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Spitzenzeiten und Teilnehmerrekord

06.04.14
Quelle: Pressemitteilung

Der 13. Borealis Linz Donau Marathon ist am Sonntag bei optimalen Wetterbedingungen über die Bühne gegangen. Der Kenianer Laban Mutai ging mit der zweitschnellsten je in Linz gelaufenen Zeit von 2:08:03 als Sieger hervor. Zweiter wurde der Kenianer Kipsang Kipkemoi mit 2:09:46 .

Damensiegerin im Marathonbewerb wurde die Kenianierin Lydia Rotich 2:34:19  vor der Ukrainerin Nataliya Lehonkova 2:34:28.

Den Halbmarathon der Damen gewann die Deutsche Tina Fisch mit einer persönlichen Bestzeit von 1:17:46. Bei den Herren siegte im Halbmarathon der Österreicher Christian Haas aus Enns in 1:10:19.  Im Viertelmarathon der Damen reüssierte die Österreicherin Andrea Mayr und siegte mit 36:53.

18.180 Teilnehmer - mehr als je zuvor -  aus über 90 Nationen und rund 130.000 Fans verwandelten Linz in ein internationales Laufsportmekka.

 

Die dreizehnte Auflage des Borealis Linz Marathons 
hat erneut Geschichte geschrieben:


18.180 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 90 Nationen  sowie rund 130.000 Zuschauer bedeuten einen absoluten Teilnehmerrekord für Linz. Beim 13. Borealis Linz Donau Marathon hat Laban Mutai (KEN) das Marathon-Duell gegen Kipsang Kipkemoi (KEN) klar gewonnen. Beide Kenianer lieferten Top Zeiten unter 2:10 ab. Der Kenianer Mutai lief im Marathon die zweitschnellste je in Linz gelaufene Zeit von  2:08:03. Sein Konkurrent Kipkempoi  kam mit 2:09:46 und damit seiner persönlichen Bestzeit und mit der fünftschnellsten je in Linz gelaufenen Zeit ins Ziel. Dritter wurde Patrick Cheruiyot (KEN) mit 2:13:53.
Der neuerliche Einsatz von Europas schnellstem Marathonmann Viktor Röthlin als Athletenberater für Linz hat sich wieder bezahlt gemacht. Röthlins Schützlinge waren in ausgezeichneter Form, auch das Wetter lieferte optimale Rahmenbedingungen.

 

Schneller Marathon macht Tempo

 

Mit 2:08:03 Stunden lieferte Laban Mutai (KEN) eine mehr als solide Leistung ab. Die bisherige Linz-Bestmarke von Alexander Kuzin stammt aus dem Jahr 2007 und liegt bisher ungeschlagen bei 2:07:33 Stunden.  Mutai lief damit die zweitschnellste je in Linz gelaufene Zeit. Platz zwei ging ebenfalls an einen Kenianer. In 2:09:46 lief Kipsang Kipkemoi (KEN) mit einer persönlichen Bestzeit auf das Podest.

 

Starkes Damen-Marathonfeld liefert tolle Zeiten ab

 

Auch die Damen lieferten in Linz im Marathonbewerb beeindruckende Zeiten ab.
Erste wurde die Kenianerin Lydia Rotich mit 2:34:19 . Dahinter lief die Ukrainerin Nataliya Lehonkova auf Platz zwei. Mit 2:34:28 brachte sie eine persönliche Bestzeit ins Ziel und pulverisierte ihren eigenen Rekord gleich um 2 Minuten. Trainiert wird Lehonkova vom Rekordhalter Alexander Kuzin der in Linz im Marthon noch immer den Streckenrekord hält. Dritte wurde Zerfe Worku Boku aus Äthiopien.

 

Absage von Weidlinger im Halbmarthon

 

Für Österreichs Marathonasse ging sich in Linz bisher noch kein Sieg aus. Die rot weiß rote Marathonbestzeit in Linz hält seit 2013 der Oberösterreicher Günther Weidlinger. Der österreichische Rekordhalter lief nach 2:15:04 als Vierter ins Ziel. Weidlinger musste 2014 auf Grund eines Schwächeanfalls im Training seine Jagd auf die Halbmarathonbestzeit die er geplant hatte kurzfristig absagen.

 

Im Halbmarathon sichert sich Österreicher den Titel

 

In einer Zeit von 1:10:19 holte sich der Ennser Christian Haas den Titel des Oberbank Halbmarathons 2014. Der fünfmalige Viertelmarathonsieger und Bestzeithalter aus dem Jahr 2007 mit 31:29 holte sich erstmals im Halbmarathon den Titel. Bei den Damen kämpfte sich die Deutsche Tina Fisch mit beeindruckenden 1:17:46 und persönlicher Bestzeit ins Ziel und sicherte sich damit Rang 1.

 

Andrea Mayer reüssiert im Viertelmarathon


Als einzige österreichische Spitzenläuferin ging auch auf Grund der kurzfristigen und verletzungsbedingten Absage von Sabine Rainer (Vorarlberg) die Oberösterreicherin Andrea Mayr im Viertelmarathon an den Start. Ihre hervorragenden Leistungen konnte sie auch in Linz mit einer Spitzenzeit von 36:53 bestätigen. „Die schnellste Ärztin Europas“, wie sie mehrmals von Moderatoren genannt wurde sagte: „Ich habe den Lauf wirklich sehr genossen, viele meiner Schulkollegen und auch Patienten waren an der Strecke und haben mich angefeuert. Eine tolle Stimmung und eine super Organisation, da macht es richtig Freude zu laufen“.

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Linzer Bürgermeister erstmals 
als Teilnehmer im Starterfeld

 

Auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger nahm am Linz Marathon als Läufer teil. Als Startläufer im Staffelbewerb konnte er dabei eine persönliche Bestzeit abliefern. „Das ist ein absolut tolles Fest für die Stadt. Man wird förmlich von einer Woge der Begeisterung getragen“, so Luger der seinen Lauf sichtlich genoss. „Die Stadt steht zu 100% hinter diesem Marathon und dankt allen „Ermöglichern“, den Medienpartnern und natürlich auch Sponsoren, so einen Event umzusetzen und eine derartige großartige Stimmung zu erzeugen“, so Luger weiter.

 

Auseinandergezogenes Starterfeld 
garantierte optimale Bedingungen

 

Als perfekte Maßnahme haben sich bereits zum zweiten Mal die in Linz auseinandergezogenen Starterzeiten herausgestellt. Der Viertelmarathon startete eine Stunde vor den restlichen Laufbewerben. „Mit dieser Maßnahme konnten wir für alle Läuferinnen und Läufern einen optimalen Bewerb gewährleisten. Bei diesen Massen, mussten wir auch aus Sicherheitsgründen die Startzeiten auseinanderziehen“, zeigt sich LIVA Vorstand Wolfgang Lehner zufrieden mit der Organisation.

 

Absolutes Rekord-Teilnehmerfeld 
und zigtausende Zuschauer

 

18.180 Teilnehmer haben sich angemeldet und die einzelnen Bewerbe des 13. Borealis Linz Marathon in Angriff genommen. Damit wurde in der Geschichte des Linz Marathons ein absoluter Teilnehmerrekord erzielt. Mehr als 130.000 Zuschauer feuerten die Sportler entlang der Strecke an. Insgesamt gingen Sportlerinnen und Sportler aus über 90 verschiedenen Nationen beim Linz Marathon an den Start.

Einen langen Atem benötigten nicht nur die Sportler, sondern auch die Helfer und Logistiker rund um den Linz Marathon. An elf Labe-Stellen wurden fünf Tonnen Bananen, 15.000 Energieriegel und 25.000 Liter Getränke ausgegeben.
250 Polizisten, 200 Sanitäter des Roten Kreuzes sowie rund 250 ehrenamtliche Ordner sorgten dafür, dass beim Borealis Linz Donaumarathon alles „rund“ lief.
 

 

Informationen: Oberbank Linz Donau Marathon
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