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Citylaufsieger macht Tempo

28.05.08
Quelle: Pressemitteilung

Top-Starter beim E.ON Mitte Kassel Marathon stehen – Citylaufsieger macht Tempo

Für die Kasseler Fans gibt es beim E.ON Mitte Kassel am Sonntag, 1. Juni, ein Wiedersehen mit Nicholas Koech. Der Sieger des erst wenige Wochen zurück liegenden Kasseler Citylaufs, ist vielen nach seinem fulminanten Schlussspurt noch in bester Erinnerung. Am Sonntag wird der Kenianer für seinen Landsmann Jonathan Kiptarus als Tempomacher fungieren und will die beiden, die ihren ersten Marathon außerhalb Kenias bestreiten, zum Sieg führen. Neben dem bereits gemeldeten Maru Shadrack und Titelverteidiger Francis Kiprop (beide ebenfalls Kenia) gehören sie ebenso zum Favoritenkreis bei der zweiten Auflage des E.ON Mitte Kassel Marathons wie Mariko Kipchumba, dem Sieger des Utrecht-Marathons 2007, wo er 2:11:16 lief, und Pharis Kimani (alle Kenia). Kipchumba und Kimani haben sich vorgenommen, an die 2:10 zu laufen, was auf der anspruchsvollen Kasseler Strecke nicht so einfach ist. Die Zuschauer können sich daher auf ein packendes und enges Rennen einstellen.

Spitzenklasse beim Inliner-Halbmarathon

Schon im letzten Jahr haben die Inliner mit ihrem Speed beim E.ON Mitte Kassel Marathon für viel Furore gesorgt. Auch in diesem Jahr zeichnet sich beim Inliner-Halbmarathon am Sonntag, 1. Juni (Start um 8 Uhr) ein absolutes Spitzenfeld ab.
Am kommenden Wochenende finden erstmals in der Geschichte der Serie gleich zwei Rennen statt, die zur German Blade Challenge (GBC) gewertet werden, und das auch noch zur gleichen Zeit. Der Grund: Beide sind an große Laufveranstaltungen gekoppelt, den Rhein-Ruhr Marathon in Duisburg und den E.ON Mitte Kassel-Marathon. 

In Duisburg sind die Inlineskater zum neunten Mal Bestandteil der Veranstaltung, erstmalig wird das Rennen als GBC-Lauf gewertet. Allerdings nur zu den Teamwertungen, weil in Duisburg gleichzeitig auch die Deutsche Marathonmeisterschaft unter der Verantwortung des Deutschen Rollsport- und Inlineverbandes ausgetragen wird. Das lässt erwarten, dass der Großteil der deutschen Speedskater-Elite in der Ruhrgebietsstadt auf die 42 km-Runde gehen wird. 

Weil der Start für die internationalen GBC-Teilnehmer, aber auch für deutsche Skater, die keine Meisterschaftsambitionen haben, bei einer deutschen Meisterschaft wenig interessant ist, haben die Organisatoren der Serie aus der Not eine Tugend gemacht und laden nach Kassel zum Start der aus vier Rennen bestehenden Sonderwertung „GBC Euro-Cup“ ein. „Euro“ ist dabei durchaus im doppelten Wortsinn zu verstehen, denn die Rennen finden zum Einen in drei Ländern (Deutschland, Österreich und der Schweiz) statt und sind zum Anderen mit insgesamt über 15.000 Euro Preisgeldern hoch dotiert. Allein in Kassel sind beim zweiten Auftritt der GBC am Sonntag 2000 Euro für die besten Skater auf der Halbmarathondistanz zu gewinnen. 

Zwei attraktive Veranstaltungen im Rahmen von Deutschlands höchster Speedskatingserie bedeuten für die Sportler eine schwierige Entscheidung, für die Zuschauer allerdings gleich an zwei Orten spannende Wettbewerbe. Und neben den Spitzensportlern nutzen in Duisburg und Kassel auch viele Breitensportler die Gelegenheit, ihre Stadt auf acht oder zehn Rollen einmal anders zu erfahren.

„So langsam erfüllt sich die Erwartung an die internationalen Fahrer, die nicht in Duisburg antreten“, so Kurt U. Heldmann, der Koordinator des Kasseler Inline-Rennens. Mit dem belgischen Osana World Team hat jetzt noch ein hochkarätiges Team gemeldet. Mit Ferre Spruyt, Wannes van Preet, Bart Swings, Marten Swings und Jore Vandenberghe ist eines der besten internationalen Teams, die in der GBC um im Worldcup antreten.

Mastertrainer Krug gibt Tipps für die Walker

Am  Samstag, 31. Mai, 18 Uhr, starten die Walker und Nordic-Walker als zweiter Wettbewerb nach den „Minis“ beim E.ON Mitte Kassel Marathon auf die zweimal 4 Kilometer Strecke rund um den Buga-See. Im Vorfeld für den Walking-Wettbewerb wurden schon viele Übungsstunden gewalkt. 

Im Rahmen der Marathon-Messe am Wochenende wird  zum Thema „Gesund und fit zum Kassel-Marathon“ Orthopädietechnikermeister Marc Schneider Fußdruckmessungen durchführen. DSV Nordic Walking-Trainer Jörg Langer von  Lienhop Sport steht mit seinem Team für Fragen rund um Walking und Nordic-Walking zur Verfügung. 

Als Gast am Messestand konnte Matthias Krug, Mastertrainer des Deutschen Nordic-Walking Verbandes, gewonnen werden. Unter dem Motto „Nordic-Walking und mehr“ wird er aus seiner langjährigen Erfahrung berichten, in einer praktischen Vorführung über neue Trends informieren und die richtige Technik vorführen. Als Zeiten sind 11 Uhr und 13 Uhr vorgesehen. Zu diesen Zeiten können sich Trainer und Trainerinnen und alle Walking-Interessierte die aktuellen Tipps und Anregungen für ihr  Trainingsprogramm holen. Die Teilnahme an diesem Vortrag steht jedem Messebesucher offen. 

Ein besonderer Leckerbissen für alle, die schon immer wissen wollten, warum Nordic-Walker am Stock gehen. 

Infos gibt es am Lienhop Sport-Stand (Messestand 323), Mastertrainer und Physiotherapeut Matthias Krug wird von 10 bis 14 Uhr dort anwesend sein. 

Tolle Aktion der Walker: sie nehmen geschlossen am Ökumenischen Gottesdienst teil, den Marathon-Pfarrer am Samstag, 31. Mai um 17.15 Uhr im Buga-Gelände abhält.

 

Informationen: Kassel Marathon
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