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Topläufer und neue Strecke

24.03.05
Quelle: Ewald Tröbinger

 

Topläufer am Start - Neue Strecke stellt alles in den Schatten - musikalisches Feuerwerk

 

"Wir wollen nicht nur eine Rekord-Teilnehmerzahl erreichen, sondern auch eine Rekordzeit", sagte Wolfgang Lehner, Vorstandsdirektor der LIVA, die mit den OÖN und der Stadt Linz den vierten "OMV Linz-Donau Marathon" veranstaltet.


Zwar waren in Linz schon in den vergangenen Jahren Spitzenläufer am Start, doch sie waren in der Endphase des Marathons zumeist auf sich allein gestellt.

 

Mit 2:13:20 Stunden hält der Kenianer John Kiprono seit 2002 den Streckenrekord, der am 17. April auf jeden Fall unterboten werden soll. Kein leichtes Unterfangen. Deshalb hat Marathon-Organisator Ewald Tröbinger diesmal gleich sechs Asse darauf angesetzt.

 

Die Topläufer

 

Benjamin Itok beendete 2002 den Marathon in Casablanca nach 2:09:48 Stunden. Der Kenianer lief im vergangenen Jahr in Berlin, als das Tempo auf eine Endzeit von 2:06 Stunden ausgerichtet war, lange Zeit in der Spitzengruppe, bekam erst auf den letzten Kilometern konditionelle Probleme und wurde in 2:12:17 Stunden Zwölfter. Sein Landsmann Ernest Kipyego gewann 2002 den Köln-Marathon mit Streckenrekord (2:10:52). Der Südafrikaner Maxwell Senele Zungu ist mehrfacher Meister seines Landes und kann ebenfalls unter 2:12 Stunden laufen.

 

Die Tempomacher

 

Der Ukrainer Andrej Naumov war in Linz dreimal Zweiter. Diesmal soll er mit den Kenianern Valentin Osare und Barnabas Kenduiwo für exaktes Timing sorgen. Kenduiwo gewann bereits zweimal (2003 und 2004) den Wolfgangsee-Lauf und hält dort den aktuellen Streckenrekord.

 

Österreichs Marathon Topelite als Tempomacher beim "Race your Pace" in Linz.

 

"Linz lasse ich mir nicht entgehen", sagt der Tiroler Gerhard Hartmann und meint damit seine Teilnahme am 4. OMV Linz-Donau-Marathon. Der fitte 49-Jährige wird am 17. April 2005 für die Läufer als "Pacemaker" das Tempo machen, die das Ziel beim Kunstmuseum Lentos in weniger als drei Stunden erreichen wollen. Seit 1986 ist Hartmann mit 2:12:22 Minuten der österreichische Rekordhalter im Marathon.


Mit dabei in Linz als Tempomacher auch Michael Buchleitner, Max Wenisch und der frühere Ironman Topathlet Wolfgang Dittrich. Der Kärntner Erich Kokaly wird in Linz erneut versuchen als bester Österreicher beim neuen Ziel im Donaupark (Kunstmuseum Lentos)über die Ziellinie zu laufen.

 

Abgesehen von dieser Elitegruppe hat der "OMV Linz-Marathon" auch an internationaler Breite schon ordentlich Meter gemacht. TeilnehmerInnen aus 26 Nationen haben sich bis jetzt angemeldet, insgesamt sind es über 7.200, um 40 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des vergangenen Jahres. "Wir sind gut unterwegs, die magischen 10.000 zu erreichen", sagte Stadtsportreferentin Christiana Dolezal.

 

„Die Neue Strecke stellt alles in den Schatten“

 

Die neue Strecke des OMV Linz Donau Marathon haben Organisator Ewald Tröbinger und Ordner-Koordinator Norbert Wolfmayr exclusiv für die OÖN getestet. Ihr Urteil: "Die stellt alles in den Schatten!"

 

Tröbinger und Wolfmayr liefen den gesamten 42,195 Kilometer langen Kurs vom Start bei der Voest-Autobahnbrücke bis zum Ziel beim Kunstmuseum Lentos im Donaupark ab. Am Ende waren sie müde, aber hellauf begeistert: "Der neue Kurs stellt alle drei bisherigen Linz-Marathons klar in den Schatten", erwartet Tröbinger am 17. April neben einem packenden Rennen auch einen neuen Streckenrekord.

 

Herrliches Wetter herrschte beim Start um 7 Uhr Früh auf der Voest-Autobahnbrücke. Voraussetzungen, die auch am 17. April für die Läuferinnen und Läufer optimal wären. Begleitet wurde das Duo von Monika Wolfmayr, die mit dem Fahrrad unterwegs und für Getränke und Verpflegung zuständig war.

 

Bei einem lockeren Lauf und einer Endzeit von rund 4 Stunden und 17 Minuten sind Tröbinger einige Punkte aufgefallen, die er bisher bei seinen Streckenbefahrungen mit dem Auto nicht bemerkt hatte. "Etwa die genauen Positionen und der Aufbau der Labestationen, die richtige Aufstellung der Absperrgitter und die Positionierung der Kilometertafeln", sagt der Organisationschef. Daran wird in den kommenden Tagen gearbeitet, damit die Teilnehmer am 4. OMV Linz Donau Marathon am 17. April die besten Bedingungen vorfinden.

 

Durch die geradliniger gewordene Streckenführung ist der Kurs vom Laufgefühl her noch runder und optisch für Zuschauer und Athleten sichtbarer geworden. Nur zwei Streckenabschnitte verlangen der Psyche alles ab. Zum einen der Bereich Franckstraße, zum anderen der Abschnitt in Kleinmünchen. Tröbinger: "Ein bis zwei etwas zähe Teile gibt es auch bei allen anderen Marathons." Sein Tipp nach seinem Testlauf: "Locker bleiben, viel trinken und sich auf das tolle Erlebnis vor tausenden Zuschauern in der Innenstadt freuen."

 

Ein Gänsehauterlebnis biete der Einlauf beim Kunstmuseum Lentos im Donaupark: "Dieses Finish habe ich mit geschlossenen Augen im Kopf vor mir ablaufen lassen. Das wird ein Wahnsinn!"

 

Der 4. OMV-Linz-Donau-Marathon wird auch für die Zuschauer ein Volksfest

 

Musikalisches Feuerwerk abseits der Marathon-Strecke

Noch drei Wochen bis zum 4. OMV-Linz-Donau-Marathon, aber die Vorbereitungen für die mit Abstand größte Laufsportveranstaltung Oberösterreichs sind fast abgeschlossen. Die vierte Auflage dieses auch international immer stärker beachteten Linzer Marathons wird am 17. April zu einem Volksfest für Aktive und Zuschauer.

 

"Das Rahmenprogramm stellt in punkto musikalischer Unterhaltung alles bisher Dagewesene in den Schatten", verspricht LIVA Cheforganisator Ewald Tröbinger. Wer am 17. April selbst nicht laufend oder skatend über 42,195, 21,1 und 10 Kilometer unterwegs ist, wird in der Innenstadt nicht nur von tausenden Aktiven, sondern auch von einem musikalischen Feuerwerk bestens unterhalten. Das alles natürlich zum Nulltarif.

 

Auch sportlich stellt der 4. OMV-Linz-Donau- Marathon alles in den Schatten. Die Teilnahmezahl steigt ständig und in Kürze werden die Veranstalter noch einen weiteren mitlaufenden Star präsentieren können.

 

Achtung: Der letzte Anmeldeschluss ist bereits in wenigen Tagen, am 4. April. Nachnennungen sind dann nur noch persönlich am 15. und 16. April mit erhöhter Nenngebühr in der Meldestelle im Linzer Brucknerhaus von 10 bis 20 Uhr möglich.

 

Informationen: Oberbank Linz Donau Marathon
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