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Gute Stimmung beim Jubiläumsmarathon in der Wachau

17.09.17
Quelle: Pressemitteilung

8578 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich zur 20. Runde des WACHAUmarathon angemeldet. Regen und feuchte Wetterverhältnisse konnten der guten Stimmung an den drei Startorten Emmersdorf (Marathon), Spitz (Halbmarathon) und Achleiten (Viertelmarathon) keinen Abbruch tun, wiewohl die ganz schnellen Zeiten ausblieben.

Die Kerndistanz des WACHAUmarathon, der Halbmarathon, mit fast 5000 Starterinnen und Startern rief auch von den Zeiten her das größte Interesse hervor, war doch mit Peter Kirui (KEN) der Streckenrekordhalter aus dem Vorjahr wieder mit dabei. Peter Kirui gelang auch das Doppel, ein neuer Streckenrekord blieb aber aus. Gesundheitlich angeschlagen und von Nässe beeinträchtigt, gewann er den Halbmarathon trotzdem in beachtlichen 1:00:45 knapp gefolgt von Wilson Cheruiyot, der in 1:01:03 über die Ziellinie lief. Hillary Kimaiyo (alle KEN) wurde knapp dahinter, in 1:01:05 Dritter.


Schnelle Österreicher beim Halbmarathon


Eine tolle Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit (1:06:29) gelang dem besten Österreicher, dem Melker Christian Steinhammer vom RunInc.Team, der mit Pacemaker und Trainingskollegen Valentin Pfeil eindrucksvolle 1:05:30 ins Ziel brachte und damit eine Minute unter seiner bisherigen Bestzeit auf Rang 9 der Gesamtwertung lag. Zweiter in der Österreicherwertung und damit 12. in der Gesamtwertung wurde Timon Theuer, ebenfalls vom RunInc. Team in 1:07:49 gefolgt von Markus Sostaric vom LTV Köflach in 1:08:57 als gesamt 13.

Bei den Damen war das Halbmarathonrennen nicht minder spannend, weiterhin zur Disposition steht allerdings der Streckenrekord aus dem Jahr 2003, der auch heute nicht in Gefahr war. Auch hier lagen drei Kenianerinnen an der Spitze: Polline Njeru gewann in 1:10:38 vor Stellah Barsosio (1:10:57) und Viola Jelagat (1:13:04).
Eine Überraschung lieferte die Niederösterreicherin Simone Fürnkranz, die als schnellste heimische Läuferin in 1:19:51 auf dem fünften Gesamtrang als Lokalmatadorin punkten konnte. Andrea Oberbichler aus Lienz wurde zweite in 1:25:42 (gesamt 8.), Bianca Starha beendete den Lauf als 9. in der Gesamtwertung mit 1:26:34.

 


 

Fünfter Heimsieg für Wolfgang Wallner beim Marathon


Eine bekanntes Gesicht beim Zieleinlauf ist Wolfgang Wallner. Mit 53 Jahren erreichte er den Sieg beim Marathon – übrigens bereits zum 5. Mal – in beeindruckenden 2:32:23. Der Niederösterreicher gewann damit selbstverständlich auch die Niederösterreichischen Landesmeisterschaften, die in diesem Jahr wieder beim WACHAUmarathon ausgetragen wurden. Zweiter in der Wertung wurde Mario Sturmlechner, ebenfalls aus Niederösterreich in 2:41:01. Als Dritter lief Robert Glaser durch Ziel. (2:43:03). Das Podest der Marathonwertung bei den Herren ist ident mit dem Ergebnis der Niederösterreichischen Landesmeisterschaften.
Wie bereits im Vorjahr gewann bei den Damen Cornelia Krapfenbauer die Marathonwertung. In 3:01:18 blieb sie rund 5 Minuten vor der zweitplazierten Verena Leitner (3:06:05). Die Niederösterreicherin Veronika Limberger wurde Dritte in 3:06:37.

Beim Viertelmarathon schafften Wolfgang Hiller (36:28) und Martin Hofbauer(36:45), beide Kremser Bank Team2run, die Plätze 1 und 3. Dazwischen schob sich Christopher Bednar (36:32), der den 2. Platz auf die 11 Kilometer ab Achleiten erlief.
Julia Mayer aus Wien blieb in 40:23 bei den Damen erfolgreich gefolgt von Katharina Tampermeier (42:13) auf Platz 2 und  Michaela Zwerger (42:55) auf Platz 3.

Vor allem für die Marathonläufer entwickelte sich der zweite Teil des Rennens zur Regenschlacht. Der guten Stimmung unter den TeilnehmerInnen tat dies jedoch keinen Abbruch und vor allem die Hobbyläufer fühlten sich vom Regen kaum gestört. Leider fiel das sonst so gemütliche Beisammensein nach dem Rennen gerade beim Jubiläumslauf buchstäblich ins Wasser.  „Wir hätten uns natürlich schönere Verhältnisse gewünscht, damit die Kulisse beim Jubiläumslauf besonders zu Geltung kommt. Wetter kann man nicht bestellen und dass das Rennen trotzdem ein Erfolg war, hat und das Feedback der TeilnehmerInnen direkt nach dem Rennen und im Zielbereich gezeigt“, so Veranstalter Michael Buchleitner.

 

Informationen: WACHAUmarathon
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