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TorTour de Ruhr: 230 Kilometer nonstop

18.05.10
Quelle: Pressemitteilung

Pfingsten 2010 startet die 3. Ausgabe des längsten Nonstop-Ultramarathons Deutschlands

Was im Sommer 2007 als fixe Idee begann und 2008 mit 30 Ultraläufern fortgesetzt wurde, hat nicht nur in Läuferkreisen für Aufsehen gesorgt: Ein 230 Kilometer Ultramarathon entlang der Ruhr. Von der Quelle bei Winterberg bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg. Ein Wettkampf über die fünffache Marathondistanz und das Ganze nonstop. Geschlafen wird erst nach dem Zieleinlauf.

Pfingsten 2010 – im Jahr der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010 - startet die TorTour de Ruhr in der dritten Auflage. Organisator Jens Vieler aus Hagen hat längst alle Startplätze für diese besonderen Einladungslauf vergeben. Über 70 Teilnehmer wollen über verschiedene Distanzen den Fluss laufend erleben, der eine ganze Region bis heute prägt: die Ruhr. Es geht sowohl über die volle Distanz von 230 Kilometern als auch über die Unterdistanzen 160 km (100 Meilen) und 100 km.

Der längste Nonstoplauf Deutschlands folgt dabei dem Ruhrtal-Radweg. Vom Sauerland über Winterberg, Arnsberg und Hagen bis ins Ruhrgebiet, entlang der Ruhrmetropolen Bochum, Essen, Mülheim, Oberhausen und Duisburg. Das extreme Sportevent beeindruckt mit seiner Kulisse entlang der Stecke: Burgen und Altstädte,  beeindruckende Zeugnisse der Industriekultur und ihre neue Nutzungen sowie die Wiege des Ruhrbergbaus liegen unmittelbar am Weg. Ein Laufabenteuer mit einem wunderbaren Mix aus sportlicher Herausforderung, Natur und erlebter Ruhrgebietsgeschichte.

Pfingstsamstag geht es morgens um 08:00 Uhr am Ruhr-Quellstein bei Winterberg los. Abends findet zeitversetzt um 18:00 Uhr in Arnsberg ein zweiter Start zum 100 Meilen-Rennen, und Pfingstsonntag ein dritter Start zum 100km „Bambinilauf“ ab Hagen statt.

Bis zu 40 Stunden werden die Athleten für die lange Strecke benötigen. Wer im Mai 2010 bei der TTdR an den Start geht, zählt zum Besten, was die deutsche Ultralaufszene zu bieten hat, darunter Trans-Europa-Läufer, 6-Tage-Läufer und Mitglieder des 24h-Lauf Nationalteams. Die weiteste Anreise tritt ein Athlet aus Mexico an. „Im Grunde ihres Herzens sind alle Teilnehmer Jedermänner und –frauen, also keine Profis. Denn von der Ultralauferei kann in diesem Land so gut wie niemand leben“ erläutert Vieler Antrieb und Selbstverständnis der Starter.

Damit sich alle Läufer optimal verpflegen und versorgen können, muss jeder sein eigenes Betreuer-Team mitbringen. Unterwegs werden alle 30-40km Verpflegungsstellen eingerichtet, und im Ziel warten natürlich auch Schlafgelegenheiten auf die „TorTouristen“. Bis dahin wird aber erst einmal Tag und Nacht durchgelaufen, schließlich ist das Motto „TorTour“ de Ruhr.

 

Informationen: TorTour de Ruhr
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