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Laufberichte

Es grünt so grün

 

Triest ist eine norditalienische Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern, die auf einem schmalen Gebietsstreifen eine Randlage zwischen Adria und Slowenien einnimmt. Nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf blühte die Stadt im Zuge der politischen Veränderungen Ende der 1980er-Jahre wieder auf. Unzählige Gebäude wurden renoviert und eine schöne Promenade bei den alten Hafenanlagen angelegt. Viele Straßen im Zentrum sind Fußgängerzonen.

Triest war vom 14. Jahrhundert bis 1918 Teil Österreich-Ungarns und damit dessen Handelshafen sowie der Hafen der österreichischen Kriegsmarine. Nach dem 1. Weltkrieg kam die Stadt zu Italien, um nach dem 2. Weltkrieg das Hinterland an Jugoslawien zu verlieren. Aufgrund dieser bewegten Geschichte leben in Triest die unterschiedlichsten Volksgruppen. Ebenso gibt es einen großen Anteil zweisprachiger Bewohner. Gerade in der ländlichen Umgebung wird auf beiden Seiten der Grenze vielfach Slowenisch gesprochen. Außerdem gibt es da noch das Friulanische und Venetische, die als eigene Sprachen neben dem Italienischen angesehen werden. Ein kleiner Teil der Bevölkerung spricht aufgrund seiner Abstammung auch Deutsch.

Wegen der Nähe zur Alpenrepublik besuchen auch viele Österreicher die Stadt. Etliche davon nehmen am Marathon oder am Halbmarathon teil. Auch aus Bayern hat man es nicht so weit. Wie viele andere wollen wir den Maifeiertag für ein verlängertes Laufwochenende nutzen. Über den Plöckenpass erreichen wir Triest nach schöner Fahrt in 6 Stunden.

Die Marathon-Unterlagen bekommt man im Erdgeschoss des Rathauses an der Piazza dell'Unità d'Italia. Als Vorbild dieses im eklektizistischen Stil errichteten Bauwerks diente unter anderem der Louvre, womit die Verbindung zu unserer Paris-Marathonteilnahme hergestellt wäre. Auch alle anderen Gebäude am Platz sind beeindruckend und sehr schön renoviert. Auf der Mitte des Platzes steht ein Brunnen mit Figuren, welche die vier anno 1750 bekannten Kontinente symbolisieren. Die Piazza grenzt auf einer Seite an die Adria und ist damit einer der größten Plätze mit Meerblick in Europa.

Wir hatten uns erst drei Tage vor dem Lauf angemeldet und mit Transaktionsgebür pro Person 42 € bezahlt. Dafür bekommen wir eine hellgrüne Tasche gefüllt mit Diadora-Laufhemd, einer Dose Kaffee – Triest ist berühmt für seine Röstereien – , einer Dose Radler, zwei Schwämmen, Kugelschreiber, Gesichtspflegemittel und einem schwarzen Säckchen, das sich als Thermoüberzug für die Bierdose entpuppt. Die Startunterlagen befinden sich in einem Umschlag, der mit allen wichtigen Veranstaltungsinformationen auf Deutsch bedruckt ist. Die städtische Zeitung "Il piccolo" widmet den Läufen eine eigene Ausgabe – hier leider nur in italienischer Sprache. Man erkennt aber schnell den Stellenwert der Laufveranstaltung in Triest.

Eine kleine Marathonmesse befindet sich direkt am Hafen, wo am Samstag auch die "Costa Mediterranea" angelegt hat. Vielleicht ist M4Y-Kollege Anton Reiter damit unterwegs? Auf jeden Fall ist das Schiff fast so hoch wie der Hügel, auf dem die Kathedrale San Giusto liegt. Wir nutzen den Freitag und Samstag für ein ausgiebiges Sightseeing und fahren mit dem Linienschiff auf die andere Seite der Bucht ins idyllische Muggia, die einzige italienische Stadt auf der istrischen Halbinsel. Unsere Unterkunft liegt dazwischen in einem ehemaligen Industriegebiet. Die Hotels im Zentrum waren leider schon ausgebucht. Dafür werden wir nach dem Marathon noch eine Nacht im noblen, ehemals österreichischen Seebad Grado verbringen.

 

La maratona

 

Um 5:00 Uhr klingelt der Wecker. Mit dem Auto sind wir über die Hochstraße, die sich durch das Hafengebiet erstreckt, schnell an der Riva del Mandrachio in der Nähe des Ziels. Hier gibt es unzählige freie Parkplätze. Ein paar hundert Meter weiter am Bahnhofsplatz warten schon die Busse auf die Marathonläufer. Pünktlich um 6:00 Uhr geht es mit dem ersten Bus in Richtung Karst. Die Straße windet sich steil nach oben und gibt schöne Blicke auf die Stadt an diesem Sonntagmorgen frei. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Staatsgrenze, die man leicht an den in Italien verbotenen Spielkasinos erkennt - und natürlich an einer großen Tankstelle auf slowenischem Boden. Das Benzin ist hier 20 Cent billiger als in Triest. Kurz darauf sind wir schon in Lipica im Gebiet des bekannten Lipizzaner-Gestüts. Am Hotel Maestoso, benannt nach einem hier begründeten Stamm von Zuchthengsten, liegt der Start. Kurz nach uns kommt auch ein Transporter mit den portablen Toiletten an. Nicht so schlimm: Die "stillen Örtchen" im Hotel und im nahegelegenen Infocenter dürfen wir auch nutzen.

Ziegen im Streichelzoo und einige Katzen, die zwischen den Besuchern umherstreifen, sind die einzigen Vierbeiner, die sich blicken lassen. Auf den weitläufigen Koppeln suchen wir die Lipizzaner vergeblich. Dabei hätte ich eigentlich ein Empfangskomitee mit schneidigen Reitern in prächtigen Uniformen auf ihren berühmten Pferden erwartet. Pustekuchen. Die schlafen anscheinend noch. Später könnte man für 19 € eine Dressurvorführung erleben. Aber da sind wir schon weg. Wenigstens spare ich mir dadurch die Recherche über berühmte Pferderassen, die nicht zu meinen Spezialgebieten gehören.

Der 16. green Europe Marathon wird dieses Jahr erstmalig auf einer neuen Strecke ausgetragen. Das "green" bezieht sich auf die Zertifizierung als ökologischer Lauf. Die mehr als 650 Starter verteilen sich locker auf der Hotelterrasse und dem angrenzenden Parkplatz. Damit liegt der Marathon nach Teilnehmerzahlen hinter den zehn größten Läufen in Italien. Darunter ca. 10 Deutsche, 16 Österrreicher und je 30 Slowenen und Ungarn. Es wird viersprachig Stimmung gemacht. Wir sehen einige bekannte Gesichter unter den Pacemakern. Scheint auch eine Marathon-Profession zu sein, ähnlich den laufenden Reportern von M4Y. Einige Shirts vom Marathon-Superclub Italia sind zu sehen. Aligi Vandelli trägt stolz seinen Aufnäher, der von 250 absolvierten Läufen kündet. Viel Spaß haben auch einige Mädels aus Ungarn.

Kurz nach der Vorstellung der Top-Läufer geht es recht überstürzt los. Die angekündigte wellige Strecke im Karst spüren wir sofort in den Beinen. Am Eingang zum Lipizzaner-Gestüt dann die ersten Schlachtenbummler, die uns und einen gewissen Milan anfeuern und die wir noch fünf Mal treffen werden. Hatte ich gestern noch bemängelt, dass ich auch in Deutschland durch den Wald laufen kann, bin ich nun doch angenehm überrascht. Mir gefallen die Wiesen, die Hügelchen und Laubwäldchen, in denen man immer wieder größere Felsbrocken herumliegen sieht. Der Karst ist also viel grüner, als ich mir das vorgestellt hatte, und macht dem Marathonnamen alle Ehre. Eine Weinstraße gibt es hier auch, worauf ein Schild hinweist. In Lokev die erste Verpflegungsstelle. Schon hier gibt es übersichtlich präsentiert das volle Programm: Sali (Iso), Wasser von Radenska auch in Flaschen und viele Köstlichkeiten: neben Bananen, Orangen und Zitronenstückchen auch Schoko-Brioche und die guten italienischen Mürbeteigplätzchen. An diese Stelle passt auch mein üblicher Hinweis, dass an der Strecke immer mal wieder Toilettenhäuschen stehen.

Bei Kilometer 9 kündigt die von der Herfahrt bekannte Großtankstelle die Grenze zu Italien an. Kurze Zeit später werden wir aus einem Hubschrauber gefilmt. Durfte der Slowenien nicht überfliegen? Oder sollte er die Lipizzaner nicht verschrecken? Viele offene Fragen. In dem italienischen Grenzdörfchen haben sich viele Einheimische versammelt, um uns anzufeuern. Immerhin ist dies der erste Marathon, der hier vorbeikommt. Rote Fahnen und Banner künden von den Feierlichkeiten zum Tag der Arbeit. Nach den ersten fünf Kilometern, die wellig von 395 auf 450 m Höhe führten, geht es sanft bergab.

Wir drehen jetzt in Richtung Norden. Links von uns liegt das „elettra Sincrotrone“. Hier oben im Karst gibt es viele Forschungseinrichtungen im Bereich der Physik. Am Synchrotron forscht auch die Universität Graz. Judith fragt mich unvermittelt, ob ich jetzt alle Hunde am Wegesrand fotografieren möchte. Natürlich; viele Zuschauer oder Hausbesitzer stehen mit ihrem treuen Freund an der Strecke. Außerdem habe ich schon genug Landschaft "im Kasten". Eine Besonderheit des Karsts sind seine vielen Höhlen. Hier in der Nähe gibt es die Grotta Gigante, die größte Schauberghöhle der Welt. Auch ein Fluss fließt hier durch das Gestein: Der Timavo tritt bei Monfalcone ans Tageslicht, nachdem er 35 km unterirdisch unterwegs war.

Wir queren die Autobahn A4, die von Triest bis Turin 517 km durch Oberitalien verläuft. Ich freue mich schon auf Opicina. Das ist ein Grenzdorf und Ortsteil von Triest, der 1902 mit einer Straßenbahn an die Stadt angebunden wurde. Dieses Verkehrsmittel hat sich im Laufe der Jahre zu einer Touristenattraktion entwickelt: Um nämlich einen Höhenunterschied von 160 Metern schnell zu überwinden, integrierte man quasi ein Stück Standseilbahn in die Strecke.  Also gibt es zwei kleine Wagen, die mit einem Seil verbunden sind und an die bei der Berg- und Talstation jeweils ein Straßenbahnwagen ankoppelt. Dann geht es per Seil rauf und runter.  Den Spaß kann man zum normalen Stadttarif benutzen. Hin und zurück für 1,35€, schöne Ausblicke und ein Kribbeln im Bauch inbegriffen. Vom Aussichtspunkt Obelisco fährt die Bahn dann noch nach Opicina. Wir laufen leider an dem Dorf mit den schönen Villen vorbei, queren aber die Gleise, sodass ich in der Ferne noch ein Bähnchen fotografieren kann. Auf dessen Eintreffen möchte ich dann doch nicht warten. Ein österreichisches Paar, das am Start neben uns stand und uns bis jetzt mitgezogen hat, zeigt eine leichte Schwäche, die Judith und ich zum Überholen nutzen. Die Halbmarathonmarke queren wir nach 1:57 h. Damit wäre eine Zeit unter 4 Stunden noch möglich.

Bei einem Ort mit dem klingenden Namen Prosecco geht es unter der Autobahn hindurch. Die breite Straße ist wegen uns komplett gesperrt, wie der Großteil der Laufstrecke. Kurze Zeit später sieht man dann doch noch Pferde auf einer Koppel am Wegesrand, wenngleich es sich nicht um Lipizzaner handelt. Ansonsten geht es so dahin. Die Schlange der Teilnehmer hat sich auseinandergezogen und wir können die überholenden und überholten Mitstreiter begutachten. An der nächsten Verpflegungstelle nehme ich mir mal das "green" vor: Es gibt, wie in Triest, fünf unterschiedliche Mülltonnen. Bananenschale ist organisch, Wasserflasche ist Plastik, aber der beschichtete Papierbecher?

„Due Terzi“, also zwei Drittel der Strecke, sind endlich geschafft. Jetzt kommen wir nach Santa Croce. Hier ist wieder viel los und am Friedhof werden wir laut darauf aufmerksam gemacht, dass es jetzt steil bergab geht. Durch Weinhänge laufen wir in Richtung Küste. Viele verlegen sich hier aufs vorsichtige Schritttempo. 100 Höhenmeter auf 400 Laufmetern werden einen schönen Muskelkater im Oberschenkel verursachen. Auf der schmalen Via del Pucino geht es anschließend an der Eisenbahnstrecke entlang. Hier im Hang liegen viele schöne Anwesen mit freiem Blick auf das glitzernde Meer. In manchen Gärten sieht man Rebstöcke. Oft kann man durch die Büsche auch das weiße Schloss Miramare sehen, das im 19. Jahrhundert für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich und seine Frau Charlotte von Belgien erbaut wurde. Der Erzherzog musste schon bald als Kaiser nach Mexiko und kam dort zu Tode, ohne jemals wieder sein geliebtes Schloss gesehen zu haben.

Vor vielen Häusern stehen Bewohner und feuern uns an. Dann nochmals recht steil bergab und wir treffen auf die Strada Costiera. Diese Staatsstraße führt über dem Meer vom nördlich gelegenen Duino (auch dort gibt es ein Schloss) nach Triest. Sie nahm die Halbmarathonwettkämpfer auf, die um 9.50 Uhr in Duino starteten und von denen wir jetzt einige wenige noch überholen können. Den auf einer Felsspitze liegenden Parco di Miramare unterqueren wir durch zwei Tunnel, um dann sanft auf Meereshöhe hinunterzulaufen. Ich bin jetzt ziemlich fertig und sehe Judith davonziehen. Für die letzten fünf Kilometer bleiben mir gut 33 Minuten. Ich sehne mich nach der letzten Verpflegungsstelle bei km 40. Bei der Wärme, die inzwischen herrscht, hätte man ruhig noch eine Zwischenerfrischung reichen können.

Wer jetzt noch fit ist, kann sich den beliebtesten „Stadtstrand“ Triests ansehen. Rechts ein schmaler Felsstreifen und links am Hang viele Lokale. Und dazwischen halt die Staatsstraße. Das wird idyllischer im Stadtteil Barcola. Leider ist hier kein Zuschauer mehr zu sehen. Vor uns kamen hier nämlich die Bavisela-Läufer vorbei. Das ist die große Volkswanderung vom Schloss Miramare ins Zentrum. Hier laufen und gehen 7200 Menschen und viele Vierbeiner. Wer da zugesehen und auch den Großteil der rund 1600 Halbmarathonis noch angefeuert hat, will sich vermutlich die Marathonis nicht auch noch antun. Der um Haltung ringende trottende Berichterstatter verflucht den Kilometer 39. Ein sich ewig hinziehender Abschnitt zwischen Bahndamm und Mauer am Meer. Ich weiß, dass nach der Eisenbahnunterführung der Verpflegungsstand wartet. Bis dahin werde ich mir keine Gehpause zugestehen. Kann ich mir auch gar nicht leisten, wenn ich meine Restzeit richtig berechnet habe. Dann höre ich viele aufmunternde Rufe von hinten, die beiden 4h-Pacer Massimo und Paolo mit ihrem Grüppchen überholen mich. Der kurze Aufenthalt mit Iso und Wasser kostet mich 20 Sekunden. Massimo mahnt seine Schäfchen zur Eile und legt beim Rückwärtslaufen noch einen hoffentlich folgenlosen Sturz mit Überschlag hin.

Links jetzt große Wohngebäude, rechts der Bahnhof. Früher war hier noch eine Kapelle postiert. Musiktechnisch ist es dieses Jahr um den Triest-Marathon leider mau bestellt. Am Bahnhof vorbei auf den Corso Cavour. Hatte ich mich gestern gefragt, warum der Kurs nicht noch eine Runde durch die (ebenen) Straßen und Fußgängerzonen des auf Kaiserin Maria Theresia zurückgehenden Borgo Teresiano vorsieht, so bin ich jetzt froh, dass uns das erspart bleibt. Links die große Banca d'Italia, Versicherungsgebäude, Kirchen. Der alte Hafen Canal Grande. In meinem Tunnelblick sehe ich ein Schild „solo 300 metri“. Mir bleiben zwei Minuten. Hier stehen viele Menschen, die mich anfeuern. Ich höre ein „der sieht fertig aus“. Ist das etwa auf mich gemünzt? Endlich die Piazza Unità. Die Uhr am Zielbogen springt auf 4:00:00. Kurz danach ist es geschafft. Judith und die beiden Pacer warten auf mich. 3:59:38 wird die offizielle Zeitnahme verkünden. Judith war zwei Minuten schneller und ist genauso glücklich wie ich, endlich mal wieder unter 4 Stunden geblieben zu sein.

Die Medaille ist recht einfach gehalten und die gleiche wie für den Halbmarathon. Jetzt wäre ein Getränk willkommen. Nach einigem Fragen treffen wir am Platz vor der Börse auf die Transporter mit unseren Taschen. Nebenan gibt es die Pasta-Party und endlich was zu trinken. Zur Abwechslung Radenska mit Kohlensäure. Warum habe ich mir das Radler aus dem Starterbeutel nicht mitgenommen? Die nächsten Minuten döse ich an einem Tisch vor einer dampfenden Portion Nudeln und sinniere über das Prädikat „green“ für den Marathon: Das Plastikbesteck ist in Plastiktütchen verpackt, ebenso die Semmel und auch den Parmesan gibt es in kleinen Plastiktütchen. Alles hygienisch. Aber öko? Ein Nachschlag ist möglich, außerdem gibt es wieder Orangen, Zitronen (für mein Wässerli) und Gebäckstücke.

Nebenan wäre eine Massage ohne größere Wartezeit zu haben. Duschmöglichkeiten ohne Wartezeit gibt es im Schwimmzentrum "Polo Natatorio Bruno Bianchi“ in der Via Maestri del Lavoro.

 

Fazit:


Der green Europe Marathon ist ein Landschaftsmarathon durch zwei Staaten mit Ziel auf dem Hauptplatz von Triest. Mangels Musikkapellen und nur mit wenigen Zuschauern in der Endphase stimmungsmäßig eher mau, aber professionell organisiert und sehr günstig.

 

Tipp:


- Zum Duschen im Schwimmzentrum "Bruno Bianchi" am besten mit dem Auto fahren. Parkplätze sind vorhanden. Nach 40 Minuten Warten auf den Shuttlebus sind wir drei Kilometer zu Fuß zurück gegangen.

-Es gibt ein Lauftriple „Alpe-Adria-Run“ mit Triest- und Ljubljana-Marathon sowie Wörthersee- Halbmarathon zu vergünstigtem Preis.

- Wer sich unter einem Verein anmeldet, spart sich die Tagesmitgliedschaft bei italienischen Laufverband (7€) und die Vorlage des Gesundheitszeugnisses.

-Eine schöne Flanierstraße mit netten Cafés und nicht so vielen Touristen ist die Viale XX Settembre (in der schlicht eingerichteten Pizzeria Piedigrotta serviert man große Portionen zum günstigen Preis)

- Gute Informationsbrochüren auf Deutsch gibt es in der Stadtinformation oder im Internet

-Zur Einstimmung auf Triest eignen sich die Inspektor-Laurenti-Romane von Veit Heinichen oder die darauf basierenden Fernsehfilme.

 

Sieger Marathon Männer

1. Robert Gaitho Gititu (Kenia) 2:14:37
2. Simon Rugut Kipngetich (Uganda) 2:15:57
3. Liberato Pellecchia (Italien) 2:23:24

Siegerinnen Marathon Frauen

1. Claudia Dardini (Italien) 2:45:59
2. Maurizia Cunico (Italien) 2:51:27
3. Neza Mravlje (Slowenien) 2:53:43

 

 

Informationen: Green Maratona d'Europa Trieste
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