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Jetzt gilt’s: Der Marathon kann kommen

01.05.13
Quelle: Pressemitteilung

 „Es muss nicht immer die Jagd nach Rekorden sein.“ Dieser Satz von Winfried Aufenanger, Veranstalter des E.ON Mitte Kassel Marathon, hat vor der siebten Auflage der größten Laufsportveranstaltung in der Region (10. bis 12. Mai) Gewicht.

Denn der Kasseler Marathon hat sich  längst etabliert. 11.281 Meldungen gab es im letzten Jahr – einen Tag vor dem Ende der Online-Anmeldung am 1. Mai sind, so konnte Aufenanger auf der Pressekonferenz bei Titelsponsor E.ON Mitte Vertrieb vermelden, schon wieder über 10.000 Anmeldungen unter Dach und Fach. Damit liegt man im Trend des Vorjahres. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Organisationsleiter bei der Einleitung des Countdowns zum Marathon.

Zufrieden ist auch Ulrich Fischer, Geschäftsführer von E.ON Mitte Vertrieb, der selbst erneut im Halbmarathon an den Start geht: „Der E.ON Mitte Kassel Marathon erreicht längst die Menschen weit über Kassel hinaus.“ So sind die Weichen gestellt für Nummer sieben, die einige Premieren aufweisen kann.

Die ersten Deutschen Kirchen-Meisterschaften etwa, in diesem Jahr relativ kurzfristig ins Programm genommen, aber sicher mit viel Teilnehmer-Potenzial für die Zukunft. Oder der Raiffeisen-Azubi-Cup, der die Lücke schließt zwischen Mini-Marathon und MLP-Uni-Cup und der gleich gute Resonanz vorweisen kann. Der Mini-Marathon scheint aber weiterhin unschlagbar: Über 4.000 Kids werden am Marathon-Samstag wieder das Auestadion – zum zweiten Mal Zielort – zum Kochen bringen. Aber auch der Zuspruch zum MLP-Uni-Cup freut Winfried Aufenanger, es scheint dass er sich nun endlich bundesweit rumgesprochen hat.

Luft nach oben gibt es dagegen trotz vieler Bemühungen bei den Inlinern. Hier hofft man, dass bis zum Marathon noch einige Starter dazu kommen. Verdoppelt hat sich die Zahl der Starter beim Handbike-Halbmarathon, dank der Aufnahme in den National Handbike Circuit sind es 20, darunter deutsche Top-Fahrer.

Neben 510 Staffeln momentan und vielen Halbmarathonis ist der Kernwettbewerb Marathon allerdings steigerungsfähig. 650 sind es im Augenblick, das, so Winfried Aufenanger, könnten ruhig noch mehr werden. Dafür können die Namen sich sehen lassen: Vorjahressieger Joseph Daudi aus Tansania will seinen Titel verteidigen, der Sieger von 2008 und Zweiter 2011, Pharis Kimani (Kenia) hat sich ebenso viel vorgenommen wie Edwin Kibowen, David Kiptum oder Felix Kipkorir (alle Kenia). Dazu kommen eine Reihe weiterer Starter aus Kenia, Tansania oder Äthiopien, die beim „Debütantenball“ gleich vorne mitlaufen wollen. Gute Chancen auf den Preis als bester Deutscher hat wie im Vorjahr Elias Sansar (LG Bielefeld).

Bei den Frauen ist die Vorjahreszweite Caroline Kwambai (Kenia) Favoritin, Landsfrau Prisca Kiprono will im vierten Kasseler Anlauf endlich den ersten Sieg. Ein Wörtchen mitreden könnte Christl Viebahn (LAZ Puma Sieg), jüngst Sechste bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften. Silke Optekamp (PSV Grün-Weiß Kassel), Achte bei diesen Titelkämpfen,  hat sich für den Start im Halbmarathon entschieden und will ihren Sieg von 2011 wiederholen.

Die Spannung steigt, zumal es rund um den Marathon mit der wachsenden MarathonExpo, dem neuen Ort für die Pasta-Party und dem großen Opening am Freitag im Auestadion ganz im Zeichen von 1100 Jahre Kassel einiges an Highlights im Rahmenprogramm gibt.

 

Informationen: Kassel Marathon
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