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Überraschungs-Sieger aus Kenia

07.07.12
Quelle: Pressemitteilung

Paul Maticha Michieka aus Kenia und die Schweizerin Daniela Gassmann Bahr sind die Sieger des 11. Zermatt Marathons. Sie setzten sich im Läuferfeld der insgesamt 1‘200 Startenden in ihren Kategorien beide sicher durch. Michieka siegte in 2:59:54, Gassmann in 3:29:13. Als bester Walliser klassierte sich wie schon in den drei letzten Jahren Martin Schmid aus Zermatt unter den Top Ten. Er wurde 7. mit einer Zeit von 3:24:54.

Bei den Männern siegte überraschend der Kenianer Michieka Paul Maticha, der mit einer Zeit von 2:59:54 den Streckenrekord zwar verpasste, jedoch die zweitbeste je gelaufene Zeit am Zermatt Marathon realisierte. Michieka war auch schon beim Zermatt Marathon 2011 dabei, wo er auf den 9. Schlussrang lief, dieses Jahr nun klassierte er sich vor Patrick Wieser (CH), dem letztjährigen Sieger und Jean-Christophe Dupont (F) dem letztjährigen Zweiten, auf dem ersten Rang.

Bei den Frauen gewann die Vorjahressiegerin Daniela Gassmann Bahr aus Siebnen (Kanton Schwyz), vor der Siegerin des Jungfrau Marathons 2011, Aline Camboulives aus Frankreich und der Bündnerin Jasmin Nunige. Mit ihrer Zeit von 3:29:13, legte die 48-jährige Gassmann einen Streckenrekord hin, sie schlug ihren eigenen Rekord um rund 3 Minuten. Die Britin Lizzy Hawker, dreifache Siegerin des Zermatt Marathons (2006-2008), verpasste das Podest als Vierte knapp.

In der Männerstaffel erreichten die Zermatter Simon und Martin Anthamatten den ersten Rang in 3:23:50. Als Zweite klassierten sich die Unterwalliser Yannik Zufferey und Yvan Betrisey. Dritte wurden Roger Schnyder und Johannes Bühler vom Team Rhonerunners. Die Frauenstaffel gewannen Andrea Huser und Carmen Bähler aus dem Berner Oberland in 3:40:08. Andrea Huser hat vor kurzem beim Gigathlon den 1. Rang bei den Einzelfrauen erreicht.

Der 11. Zermatt Marathon konnte bei wunderschönem Wetter durchgeführt werden. Der Ehrenstarter, Altbundesrat Adolf Ogi, durfte die rund 1‘200 Läuferinnen und Läufer in ein erfolgreiches Rennen schicken. Die Temperaturen waren ideal für die Läufer, die Ambiance war toll, nur die Spitze des Matterhorns wollte sich nicht wirklich zeigen.

Aber diese wird hoffentlich im nächsten Jahr beim Ultra Zermatt Marathon 2013 wieder sichtbar sein. Infolge der grossen Anfrage wurde entschieden im nächsten Jahr die Option Ultra wieder aufzunehmen. Beim Ultra absolvieren die Läuferinnen und Läufer noch 3,5km und 600 Höhenmeter zusätzlich um das über 3000m.ü.m. liegende Ziel auf dem Gornergrat zu erreichen. Breits am diesjährigen Marathon konnte man sich für den Ultra 2013 anmelden um sich so einen der 600 Startplätze zu sichern. Über 30 Läuferinnen und Läufer sind diesem Angebot bereits nachgegangen.

 


 
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