde). Optimal kombiniert sind sie etwa in Phytoflam von Dr. Wolz enthalten. Sie können entzündlichen Prozessen entgegenwirken und Schmerzen lindern. Ergänzt werden die Pflanzenstoffe mit den Vitaminen C, D3 und K2 zur Kräftigung des Knorpels und der Knochen. Ein weiterer Faktor zur Bekämpfung von Gelenkbeschwerden ist Bewegung. Eine Mischung aus schonenden Ausdauersportarten wie Walken, Radfahren oder Aquafitness und Krafttraining kann die Produktion und Verteilung von Gelenkschmiere anregen sowie die gelenkumspannenden Muskeln, Sehnen und Bänder stärken.

 



Weitere Ansätze zur Behandlung



Ebenfalls zum ganzheitlichen Behandlungsansatz gehört eine ausgewogene, kalorienbewusste und fleischarme Ernährung mit viel Gemüse, Fisch, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Nüssen. Sie versorgt den Knorpel mit wichtigen Nährstoffen und reduziert etwaiges Übergewicht, das die Gelenke zusätzlich belastet. Mehr Tipps gibt es auch unter www.wolz.de. Nicht zuletzt sollte die Seele miteinbezogen werden. Der Abbau von Ängsten, Rückzugs- und Vermeidungsverhalten bei chronischen Schmerzerkrankungen ist deshalb ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Therapie und kann durch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen sowie psychotherapeutische Maßnahmen gefördert werden.

 
 
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