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Laufberichte

Scharte ausgewetzt!

 

Aus 2018 habe ich noch eine Rechnung offen, und da bin ich nicht alleine. Damals reichte nicht unsere Form und der Cut bei der letzten langen Runde schlug gnadenlos zu. Out, nach knapp fünf Stunden und nur sieben Kilometer weg vom der FinishLine. Frust und ein paar Tränen forderte das Malheur der Langsamkeit. Und meine Holde reimte:

„Die Liebe zu Leipzig kennt keine Frist,
drum ist das Ende kurz nur trist.
Analyse in Sauna und Schwatz unter Helden,
top in Schuss zum 10. wir melden!“

Wir ändern das Team ein wenig, Tanya Ostapenko war letztes Jahr dabei und sie litt am meisten, heuer im Bombenform, dazu der Berliner Alexander Hunger, den ich bisher nicht kenne, dafür aber dieser Tanya und mich den Autor, der seit einigen Wochen mit zu viel Speck auf den Rippen kämpfen muss. Die Henny kommt als Edelfan mit und wird uns bei Bedarf anfeuern und zur Not in den Hintern treten.

Das Procedere beim Winter!Marathon ist einfach: Man nehme drei Leute, die 42 km rennen können und schaue, in welcher Klasse man laufen will: Reine Frauen, reine Männer oder eben Mixed Teams. Und wenn man gemeinsam auf 150 Lebensjahre kommt, starten die in der Kategorie der Oldies Ü150. Wenn in einem Team einer ausfallen sollte, was zu dieser Jahreszeit jederzeit passieren kann, dann erhalten die übrig gebliebenen zwei Läufer auch ihre Zeit, Medaille und Urkunde, aber keine Teamwertung. Für Ausfälle im Vorfeld gibt es bis kurz vor dem Start noch eine Läuferbörse, wo Löcher gestopft und interessierte Athleten doch zu ihrem Lauf kommen. Übrigens darf man diese Form des Teamworks nicht mit einem Staffelrennen verwechseln, wo die Marathondistanz aufgeteilt wird. Hier muss jeder Marathon!

Mit der Bahn ist Leipzig, das in der Mitte Deutschlands liegt, aus allen Himmelsrichtungen schnell erreichbar. Wir nutzen wiederholt die schnelle Trasse über Erfurt und sind schneller in der Messestadt als ich derzeit Marathon rennen kann, nämlich in rund 3,5 Stunden. Das vorab gebuchte Apartment liegt verkehrstechnisch günstig zwischen Hauptbahnhof und Clara-Zetkin-Park, wo wir am Samstag unsere Runden drehen werden.

Über die Geschichte des Teammarathons habe ich euch schon etwas erzählt. Für Neulinge nur so viel, dass diese Veranstaltung in Berlin 31 Mal im dortigen Plänterwald ausgetragen wurde und dann anschließend nach Leipzig wanderte, wo es 2019 das erste große Jubiläum geben wird. Das Zehnte!

 

 

Ich glaube, dass hier im Januar, eine absolut unchristliche Marathonjahreszeit, nur Insider, Sammler und Spezialisten kommen, die vor ihren ersten Bestzeitenversuchen oder Meisterschaften noch einen Longjog einlegen wollen. Der fällt halt ein wenig länger aus, denn in der Trainingslehre sollst du keinen Langen über 30, 32 Kilometer oder drei Stunden machen. Aber es fällt hier leicht, denn du brauchst deine Verpflegung nicht organisieren und die Strecke ist auch bekannt.

Diese wurde jetzt geändert. In der Vergangenheit betrug eine Runde fünf Kilometer, das bedeutete, man lief achtmal an Start und Ziel vorbei und nach einer Extraschleife von 2,195 Kilometer hatte man den Marathon eingesackelt. Jetzt beträgt eine Runde 4,2 Kilometer, du musst also zehn Mal drehen. Dies hat gleich noch den Vorteil, dass auch eine Halbmarathonstrecke im Teamwettbewerb ausgeschrieben werden kann. Weggefallen ist ein Laufstück auf der Dammkrone des Elsterflutbettes. Einige sagen, dass eine Benutzung verboten wurde, weil angeblich die Läufer den Damm durch ihr Getrappel erschüttern würden. So ein Schmarrn. Auf der anderen Seite ging es meinem Verein genauso. Zu einem Silvesterlauf hatte es in den Tagen zuvor fast einen halben Meter geschneit. Und da wurde ein Einsatz einer Schneeräumung mittels Fahrzeug auch verboten. Also hieß es zur Schaufel greifen.

Gegen 09.30 treffen wir am Gesundheitszentrum des BSV AOK ein. Da ist noch wenig los. Die Helfer sind noch am Herrichten beim Startgelände und an der Verpflegungsstelle. Vor dem Gebäude sehe ich einen Plakatständer, wo für eine Typisierung geworben wird. Anja leidet zum zweiten Mal an Leukämie und braucht dringend einen Stammzellspender. Ich finde es klasse, dass eine Laufveranstaltung mit einer solchen Aktion gekoppelt wird. Denn später werde ich viele Läufer sehen, die sich registrieren lassen und durch einen Abstrich im Gaumen typisiert werden. Leider bin ich für so etwas schon zu alt, denn man muss zwischen 17 und 55 Jahre alt sein. Ich wünsche der Anja viel Glück beim Finden eines genetischen Zwillings.

Innen erhalte ich als Teamcaptain unsere Unterlagen, drei Stofftaschen mit ein paar Gaben und drei Startnummern. Die Zeitmessung geschieht nun vollautomatisch durch einen Chip auf der Rückseite der Nummer. Henny lässt sich noch registrieren für ein Halbmarathonteam, vielleicht darf sie auch noch mitlaufen. Die Infrastruktur zum Lauf könnte nicht besser sein. Nach unserem Einsatz können wir uns massieren lassen und die Sauna benutzen. Das Gepäck wird bewacht und wer jetzt noch hungrig ist, der kann gegen eine Spende sich an der Kuchentheke etwas aussuchen.

 

 

Dann finden sich mit Henny noch zwei Sportler für ein Team, lediglich ist einer mit der Nachmeldegebühr von 30 EUR pro Nase nicht einverstanden und zieht dann seine Offerte zurück. Ich mache noch einige Bilder und dann zieht es mich doch hinaus, es ist bereits einige Minuten vor 11.00 Uhr, der Startzeit für beide Wettbewerbe. Dirk Liedtke hat seine Mitstreiter, die Nordsonnen, auch schon um sich geschart. Schaun mer mal, wie wir uns heute verkaufen können. Lachen muss ich über die Rückenanschrift einer Läuferin, da steht nämlich „Mutig ist, wer Durchfall hat und trotzdem furzt“. Es ist das Team der Halbstarken. Jens Körner und seine zwei Begleiter der Laufgemeinschaft Atemnot haben sich gleich im Startbereich ganz vorne angestellt. Ja, da werden sie gleich ihrem Namen gerecht, wenn sie mit der Spitze mitgehen. Sie nennen sich Laufgemeinschaft Atemnot.

Die Startzeit ist bereits um wenige Minuten überschritten, die Meute scharrt bereits mit den Hufen und nach einem kurzen Grußwort schießt man uns auf die Strecke. Ein paar Minuten haben wir überzogen, pünktlich war man 2018 auch nicht, egal. Als Plan haben wir uns zurechtgelegt, gleichmäßig zu laufen und auf schnelle Runden zu verzichten. Das Feld bleibt nur am Anfang zusammen. Von den Bedingungen, für die Petrus sich verantwortlich zeigt, ist es für die Jahreszeit fast perfekt. Zwar kalt mit ein wenig Frost, doch Sonne satt und kein Wind. Ein freundlicher Wintertag. Nach ein paar Metern biegen wir auf den Fuß- und Radweg der Anton-Bruckner-Allee ein, wir überqueren auf der Sachsenbrücke das Elsterflutbett. Ein paar Ruderer absolvieren ihr samstägliches Training, Spaziergänger sind noch kaum zu sehen.

Wir haben gerade die Brücke verlassen, da kommt eine bekannte Stimme von hinten angerauscht: Henny! Mit Startnummer! Später erfahre ich, dass von einem Halbmarathonteam zwei Leute abgesagt haben und auf die Schnelle haben die Orga-Leute noch zwei Interessierte gefunden. Am Ende der Allee laufen wir um einen kleinen Teich, der von einer dünnen Eisschicht bedeckt ist. Den ersten Kilometer haben wir auf der Karl-Tauchnitz-Straße geschafft. 41 Einheiten warten noch. Zwar ist diese Straße nicht für den Verkehr gesperrt, doch der kombinierte Rad- und Fußweg ist breit genug, die rund 100 Teams aufzunehmen. Schon jetzt kann man frei laufen.

 

 

Bei einer Litfaßsäule biegen wir scharf rechts ab in den Rennbahnweg. Na ja, wir traben deutlich gemütlicher dahin als der Straßenname vorgibt. Es geht an die im Jahr 1867 errichtete Galopprennbahn Scheibenholz, die inzwischen einmal geschlossen wurde, doch nach der Übernahme durch den Leipziger Reit- und Rennverein wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Kilometer zwei wird angezeigt.

An dem folgenden Steg über das Elsterflutbett steht ein alter Bekannter. Wolfgang Wittig, ein  pensionierter IT-Prof., wird uns die nächsten Stunden mit seiner One-Man-Show unterhalten. Er trifft zwar nicht immer den richtigen Ton, aber heute sind wir alle auf „freestyle“ eingestimmt. Tanja ist noch nicht ganz wach und bleibt beim ersten Schritt auf den Steg an einem Bohlen hängen und kann sich gerade noch so abfangen. „Augen auf und Haxen heben“, kann ich da nur sagen. Ein wenig reifglatt ist die Brücke, aber wo die Sonne hinkommt, schleckt sie das Gefrorene schon weg. An der anderen Rampe sehe ich die Streckenänderung. Früher ist man hier links abgebogen und hat 500 Meter auf dem Damm zurückgelegt. Wir rennen heute gerade weiter in das Waldstück „Die Nonne“. Ein Kloster der Georgen-Nonnen war früher Eigentümer des Waldstückes, später hat die Stadt gekauft. Heute dient das Parkgelände der Erholung. Es wird auch forstrechtlich bewirtschaftet, denn wir hören Kettensägen im Betrieb.

 

 

Der dritte Kilometer ist beim Nonnenweg schon geschafft, wir laufen nun in Richtung des Parkplatzes beim Startgelände. Dort biegen wir scharf rechts ab, es geht wieder an das Elsterflutbett heran. Dort steht ein weiterer Edelfan, diesmal ein weiblicher. Die Frau wird es bis zum Ende aushalten. Sie spricht jeden an, klatscht ab, tanzt umher und lacht. Toll. An der Elster sehen wir schon das Ende der ersten Runde und den Moderator, der auch einen guten Job macht. 27, 28 Minuten sind seit dem Start vergangen, und wenn sich unsere Grundschnelligkeit nicht ändert, haben wir kein Problem mit dem Rundenzählen. Immer eine knappe Stunde, deutlich unter fünf Stunden und vielleicht sogar in Richtung 4.30. Schaun mer mal.

Ein paar Meter nach dem Zieltransparent halten wir an der Verpflegungsstelle, die alles bietet was ein Wintermarathoni braucht: frisches Wasser, warmer Tee, Iso, Cola, Bananen, Salzgebäck, Zopf, Honigkuchen und nochmals ein paar Meter weiter an einem separaten Stand RedBull und auch RB mit Orange gemischt.

So, jetzt könnt ihr euch ein Bild machen von der Strecke. Ich habe gleich zu Beginn mit meinen Mitläufern ausgemacht, dass wir uns die ersten zwei, drei Runden einlaufen und dann weitersehen. Am besten ist es, nicht über die Zahl der Runden nachdenken, sondern einfach immer weiterlaufen. Ich schalt da immer mein Hirn aus, konzentriere mich auf die Umgebung, sprich andere Leute an und hole ab und zu meine Kamera heraus. Dirk hat uns in der ersten Runde begleitet, dann macht er sich in der zweiten Runde nach vorne davon zu seinen zwei Nordsonnen Anna Epley und Sonja Kellner. Den Part des Unterhalters übernimmt jetzt unser Mann aus Berlin, Alexander Hunger.

In der dritten Runde werden wir erstmals überholt vom führenden Trio „The Fast and the Furious“ mit Jürgen Löschner, André Fischer und Felix Dreisow. Die wilden Burschen lachen sogar noch in die Kamera. Es dauert viel Zeit, bis die nächstplatzierten Männerteams „Die Waldläufer“ und die „Laufasketen“ von hinten kommen. Auf der Sachsenbrücke stehen nun vier weitere Fans, die Konfetti werfen, pfeifen, abklatschen und Lärm machen, wenn ein weiteres Team vorbeikommt.

13.20 Uhr, Halbzeit, fünf Runden sind geschafft. Henny scheint gut im Rennen zu sein, denn wir haben sie bis jetzt noch nicht gesehen. Die Sonne wärmt nun schon ein wenig, wenige unbefestigte Wege werden ein wenig matschig. Noch können wir diesen Dreckstellen ausweichen. Die führenden Schnellen und Wilden werden durch den Führungsradler durch den V-Bereich gelotst. Am Tisch zugreifen sehe ich keinen von denen. Ich glaube fast, die sind auf der Flucht.

 

 

13.45 Uhr. Wir beenden die sechste Runde, da sehe ich meine Holde am RB-Stand mit ihrer Torte. Sie hat gefinisht, ich freue mich für sie. Kur kurz tausche ich mich aus, drücke ihr einen Schmatz auf die Backe und muss dann Tanya und Alex hinterherspringen, denn die warten nicht auf den alten Sack. Es wird nun ruhiger auf der Strecke, viele Halbmarathonteams haben ihr Tageswerk hinter sich. Und wir zählen die Restrunden. „Die Beinchen spüren schon die 30 Kilometer“, so Alex. Musikant Wolfgang hat sich  warm gespielt und gibt Kraftwerks „Das Model“ zum Besten. An der Tränke wird noch immer frisches Wasser von einem Helfer angeboten. Ich frage zurück, ob er auch altes Wasser oder, noch besser, altes Bier oder Altbier hätte. Zuerst schaut er verdutzt, dann muss er lachen.

Langsam senkt sich die Sonne zum Horizont, wir beginnen die letzte Runde um 15.05 Uhr. Alexander meint, es geht nicht mehr unter 4.30 Stunden. Auf den letzten 4,2 Kilometer verabschiede ich mich von den Helfern und danke ihnen. Alle freuen sich, die auf der  Sachsenbrücke, an der Karl-Tauchnitz-Straße an den weiteren Abzweigen ausgehalten haben, und natürlich die Frau im weißen Skidress, die immer noch alle motiviert. Der Musikant Wolfgang freut sich ganz besonders.

Und dann legt in der letzten Runde eine los wie die Feuerwehr, Tanya. Wir sind zu Beginn der letzten Runde an Dirk mit seinen Nordsonnen dran, sie sind etwa 200 Meter vorne. Ich hätte ihn ja laufen lassen, aber nicht Tanya, die noch eine Rechnung offen hat mit den Wintermarathon. Den Nonnenweg ausgangs schließen wir auf, ich sag noch zu Alex: „Psychologisch aufschließen, leise schnaufen und aus dem Windschatten heraus mit Gas, nein mit Vollgas vorbei“. Dann Zieleinlauf, 4.27 Stunden, wir klopfen uns dann auf die Schultern. Nur Sekunden später kommt Dirk mit seinen beiden Begleitern angerauscht. Gut gemacht.

Nur ein paar Minuten halte ich es im Zielbereich aus, denn man kühlt doch schnell aus. Im Sportheim erhalten wir dann gleich die Urkunden, wir landen auf Gesamtrang 40 und beim Mixed Teams auf Platz 19. Später eruiere ich, dass die letzte Runde unsere Schnellste war. Perfekt.

 

 


Fazit:

Beim Wintermarathon überzeugt einfach alles, vor allem aber die Freundlichkeit der Helfer und der Service, der geboten wird. Der Zusammenschluss des Events mit der Stammzellenbestimmung könnte nicht besser sein, denn bei der Siegerehrung stehen immer noch Leute dort und lassen sich typisieren. 1000 EUR sind an der Kuchentheke gesammelt worden, die werden für einen guten Zweck gespendet. Wer eine lange Einheit für seinen Frühjahrsmarathon braucht, ist hier richtig.

 

Das Beste zum Schluss – Hennys Gedicht:

 

„Zum 10. in Leipzig im Zetkin Park,
da trifft sich alles, was fit und stark.
Ich schleppe den Bauch der Plätzchensaison
zum Start mit zwei Netten, los geht es schon.
Die Jana, den Horst und die Sandra mir schenkte,
die Strecke bald meine Bahnen lenkte.
Die Beine schwer, ich ließ sie bald ziehen,
dem Rotschopf vor mir Volunteer-Ehren verliehen,
die Kollegen für Handball WM in Berlin.
Da sollte ich auch mal wieder hin.
In Sachsen fühl ich mich halt so wohl,
der Moderator so freundlich, klingt niemals hohl:
„Sie läuft immer alleine, sie tut einem Leid.“
Mir gefiel es ja so, ich hatte viel Freud‘.
Die Sonne, die Luft, die warme Brühe,
Helfer reichten stets Becher mit Mühe.
Der Leute im Saal und im Freien,
so warm die Herzen wie’s Wetter im Maien.“


Sieger

Frauen:

1. ACC to go (Antje Müller, Constanze Quenze, Christine Fischer) 3.43.01
2. Harzer Hexentrio (Irmgard Eggert, Cornelia Klockau, Nadine Pohl) 4.15.42
3. Auewaldhexen (Ines Freistedt, Kathrin Markowski, Angela Graf) 4.48.13

 

Mixed Teams

1. #rideontimmi TEAM IRON MIND (Frederik Thieme, Sindy Kermer, Matthias Pudor) 3.25.31
2. Küchenholz parkrun Team (Gillian Allen, Henning Panser, Ian Mills) 3.31.26
3. Oberelbe-Marathon e.V. (Mathias Klemm, Nolle Keßler, Holger Keßler) 3.34.55

 

Männer:

1. The Fast and the Furious (Jürgen Löschner, André Fischer, Felix Dreisow) 2.50.53
2. Die Waldläufer (Sören Schramm, Steffen Burkhardt, Sven Herder) 3.09.44
3. Laufasketen (Christoph Latzko-Fünfstück, Thomas Drechsler, Christian Karbe) 3.14.09

99 Teams in der Wertung (von 100), davon 53 beim Marathon.

 

 

Informationen: Winter! Marathon
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