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Die Natur ist stärker

12.08.09
Quelle: Pressemitteilung

Felssturz bei Dürnstein bedingt Änderungen im Programm

Die durch die August‐Unwetter verursachten Schäden in der Wachau haben nun auch unmittelbare Konsequenzen für den Int. WACHAUmarathon. Wie nun definitiv von den Österreichischen Bundesbahnen bestätigt wurde, wird die durch den Felssturz und die dadurch notwendige Felssprengung im Bereich Dürnstein schwer beschädigte Bahntrasse auch am 20. September noch nicht benutzbar sein. Da der Zug als Transportmittel somit ab Dürnstein nicht zur Verfügung steht, wird der Läufershuttle für den Halbmarathon und Marathon mit dem Schiff und vor allem mit Bussen erfolgen.

Diese Änderung zwingt die Veranstalter leider dazu, heuer den Skatebewerb (inkl. Rollstuhl und Handbike) sowie den Staffelmarathon aus dem Programm zu nehmen. Hierfür bereits angemeldete TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, auf einen anderen Bewerb Ihrer Wahl zu wechseln bzw. erhalten diese selbstverständlich Ihre Nenngebühr in voller Höhe zurück.

Da der aktuelle Transportplan auch kurzfristig weniger Flexibilität, als mittels Schienenverkehr aufweist, wird die Teilnehmerzahl 2009 auch mit 7.000 limitiert.

Der Viertelmarathon – die ideale Einsteigerdistanz

Mit dem Viertelmarathon über 10,5 km steht den Läuferinnen und Läufern beim Int. WACHAUmarathon ´09 eine ideale Einsteigerdistanz zur Verfügung. Die Distanz kann als Einzelläufer oder im Team, bestehend aus vier Personen, absolviert werden.

Der Start dieses „klassischen“ Volkslaufbewerbes erfolgt um 9.45 Uhr im sagenumwobenen Dürnstein – dem Ort wo von Dezember 1192 bis März 1193 der damals 35‐jährige englische König Richard Löwenherz (Richard I.) auf der Burg gefangen gehalten wurde. Robin Hood war damals an der Aufbringung des Lösegeldes beteiligt.

Kein Löse‐ sondern Fersengeld, werden die schnellsten LäuferInnen beim Viertelmarathon über 10,5 km geben. Im Vorjahr nahmen allein an diesem Bewerb rund 1.000 Läuferinnen und Läufer teil. Lukas Kummerer (LC Waldviertel)und seine Vereinskollegin Silvia Preyser holten sich damals den Sieg.

Das Gros der TeilnehmerInnen ist aber gerade beim Viertelmarathon nicht wegen des puren Wettkampfgedankens dabei. Vielmehr steht auf dieser Distanz der „Olympische Gedanke“ und das besondere Lauf‐Feeling in der Wachau zwischen Donau und Weinbergen im Mittelpunkt. Auf flachem Terrain führt der Kurs direkt nach Krems, wo die Aktiven ab 10.15 Uhr von tausenden Zusehern auf der Ringstraße beim Stadtpark empfangen werden.

 

Informationen: WACHAUmarathon
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