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Die Faszination des K78 geht buchstäblich unter die Haut

29.07.11
Quelle: Pressemitteilung/Anita Fuchs

Die Liebe zum Swissalpine in Davos - er gelangt am Samstag zum 26. Mal zur Austragung - ist so gross, dass sich Günter Elsässer und Ursula Renk unlängst das Veranstaltungs-Logo haben tätowieren liessen. „Wir wollen das herausragende Ereignis stets mit uns herumtragen“, so das deutsche Paar.

Günter Elsässer und Ursula Renk sind seit Jahren begeisterte Läufer. Den Swissalpine bestritten sie schon mehrfach – seien es der K21, der K30, der K42 oder der K78. Der Herausforderung der Königsdistanz stellen sie sich heuer zum zweiten (Ursula Renk) respektive dritten (Günter Elsässer) Mal. Ununterbrochen werden sie dabei von einem Steinbock begleitet und wird ihnen bei jedem Schritt aufgezeigt, welchen Bewerb sie bestreiten. Das Bündner Wappentier, welches die Organisatoren des Swissalpine zum Logo auserkoren haben, liess sich das Deutsche Paar vor wenigen Wochen nämlich zusammen mit dem K78-Schriftzug von einer Freundin tätowieren – Ursula Renk auf dem einen Fuss, Günter Elsässer auf der Aussenseite des einen Oberschenkels. „Wir wollen das herausragende Ereignis in unserem Sein als Sportler stets mit uns herumtragen“, begründen sie den aussergewöhnlichen Körperschmuck.

 

Hauptsächlich positive Reaktionen

 

Die Reaktionen innerhalb der Sportkreise auf ihre jüngste „Errungenschaft“ fielen unterschiedlich aus. „Da die Laufkollegen den K78 kennen und teilweise ebenfalls schon absolvierten, gefielen ihnen die Tätowierungen zumeist sehr gut. Manche enthielten sich aber der Stimme“, sagt Ursula Renk. Die Ehre der Unvergänglichkeit kommt dem Swissalpine nicht zuletzt wegen „seiner Strapazen und den Eindrücken zu“. „Die Herausforderung in einer unglaublich schönen Szenerie, die Härte des Trails und die grosse Gemeinsamkeit mit all den anderen `Verrückten`, die sich das antun, ist faszinierend“, so der 43-Jährige. Beeindruckend sei aber auch die ausgezeichnete Organisation.

In Ursula Renks und Günter Elsässers persönlicher Veranstaltungshierarchie nimmt der Swissalpine unbestritten die Spitzenposition ein. „Er bildet für mich die Krone unter den Läufen. Kein Stadtmarathon kann sich meiner Meinung nach damit messen“, sagt Günter Elsässer. Es sei einfach etwas Besonderes, wenn man nach dem Zieleinlauf nicht nur sich selbst überwunden hat, sondern auch die grosse Herausforderung einer faszinierenden Bergstrecke in einer unglaublich schönen Landschaft.

 

Multisportart als Neuentdeckung

 

Abgesehen vom Swissalpine absolvieren Ursula Renk und Günter Elsässer keine Wettkämpfe im Ultrabereich. Doch dies könnte sich bald ändern: Im Frühling nahmen die beiden Angehörigen des  Tri-Team Rheinfelden erstmals an einem Triathlon (olympische Distanz) teil, und Günter Elsässer liebäugelt bereits mit einer Teilnahme an einem Ironman. „Triathlon wird künftig wohl mehr Raum in unserem Sportler-Dasein ausfüllen“, sagt er und fügt die Begründung gleich an: „Das Training ist vollständiger und abwechslungsreicher wie bei einer Einzelsportart.“

Wöchentlich verbringt das Paar aus Weil am Rhein sechs bis sieben Stunden mit Laufen, Radfahren und Schwimmen – wann immer möglich, gemeinsam. Neben den sportlichen Hobbys betätigen sich die Bürokauffrau Ursula Renk und der im Vertrieb tätige Günter Elsässer in ihrer Freizeit regelmässig mit Motorrad fahren und Lesen oder sie gönnen sich auswärts ab und zu ein feines Essen mit einem guten Glas Wein. In diesen Tagen – sprich bis zum Swissalpine – beschränkt sich der kulinarische Genuss nun aber auf sportlergerechte Kost.

 

Informationen: Davos X-Trails
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