Report: Die häufigsten Auslöser und welche Maßnahmen man ergreifen kann
Durchgemacht hat wohl jeder schon mal die eine oder andere Art von Kopfweh: Spannungskopfschmerzen und Migräne gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Rund 58 Prozent der Frauen und 44 Prozent der Männer leiden jedes Jahr darunter. Wie es ihnen damit geht, was ihre Beschwerden auslöst und was sie zur Linderung tun, zeigen die Ergebnisse des Thomapyrin Kopfschmerz- & Migräne-Reports 2023 – einer aktuellen Befragung von über 3.200 Betroffenen. Durch den Vergleich der neuen Daten mit denen aus dem Pandemiejahr 2021 lassen sich zudem aktuelle Trends erkennen.
Dabei zeigt sich, dass sowohl Kopfschmerzen als auch Migräne zugenommen haben. 2023 haben 38 Prozent mehrmals im Monat Kopfschmerzen, 2021 waren es noch 34 Prozent. Jeder Zehnte leidet mehrmals wöchentlich, hier waren es 2021 nur acht Prozent. Bei vier Prozent schmerzt der Kopf sogar fast täglich (2021: zwei Prozent). In puncto Migräne sieht es ähnlich aus: Fast jeder Vierte (24 Prozent) berichtet von mehreren Attacken pro Monat, sechs Prozent leiden mehrmals in der Woche und ein Prozent fast täglich. 2021 sah das noch so aus: 16 Prozent monatlich, drei Prozent wöchentlich und ein Prozent fast täglich.
Die drei häufigsten Auslöser sind Stress, Wetterfühligkeit und schlechter Schlaf. Beide Kopfschmerzarten beeinträchtigen den Alltag der Patienten enorm und schränken sie in ihrer Leistung, Aktivität und Lebensfreude ein. Umso wichtiger ist es, im Akutfall schnelle Abhilfe zu finden. Dabei wünschen sich die Betroffenen mit 95 Prozent vor allem eine schnelle Wirkung.
Wichtig ist ihnen zudem eine gute Verträglichkeit. Bewährt haben sich hier coffeinhaltige Schmerzmittelkombinationen wie in Thomapyrin. Denn Coffein besitzt wirkverstärkende und wirkbeschleunigende Effekte, die sowohl bei Spannungskopfschmerz als auch bei Migräne gleichermaßen greifen können.
Neben einer zielgerichteten Behandlung sollte man jedoch auch die Prävention nicht vernachlässigen. So ist der Abbau von Stress ein wichtiger Punkt – beispielsweise durch meditatives Laufen. Dabei konzentriert man sich zunächst beim Gehen allein auf den Atem, später kann man dann bewusst Sinneseindrücke aufnehmen wie Wind und Sonne auf der Haut oder Vogelgezwitscher. Weiterhin sind genügend Schlaf und Ruhe wichtig. Auch regelmäßiger Ausdauersport kann vorbeugend guttun. Und schließlich sollte man immer auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.