Wer hat das als Läufer nicht schon erlebt: Du wanderst im Urlaub auf einem traumhaft schönen Weg dahin und denkst: Wäre es nicht grandios, wenn hier einmal eine Laufveranstaltung entlang führen würde? So ging es mir, als ich vor Jahren den Sentiero della Ponale am Gardasee "entdeckte". Die Aussicht über den See – einfach umwerfend. Die kühn in den fast senkrecht abfallenden Felshang geschlagene Naturstraße – der Hammer. Dazu nach 3 km und 200 Meter weiter oben: Die "Ponale Bar" – die chilligste Location am ganzen See.
Manchmal werden Läuferträume auch wahr. Eher zufällig stolperte ich im letzten Jahr im Internet auf Bilder, die mich sogleich elektrisierten: Läufer auf der "Ponale". Wie? Wo? Was? Garda Trentino Trail lautete das Zauberwort, das hinter diesen Bildern stand. Bei der Premiere im letzten Jahr klappte es mit der Teilnahme noch nicht, aber 2017 bin ich dabei. Drei Distanzen stehen im Angebot: 60 km mit 3.500 Höhenmetern, das ist die Herausforderung auf der in Arco startenden Königsdistanz, dem namengebenden Garda Trentino Trail. 42 km und immerhin noch 2.400 Höhenmeter sind beim Tenno Marathon zu bewältigen, 28 km und 900 Höhenmeter beim Ledro Trail Experience. Für alle Läufe gilt: Das Ziel ist in Riva, wobei die jeweils kürzeren Distanzen Teilstrecken der jeweils längeren bilden. Was auch bedeutet: Die Ponale ist für jeden Läufer das "grande finale". Und: Die Startzeiten sind so gestaffelt, dass die Zieleinläufe zeitlich in etwa zusammen fallen. Man kann daher auf der Strecke wie im Ziel damit rechnen, nicht ganz zu vereinsamen.
Riva in der Nordwestecke des Gardasees ist der einzige Ort am See, der so etwas wie städtischen Flair versprüht. Von seiner schönsten Seite präsentiert sich Riva, wenn man sich vom See aus per Boot nähert: Die pastellfarbenen Häuser der Altstadt, der Hafen mit der Piazza III Novembre und dem alles überragenden Torre Apponale, alles umrahmt von schroffen Bergen. Mit dem Auto von Norden kommend ist von dieser Aura erst einmal nicht so viel zu spüren. Hat man sein Vehikel aber abgestellt und ist gen Ufer oder zur Altstadt vorgedrungen, stellt sich das Gardasee-Feeling schnell ein.
Für die meisten Läufer ist das etwas versteckt inmitten von üppigem Grün gelegene Centro Tennis Magnolie, gleich hinter der Rocca, der mittelalterlichen Wasserburg, der erste Anlaufpunkt. Wer nicht schon am Vorabend beim kollektiven Schmaus in einem Lokal in Linfano bei Arco seine Startnummer abgeholt hat, bekommt sie hier. Das gilt auch für mich. Nach kritischer Würdigung meines Konditionsstandes habe ich mich für den Marathon anstatt für den 60er entschieden, wenn auch schweren Herzens. So habe ich aber morgens etwas mehr „Luft“ und die genieße ich in einem Cafe an der Uferpromenade von Riva.
9:45 Uhr ist es, als es „Go“ heißt für die Shuttlebusse, die die etwa 240 Marathonstarter von Riva aus Serpentine um Serpentine hinauf ins 350 Meter höher gelegene Tenno (426 m üNN) bringen. Bekannt ist Tenno primär wegen seines Sees und dieser wiederum wegen seines leuchtend türkisfarbenen Wassers. Wie ein blaues Auge eingebettet ist er in nahezu unberührte Naturlandschaft, allerdings einige Kilometer außerhalb und 150 Meter über dem Ort. In den Genuss des Sees kommen nur die 60 km-Läufer. Mit 350 stellen sie das größte Kontingent. Tenno selbst ist ein ein entspanntes, eher untouristisches 2.000 Seelen-Nest mit einer hübschen Altstadt, am Rande überragt von einem etwas finster wirkenden zinnengekrönten Castello.
Unterhalb des Startplatzes, der Piazza Cesare Battisti im Herzen der Altstadt, endet die Busfahrt. Unterhaltsam ist das Warten auf der Piazza mit herrlichem Blick auf die grünen Berghänge rundum auch deshalb, weil direkt hier die 60 km-Läufer vorbeilaufen. Von Arco aus startend sind sie bereits seit 8 Uhr unterwegs. Mit großem Hallo werden sie empfangen. Nach einem finalen Briefing mit der eher unerfreulichen, aber bestimmen Ankündigung „Es wird regnen“ ist es dann auch bei uns so weit. 11 Uhr ist es, als es heißt: Trailer Marsch!
Das Streckenprofil des Tenno Trail lässt sich kurz und knapp wie folgt darstellen: Zwei große Anstiege, zwei große Abstiege, dazu summa summarum 2.400 m „up“ und 2.750 m „down“. Neun Stunden haben wir dafür bis zum Zielschluss um 20 Uhr Zeit.
Auf Asphalt und mit Gefälle, angenehm zum Einlaufen, geht es los, erst geradewegs dem Castello entgegen, dann weiter ins Val di Tenno hinein. Ein jäher Abzweig, schon werden wir von dichtem Gesträuch verschluckt. Über einen Naturweg geht es im Galopp hinunter bis zum Talgrund, über eine kleine Brücke. Dann sollte man keinesfalls anfangen zu rechnen: Denn satte 1.400 Höhenmeter hält gleich der erste lange Anstieg bereit.
Aber es ist ein Anstieg in Etappen. Durch dschungelartiges, frühlingshaft saftiges Grün führt der Pfad den Hang hinauf. Meist wurzelig und steinig ist der Untergrund, vielfach noch vom trockenen Laub des letzten Herbstes etwas heimtückisch überdeckt. Aber beim Aufwärtswalken droht da ohnehin wenig Gefahr. Gerade noch am Anfang eingestreut sind kleinere Passagen auf Asphalt, vorbei an Weinbergen und durch Wiesen.
So richtig zum Laufen komme ich erst auf einer längeren flachen Forststraßenpassage wieder. Von den Almen im Talschluss blicke ich auf die schroffen Felstürme der Mazza di Pichea (1.879 m) und weiß: Das war`s mit der Laufeinlage. Und tatsächlich: Steiler denn je geht es auf den schon beschriebenen Waldpfaden weiter. Froh bin ich, die Laufstöcke dabei zu haben, die mir helfen, mich weiter und weiter nach ohne zu schieben.
Eine gefühlte kleine Ewigkeit bin ich unterwegs, als der Anblick eines Gebäudes hoch über mir signalisiert: Gleich ist es geschafft. Erst kurz vor dem Rifugio Nino Pernici auf 1.600 m üNN, das wir nach 10 km erreichen, öffnet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die schneebedeckten Gipfel der umliegenden Berge. Herrlich!
In diesem Moment mindestens genauso herrlich: Vor dem exponiert zu Füßen der schroffen Klippen der Mazza di Pichea liegenden Schutzhaus ist ein üppiges Verpflegungsbuffet aufgebaut. Nur drei davon gibt es entlang des Kurses, aber dafür ist das, was geboten wird, vom Feinsten. Ein Auszug gefällt? Italienischer Rohschinken („Crudo“) und Salami zu Grana-Käse, dazu Weißbrot, Datteln, Nüsse, Kekse, Kuchen und vielerlei Obst. Tee und Cola, selbst Bier gibt es. Kein Wunder, dass sich die Läufertraube um den reich gedeckten Tisch drängt.
Der wahre läuferische Lohn der vorangegangen Mühen folgt aber erst jetzt. Die folgenden Kilometer auf einem Höhenweg zwischen Bocca Saval (1.721 m üNN) und Bocca Dromaè (1.685 m üNN) sind ein trailläuferischer Traum. Wundervoll ist der schier grenzenlose Panoramblick auf die Alpengipfel im Süden. Der ausgesetzte Single Trail führt in stetigem Auf und Ab durch die Bergflanken der bis knapp unter 2.000 Meter reichenden Cima Pari und Cima Sciapa. Ausgesetzt heißt: Felsig, schlammig, schneeig - alles ist geboten. Konzentration ist also oberstes Gebot. Aber es macht gewaltig Spaß, einer Gämse gleich durch die offene Bergwelt zu hoppeln. An zwei Stellen sind Stahlseile zur Sicherung angebracht und auch die Bergwacht hat ein Auge darauf, dass nicht eine der „Gämsen“ sich vor lauter Übermut überschätzt.
Etwa bei km 13 erreichen wir mit 1.780 m üNN den höchsten Punkt unserer Laufstrecke. Hinter Bocca Dromaè dreht der Kurs ab. Über weite Almen laufend schlagen wir das nächste Kapitel unserer kleinen Laufreise auf.
Schon bald darf ich einen ersten Höhenblick auf unser nächstes Zwischenziel werfen: den Lago di Ledro. In klarem, hellem Blau schimmert das Wasser. Auf 655 m üNN und damit 600 Meter höher als der Gardasee liegt der 2,2 qkm messende See. Nur wenige Kilometer Luftlinie trennen Garda- und Ledrosee, doch optisch wie auch klimatisch trennen die beiden Seen Welten. Noch ganz Bergsee und fern eines „amabile Italia“-Feelings ist der Ledrosee.
Der Weg zum See hat es aber in sich. Denn der sich durch den Laubwald schlängelnde Trail ist an vielen Stellen extrem steil und ausgesetzt. Wurzeln, Steine, altes Laub – diese schon bekannte Mischung hat vor allem downhill ihre Tücken. Schnell merke ich auch, wie sich meine Beinmuskeln beschweren. Entspannung ist immer dann angesagt, wenn der Weg zwischendurch über gut ausgebaute Forststraßen führt. Aber das ist immer nur ein Intermezzo: Schon zweigt wieder ein feiner wie gemeiner Pfad ab und lotst uns direttissima den Hang hinab in die Tiefe.
Der Vorteil einer solchen Streckenführung: Wir verlieren relativ schnell an Höhe. Und so wird der Höhenblick immer mehr zum Seitenblick. Bei Molina di Ledro treffen wir nach 20 km an dessen Südostseite auf den See. In einem Freiluftmuseum werden hier die aufgepeppten Überreste einer Pfahlbausiedlung aus der Bronzezeit präsentiert. Vorbei am Museum folgen wir ein kurzes Stück dem Uferweg und freuen uns zur Halbzeit auf die zweite Verpflegung.
Zu den 60 und 42 km-Läufern gesellen sich ab hier die Starter des Ledro Trail Experience, die um 13:30 Uhr in Bezzecca bei Pieve di Ledro am gegenüberliegenden Seeufer gestartet, aber zum überwiegenden Teil schon auf und davon sind. Und leider stellt sich auch ein weiterer ungebetener, wenn auch angekündigter Gast ein: Der Regen.
Im Auf und Ab geht es weiter durch das waldige Val di Ledro, bis wir bei km 23,5 das idyllische Dorf Prè di Ledro erreichen. Bis 17:15 Uhr muss man es hierher geschafft haben, sonst droht vorzeitig das DNF. Aber noch ist genug Zeit.
Ab Prè müssen wir uns auf den zweiten großen Aufstieg einstellen. Zugegeben: Auf die damit verbundene „Arbeit“ vor dem Vergnügen, wenn man erst einmal oben ist, habe ich nicht wirklich Lust. Aber was hilft es. Stoischer Gleichmut ist gefragt und so stapfe ich schweigend und langsam in der dahin tröpfelnden Karawane den Waldpfad empor. Optische Erbauung gibt es auf diesem Teilstück nicht, es sei denn, man ist jemand, der sich an Baumstämmen nicht satt sehen kann.
Zunehmend nähern wir uns den Hochlagen des Monte Carone (1621 m). Und siehe da: Die Steigung flacht ab, das Schritttempo zieht an - leider auch der Regen. Zwei ausladende Bäume auf einer Wiese werden zum Umziehrefugium für die Läufer. Wer es bis jetzt noch nicht gemacht hat, macht es jetzt: sich regenfest.
Mittendrin in der Bergwieseneinsamkeit entdecke ich bei km 27 einen Pavillon. Wem das Wasser von oben nicht genug ist, kann sich hier auch aus einem Tank bedienen und seine Wasserflasche auffüllen. So nebenbei werden die Startnummern, wie schon öfter zuvor, kontrolliert.
Bei 1.254 m üNN liegt unser höchster Streckenpunkt auf diesem Teilstück. Wann und wo das ist, merke ich aber nicht bzw. allenfalls daran, dass wir auf einmal in den Wolken sind. Nur zögerlich lösen sich die Schwaden, aber zu sehen gibt es dennoch nichts. Relativ flach geht es auf dem Weg dahin. Dass ich mich auf einem Höhenweg befinde, merke ich aber nur und erst, als ich eine Schutzhütte sowie am Wegesrand eine Brüstung und davor Bänke entdecke. Was es hier wohl zu sehen gibt?
Zögerlich lichtet sich das milchige Einerlei. Um mich herum durchbricht schroffer Fels das Grün, am Horizont zeichnen sich die Konturen von Bergen aus dem Himmelsgrau ab. Und tief unter mir wird langsam eine große Freifläche erkennbar. Oder ist das eine tiefliegende Wolkenbank? Es dauert schon ein paar Momente, bis ich kapiere: Das, was ich da nur schemenhaft sehe, ist der Gardasee. 1.200 Meter tiefer.
Ich habe Glück im Unglück: Die Wolken geben immer mehr frei, wenn auch trüb und diesig, aber doch zunehmend klarer. Mehr und mehr Details sind erkennbar. Wie ein Faltenwurf erscheinen die Berge, die das Seeufer umschließen. Und ich ich bin hier hoch über alledem. Welch eine großartige Szenerie.
Aus dem relativ breiten Weg wird wieder ein schmaler Pfad und ich muss aufpassen, nicht vor lauter Gucken und Staunen zu stolpern. Gerne wäre ich noch länger hier oben geblieben, aber irgendwie müssen wir ja ins Ziel kommen, und das liegt eben immer noch tausend Meter tiefer.
So werden wir schließlich auf einen tief in den Boden hinein erodierten Pfad gelost, der uns durch den Wald in steilen, steinigen Serpentinen in die Tiefe führt. Einen guten Grund zu einem weiteren Stopp liefert die Verpflegungsstelle Malga Palaer nach 33 km. Tee und Suppe werden hier in großen Töpfen auf offenem Feuer gekocht. Ein romantisches Fleckchen.
Und weiter geht der „Sturzflug“, im Wechsel über angenehm zu belaufende Forstwege und weniger angenehme ausgesetzte, rutschige Pfade. In Pregasina (532 m üNN), kommunaltechnisch bereits ein Ortsteil Rivas, haben wir die Hälfte geschafft. Bei Mountainbikern ist der wie ein Balkon über dem Westufer thronende Ort als Raststation äußerst beliebt. Erst seit 1953 hat Pregasina eine Straßenanbindung, bis dahin war es nur über Saumpfade erreichbar. Und auf solchen Pfaden geht es weiter in die Tiefe hinab, bis zur Brücke, die über die Ponaleschlucht führt und damit zu dem Teil der Strecke, der für mich ursprünglich das Initial war, hier an den Start zu gehen.
Der Sentiere di Ponale, die Ponalestraße kann bereits auf eine lange Historie zurück blicken und war einst belagmäßig in durchaus besserem Zustand als heute. Gebaut wurde sie bereits zwischen 1848 bis 1851, um das damals isolierte Ledrotal mit dem Gardaseegebiet zu verbinden. Die Erkenntnis der militärischen Bedeutung förderte deren Ausbau, sodass hier ab 1891 sogar Autos fuhren. Andererseits war die Straße durch Erdrutsche und Steinschlag auch stets ein gefährliches Pflaster. Als Verbindung gänzlich an Bedeutung verlor sie durch die Tunnelanbindung des Ledrosees an Riva. Aber dafür ist sie, nach umfassenden Sicherungsmaßnahmen, nun ein Paradies für Wanderer und Montainbiker.
Gleich zu Beginn passieren wir die alte Raststation Ponale Alto Belvedere, die im Juni 2014 zu ihrem 100-jährigen Bestehen wiedereröffnet wurde. Auf mehreren Ebenen sind Holzterrassen angelegt, auf denen man bei einem Drink und Traumkulisse wundervoll „abhängen“ kann. Heute hängt bei diesem Wetter niemand ab. Und die die Bar hat ohnedies zu.
Um eine Kurve herum geht es gleich weiter auf den tief in den senkrechten Felshang eingeschnittenen, teils durch Tunnel verlaufenden Sentiere. Spektakulär ist der Eindruck, den dieser gut 2 km lange Weg in Kombination mit der Steilküste und dem See vermittelt. Die Emotion, was den See angeht, hält sich heute in Grenzen, vor allem, wenn man die Ponalestraße schon bei Sonnenschein erlebt hat. Zumindest der Weg selbst ist auch bei diesem „Schietwetter“ ein besonderes Erlebnis. Steinerne Mäuerchen, Holzbalustraden oder auch nur die Natur sichern vor einem garantiert lebensauslöschenden Sturz in die Tiefe. Überhaupt die Natur: Faszinierend ist allein schon zu beobachten, wo und wie die Natur sich ihren Lebensraum inmitten des nackten Felses sucht und schafft.
An schönen Tagen ist der Sentiere von Wanderern und up and downhill preschenden Mountainbikern dicht bevölkert. Im Hier und Heute haben wir, d.h. die versprengten Läufergestalten den Weg ganz für uns. Gar nicht mehr fern sehe ich bereits das Zentrum von Riva, unser Ziel. Ehe ich mich versehe, habe ich den Eingang der Ponalestraße verlassen und finde ich auf dem Asphalt der Richtung Zentrum führenden Promenade wieder.
Fahnen, Zielbögen, Pavillons. Schon aus der Entfernung sieht man, dass auf der Piazza III Novembre, dem Hauptplatz direkt am Hafen, kräftig aufgebaut wurde. Musik und die Stimme des Zielmoderators hallen mir entgegen. Dennoch ist der Einlauf ins Ziel heute eine ziemlich einsame Angelegenheit. Nun ja, wer stellt sich schon gerne bei Starkregen draußen hin? Zumindest ist aber anzuerkennen, dass sich der Veranstalter wirklich Mühe zur Gestaltung eines adäquaten Finish gegeben hat.
Aber das Finisherfest findet ohnehin nicht im Ziel statt, sondern auf der regengeschützten Dachterrasse des hiesigen Segelclubs direkt am Meer. Das hat was. Frischgeduscht und mit einem reichhaltig gefüllten Pastateller vor der Nase ist das Wetter schnell vergessen und es bleibt das Gefühl: Ein Tag, so wunderschön wie heute …..
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18.05.19 | Unten Hui, oben Pfui |
Hendrik Dörr |