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Laufberichte

Jede(r) wird gefeiert

 

Wie wird ein Marathon zum „Marathon des Jahres“ und das gleich 5 Jahre hintereinander? Klar, es muss den Läufern gefallen. Aber jeder hat doch da seine eigenen Vorlieben und Maßstäbe. Was gibt also den Ausschlag?

Die Strecke muss schön sein, die Verpflegung angemessen, manche Läufer legen Wert auf eine originelle Medaille, und das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Der Bottwartal-Marathon hat wohl alles, was ein Läuferherz höher schlagen lässt. Und das obwohl, oder vielleicht sogar weil, er sich über die Jahre ständig verändert hat.

Zentrum der Veranstaltung ist die Riedhalle in Steinheim an der Murr im schönen Baden Württemberg. Hier gibt es die Startunterlagen, eine kleine Läufermesse, und für Vorangemeldete das Funktionsshirt. Bierbänke und ein üppiges Catering laden zum Verweilen ein. Der Samstag steht im Zeichen der Kinder und Jugendlichen, auch an Menschen mit Handicap ist gedacht. Alle Rennen finden fußläufig im und um das Riedstadion statt.

Start und Ziel für die Sonntagswettbewerbe, den Urmensch-Ultra um 8 Uhr, den Marathon um 9.30 Uhr, den ¾ Marathon um 10.15 Uhr und den 10 km Lauf um 11 Uhr befindet sich in der Steinheimer Stadtmitte am Steppi-Kreisel. Von der Riedhalle aus ist es ein gutes Stück Fußweg, und muss zeitlich eingeplant werden. Der Halbmarathon startet in Gronau, Ziel ist Steinheim mit den anderen Läufen.

Norbert hat sich für den Marathon angemeldet. Für mich ist heute nur der Halbmarathon angesagt. Es ist morgens ganz schön frisch, aber der Wetterbericht hat für den heutigen Sonntag viel Sonne angekündigt. Rund um den Kreisverkehr mit Steppi, einer metallenen Nachbildung eines steinzeitlichen Steppenelefanten, ist schon einiges los. Vor dem Marathontor Eingangs der Ludwigsburger Straße sind bereits viele Läufer versammelt. Der Moderator Achim Seiter interviewt Martin, der in Badeschlappen am Start steht. Nein, er hat seine Laufschuhe nicht zuhause vergessen.  „Man braucht doch immer eine neue Herausforderung“, meint er.

 

 

Norbert und ich verabschieden uns kurz vor dem Start. „Viel Spaß, bis nachher!“ Pünktlich um 9 Uhr 30 wird stilecht ein Start-Böller aus einer kurzen Büchse abgegeben. Die Vorderen sind so schnell, dass der Fahrer des Führungsfahrzeugs kurz ins Schwitzen kommt. Läufer beschleunigen halt schneller als Kleinwagen. Es geht zunächst die Ludwigsburger Straße entlang. Flankiert werden die Startenden von vielen Fans. Nach ein paar hundert Metern verschwinden sie im Wohngebiet.

Ich verlagere meinen Standpunkt an den Steppi- Kreisel. Nicht zu früh, denn das Führungsfahrzeug kündigt bereits den Führenden an. Der erste Läufer Yassin Osman, gebürtiger Sudanese, der für seinen Arbeitgeber Trumpf in Ditzingen startet, saust mit Abstand zum Zweiten über das vom Jubel der Zuschauer erfüllten Rondell. Ob er dieses Tempo wohl halten kann? Yassin ist zwar ein erfolgreicher Halbmarathonläufer, aber beim Marathon ein Neuling.

Auch die nächsten Läufer und dann natürlich das noch homogene Feld werden frenetisch angefeuert. Sie werden bei km 9 noch einmal hier vorbei kommen. Darauf kann ich aber nicht warten, ich muss ja noch mit dem Bus nach Gronau zu meinem Start. Als dann der letzte Läufer vorbei ist, mache ich mich auf den Weg zurück zur Halle. Norberts Tasche bleibt bei der Taschenaufbewahrung, für mich wird es Zeit zur Shuttlehaltestelle zu gehen.

Ich bin froh, als ich aus dem überfüllten Bus wieder heraus bin. Netterweise wurden vor dem Einstieg Wasserflaschen an die Läufer verteilt. Die erste Dixischlange ist meine. Während wir warten bittet der Moderator bereits, dass wir uns im Startblock einfinden sollen.

 

 

War in Steinheim bereits gute Stimmung, ist hier auf jeden Fall noch mehr los. Die gesamte Gemeinde Gronau scheint auf den Beinen. Vielleicht, weil die Musik den ganzen Ort beschallt, oder viele Einwohner als Helfer eingesetzt sind. Bestimmt sind aber auch einige einheimische Läufer am Start, von der Familie natürlich gebührend gefeiert.

Der führende Marathonläufer wird angekündigt. Ich weiß allerdings, dass er erst noch in Gegenrichtung eine Schleife absolvieren muss, bis er endgültig hier in unserem Vorstartbereich vorbeikommt. Also kein Stress.

Mittlerweile wird es Zeit meine Tasche abzugeben. Man hat die Auswahl zwischen einer Papier- oder Plastiktasche. Ich nehme die Papiertasche, die von der aufmerksamen Helferin mit meiner Startnummer beschriftet wird. Ich kann sie dann in Steinheim wieder in Empfang nehmen. Nebenan gibt es übrigens erneut etwas zu trinken.

Ich bin gerade wieder zurück auf der Hauptstraße, als der immer noch Führende Yassin mit einer La Ola Welle begrüßt wird. Er hat, trotz meiner vorherigen Skepsis, seinen Vorsprung noch ausgebaut und wirkt hochkonzentriert. Sicher hat er trotzdem mitbekommen, dass er besonders gefeiert wird.

 

 

Es ist 11 Uhr, der erste Startblock wird gestartet. Auch hier erschüttert ein Böller die Luft, die ersten brausen los. Die hinteren Startblöcke rücken nach vorne, der nächste Start ist in 10 Minuten. Ich reihe mich im Startblock nach Zielzeit ein. Gerade noch rechtzeitig, denn immer mehr Läufer kommen nun vorbei. Neben Marathonies, und Staffeln sind auch die 3/4 Läufer und sogar die ersten Halbmarathonis von der Schleife zurück. Jeder wird gefeiert, einige sind sichtlich bewegt. Obwohl das Rennen ja schon läuft, bekommen auch die nächsten Startblöcke einen stilechten Start mit Countdown und Böllerschuss.

Endlich bin auch ich auf der Strecke. Oh, meine Beine sind steif, es dauert, bis ich einigermaßen den Rhythmus finde. In der Zwischenzeit versuche ich die Anfeuerungen der Zuschauer zu genießen. Vom Anhänger eines Traktors werden wir über Mikrofon aufgefordert, den Jubel der Gronauer nach Oberstenfeld zu tragen. Ok, ich werde es versuchen.

Bald verlassen wir den Ort. Plötzlich werde ich von hinten regelrecht überrollt. Der Marathonpacer für 3:45 zieht mit einer größeren Gruppe an mir vorbei. Die Leute haben Spaß, und ich auch. Sich mitziehen zu lassen und gleichzeitig die Entgegenkommenden zu beobachten macht das Laufen kurzweilig.

Auch landschaftlich ist es ein Genuss: Unsere schmale Straße L1117 führt am kleinen Mühlbach entlang, während auf der anderen Straßenseite Obstbäume und weiter hinten Rebhänge ihr buntes Laub präsentieren. Wegen der Regenfälle der letzten Tage ist die Natur außerordentlich grün und die Luft angenehm frisch.

Hinter dem km 1 Schild höre ich anhaltendes Getrommel. Am Abzweig des Begegnungsstückes stehen Guggemusiker und machen Stimmung. Da läuft es gleich nochmal so gut. An verblühten Sonnenblumen links und großer Wiese rechts führt unser Radweg in der Sonne. Es wird schnell richtig warm. Ich überquere eine Zeitmessung bei km 2, die sicher dafür sorgen soll, dass sich keiner die Schleife spart.

Anschließend bringt uns eine Kurve nach links auf die Straße von vorhin, richtungsmäßig wieder zurück. Wir sind nun oberhalb und können gut die Pulks der hinter uns laufenden einsehen. Außerdem gibt es weite Aussichten auf die Weinberge. Dann geht es bergab, ich kann Tempo aufnehmen und die Guggemusik am Abzweig anfeuern.

 

 

Normalerweise müssten mir jetzt Langsamere entgegenkommen, da die Strecke ja schon hinter mir liegt. Aber weil Gruppen schnellerer Marathonies folgen und mancher später gestartete Halbmarathonläufer schneller läuft, wird mich der eine oder andere sicher noch überholen. Auch das Publikum ist noch fit und überbietet sich mit anfeuern, km 4. Ich passiere erneut das Starttor, hier wurden bereits alle auf die Reise geschickt, die Zuschauer klatschen jedoch immer noch. 

Am Ortsausgang von Gronau verabschieden uns Helferinnen an der VP. Ich greife im Vorbeilaufen einen Becher und trinke ein paar Schluck, das kann nicht schaden. Auf der Straße nach Oberstenfeld geht es weitgehend flach im Schatten. Ich finde ein für mich schnelles, aber noch angemessenes Tempo.

Am Ortseingang von Oberstenfeld werden wir von einem Zuschauer Grüppchen empfangen und von Streckenposten rechts auf den Eselsweg geleitet. Auf der schmalen Fahrstraße lassen wir bald die letzten Häuser hinter uns  und laufen zwischen Streuobstwiesen und dann am Freibad vorbei, km 6. Aus alter Gewohnheit gehe ich die beiden Steigungen hinauf. Da bin ich aber auch die Einzige. Hier im Feld wird gejoggt und nicht gegangen.

Durch den Zaun können wir einen Blick auf die großzügige Badelandschaft werfen.  Zu den Attraktionen des 2006 sanierten Mineralfreibades gehören verschieden lange Rutschen. Auch ohne Wasser und Badegäste sieht es richtig einladend aus.

Scharf links geht es hinunter (Vorsicht wegen nassem Laub), dann zur Straße nach Beilstein. Hier erwarten uns Zuschauer, wir halten uns rechts. Etwas oberhalb kommen die Läufer bereits zurück. Ich freue mich schon, wenn ich auch dort sein werde.

Nach circa 100 Metern verlassen wir das Begegnungstück und laufen auf dem Radweg an der Oberstenfelder Straße entlang nach Beilstein. Die Burg Hohenbeilstein thront vor uns auf der 326 m hohen Anhöhe. Sie wurde im 12. Jahrhundert unter den Hohenstaufern erbaut. Nach langer wechselhafter Geschichte und verschiedenen Besitzern, erwarb die Stadt Beilstein das Burggelände 1960. Die hier errichtete Burgfalknerei und die Burggaststätte Hohenbeilstein erfreuen sich seither täglich zahlreicher Besucher. Von der Plattform des fünfeckigen Turmes "Langhans" (23 m hoch) hat man eine herrliche Aussicht über das Bottwartal.

 

 

Wir kommen ins Wohngebiet von Beilstein. Mit Beifall und lauten Rufe werden wir empfangen. Auf dem Rewe-Parkplatz macht eine Blaskapelle Stimmung,  zwei Schlagzeuger im Zentrum puschen sich, Zuschauer und Läufer. Gerade kommt uns der Halbmarathonpacer für 2 Stunden mit einer Riesengruppe entgegen.

Der Birkenweg führt uns nun wieder Richtung Burg Hohenbeilstein. Auch das tiefer liegende Hotel Schloss Beilstein ist nun gut zu sehen. Helfer weisen nach links in die Gartenstraße vorbei an dem roten Backsteinbau der alten Beilsteiner Möbelwerkstätte. Fans am nächsten Abzweig feuern uns lautstark an, wir rufen zurück. Alle haben Spaß, so muss das sein.

Hinter km 8 sind wir dann wieder auf dem Begegnungsstück, die Kapelle macht gerade Pause. Da müssen wir wohl selber singen. Die VP bietet ISO und Bananen. Rechts geht es eine kleine Zufahrtsstraße bergauf, oben ist auf dem Gelände der Fa Hägele eine Dusche aufgebaut. Lohnt es sich, sich noch nass zu machen? Ja, es lohnt sich. Die Schaulustigen quittieren es mit Applaus.

Ein schmaler, durch den Regen der letzten Tage aufgeweichter Pfad macht uns die Schuhe schmutzig, bevor wir den sauberen Feldweg erreichen. Am überreifen Mais vorbei erkenne ich die Straße, auf der wir vorhin nach Beilstein gelaufen sind.  Sie führt mich nun in die entgegengesetzte Richtung nach Oberstenfeld, km 9. Unten kommen noch viele Läufer entgegen.

Vergnügt laufe ich mit großen Schritten das leichte Gefälle hinunter in die Stadtmitte von Oberstenfeld. Viele Anwohner stehen hier auf dem fast schnurgeraden Stück und klatschen. Unten in der Kurve präsentiert sich eine Percussion-Band, sie gibt unermüdlich den Lauftakt vor. Es geht ins Zentrum von Oberstenfeld, das traditionell voll mit Menschen ist. Die Fans stehen dicht an dicht und klatschen was das Zeug hält. Zwischen den schönen alten Fachwerkhäusern herrscht grandiose Stimmung.

 

 

Es geht in einem Kreisel hinauf, dann über die Brücke und in einem weiteren Kreisel wieder hinab. Auch dort stehen Fans und applaudieren den Läufern. Wir kommen vorbei an den Sportanlagen in ein Industriegebiet. Norbert kommt von hinten. Er meint, nun würde es bei ihm zäh werden. „Dann noch viel Spaß!“

An den Tennisanlagen vorbei gelangen wir auf den Radweg zum Weiler Sauserhof bei km 12. Schon von weitem höre ich die Live-Band und kann viele Zuschauer erkennen. Hier an der VP mache ich ein kleines Päuschen. Der Radweg führt nun wenig schattig, jedoch durch Bäume abgetrennt, an der L1100 entlang, km 13.

Am Ortseingang von Großbottwar ist die Strecke mit Flatterband markiert und Streckenposten samt Zuschauergemeinde passen auf, dass man nicht aus Versehen eine Abkürzung nimmt. Wir müssen nämlich zunächst auf einen baumlosen Damm, der uns hinten an einem Wehr über die Bottwar bringt. Nun führt die Strecke unten am Damm entlang, bis wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt sind. Weil das ja quasi auch ein Begegnungsstück ist, hat man einen guten Einblick, wer gerade vor oder hinter einem zu Gange ist, km 14.

Der Strecke folgend erreichen wir die Bottwartal-Kellerei. Zuvor gibt es an der VP noch Wasser.Hier war früher der Zieleinlauf. Heute geht es am Haupteingang vorbei auf die gesperrte L1100, Kleinbottwarer Straße. Gerade war ich noch platt, aber das schöne Gefälle gibt mir wieder Kraft.

Und die habe ich auch nötig, denn ein weiteres Highlight liegt vor mir: ich betrete den alten Stadtkern von Großbottwar durch das Steintor. Gleich darauf wartet ein Moderator, der mich überschwänglich empfängt und abklatscht. Hinter einem kleineren Marathontor scheint die halbe Stadt, zumindest was die Lautstärke angeht, auf mich zu warten. Ich bade im Applaus und laufe direkt zwei Schritte schneller. Auch in den stillen Gassen der Altstadt feuern mich an jeder Ecke Fans und Streckenposten an.

Ein weiterer Moderator begrüßt die Läufer namentlich und hat für jeden ein aufmunterndes Wort. An der VP gibt es Iso und Cola. Super, das kommt mir gerade recht.

Jetzt geht es richtungsmäßig wieder zurück. Vor dem auffälligen Glasgebäude der Fa Wiesheu, Hersteller von Industriebacköfen, liegt eine Staffelwechselzone. Wir werden von den Wartenden mit viel Applaus bedacht, km 17. Der wunderbare Radweg durch die Bottwaraue liegt vor uns. Wer noch Körner aufgespart hat, kann den wunderbaren Mix aus Feldern, Wiesen und Weinbergen voll genießen. Für die anderen sind Motivationssprüche angebracht, die auch dem letzten müden Läufer ein Lächeln entlocken sollen.

Dann haben wir das Wohngebiet von Kleinbottwar erreicht. In der Ortsmitte gibt es noch ein letztes Mal Wasser und aufmunternde Worte. An der Georgskirche ist ein Straßenfest und die Guggenmusik gibt diverse Kostproben. Jeder Läufer wird motiviert. Trotzdem muss ich die kleine Steigung gehen, lieber jetzt als nachher.

Angenehmer Schatten liegt auf der Straße nach Steinheim. Ein Pärchen motiviert die Läufer. Er ruft: „Hier gibt es Bier.“ Ich überlege kurz und bleibe stehen. Tatsächlich stehen gefüllte Becher auf dem Gehweg. Die Frau mahnt: „Da ist aber Alkohol drin.“ Das will ich wohl hoffen. Beschwingt nehme ich die letzten zwei Kilometer in Angriff. Ein einsamer Trommler ist eine nette Abwechslung, dann erreichen wir bei km 41 Steinheim.

 

 

Wie auch in den Vorjahren ist die Steinheimer Straße ein Vorgeschmack auf den Zieleinlauf. Das Publikum ist aus dem Häuschen und feuert jeden final nochmal an. Locker laufe ich das letzte Gefälle hinunter. Dann geht es um die Kurve auf die Zielgerade.  Ein letzter Spurt auf dem roten Teppich, an den Chearleadern und Fotografen vorbei, dann noch den Moderator abgeklatscht. Geschafft.

Es gibt eine Medaille und eine Rose. Norbert ist schon 20 Minuten da, und bringt mir ein Erdinger, diesmal natürlich alkoholfrei. Im Verpflegungszelt gibt es neben Obst und Riegel auch den begehrten Hefezopf. Wir treffen Bekannte, Schauläufer Klaus hat seinen 100sten Marathon gefinisht. Obwohl er eigentlich auf den längeren Strecken Zuhause ist (er ist unter anderem Spartathlonfinisher) ist das auch für ihn etwas Besonderes. Ein Shuttlebus bringt uns zur Riedhalle zurück.

Fazit:

So wird ein Marathon zum Marathon des Jahres! Es ist die Wertschätzung und der Respekt des Veranstalters gegenüber jedem Läufers und jeder einzelnen Leistung. Beim Bottwartal-Marathon (als Gesamtveranstaltung) ist es egal, ob man 3 oder 83 Jahre alt ist, ob man 500 Meter oder 54 Kilometer läuft, jeder ist willkommen und jeder wird gefeiert.

 

 

Informationen: Bottwartal-Marathon
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