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Gladys Kiprotich knackt den Streckenrekord

14.05.16
Quelle: Pressemitteilung

Bei kühlem Wind und Sonnenschein eroberten heute mehr als 10.000 Läuferinnen und Läufer beim  Dämmer Marathon die Straßen von Mannheim und Ludwigshafen. Während ostafrikanische Läufer den Sieg beim Marathon unter sich ausmachten, lieferten sich Falk Cierpinski und Benedikt Hoffmann einen spannenden Zweikampf über die Halbmarathon-Distanz, den Falk Cierpinski in 1:0819,2 min für sich entscheiden konnte. Der kenianische Marathon-Sieger Hosea Tuei erreichte das Ziel nach 2:20:49,9 Stunden und verpasste damit den Streckenrekord von Werkuneh Seyoun Aboye (2012; 2:17:33 h).


Der SRH Dämmer Marathon knackt die 10.000-Teilnehmer-Marke


Bei bestem Laufwetter starteten 10.200 Läufer beim Dämmer Marathon. Damit knackt die größte Breitensport-Veranstaltung der Region erneut die 10.000 Teilnehmer-Marke. „Wir sind froh, dass wir nach einem solch regnerischen Freitag einen tollen Abend genießen konnten“, sagte Dr. Christian Herbert, Geschäftsführer der m³ GmbH und Veranstalter des SRH Dämmer Marathon.

Knapp 1000 stolze Teilnehmer stellten sich der vollen 42,195-Kilometer-Strecke, die durch Mannheim und Ludwigshafen und somit bundeslandübergreifend durch Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz führt. Erneut die beliebteste Wertung war der engelhorn sports Halbmarathon, bei dem 3800 Läufer starteten. Die geschaffene 10-km-Wertung – der Rothaus 10er – war vor allem bei Kurzentschlossenen beliebt, sodass insgesamt 750 Läufer starteten. Wegen der beginnenden Pfingstferien in Baden-Württemberg musste der Veranstalter ein Minus bei den Kinder- und Schüler-Läufen verbuchen: Hier liefen insgesamt 1600 mit.

 

Kiprotich bricht Streckenrekord der Frauen


Einen klaren Sieg erlebten die 100.000 Zuschauer beim Dämmer Marathon. Hosea Tuei ging früh in Führung und lief nach 2:20:49,9 Stunden als unangefochtener Sieger ins Ziel. Den Streckenrekord konnte er damit nicht knacken, der ungewöhnlich kalte Wind auf der Strecke machte ihm wie allen anderen Topathleten zu schaffen.

Zweiter wurde Firaa’ol Eebbisaa, der nach 2:26:14,6 Stunden ins Ziel vor dem Rosengarten lief. Ihm folgte Kibrom Issac, der sein Marathon-Debüt in 2:35:55,4 Stunden beendete. Erster Deutscher war Dennis Klusmann, der mit 2:36:39,2 Stunden insgesamt vierter Sieger wurde.

Auch bei den Frauen ging der Sieg an eine Läuferin aus Kenia. Gladys Kiprotich benötigte 2:41:41,8 Stunden für den 42,195-Kilometer-Rundkurs, ließ alle ihre Konkurrentinnen hinter sich und knackte den Streckenrekord, den zuvor Simret Restle-Apel mit 2:42:28 Stunden (2014) hielt. Der zweite Platz ging an Prisca Kiprono; ebenfalls eine Kenianerin, die nach 2:49:18,4 Stunden das Ziel erreichte. Dritte und erste Deutsche wurde Birgit Winkler in 3:11:47,5 Stunden.


Cierpinski und Düppe gewinnen den Halbmarathon


Auch die Halbmarathon-Rennen waren extrem spannend. Bei den Männern setzte sich Falk Cierpinksi durch. Er lief die Runde vom Wasserturm nach Seckenheim und am Neckar zurück in 01:08:27,0 Stunden. Zweiter wurde Benedikt Hoffmann, der 01:08:29,8 Stunden benötigte. Platz drei ging an Dennis Van Wickeren in 1:14:26,6 Stunden.

Bei den Frauen kommt die Siegerin aus der Region. Die Halbmarathon-Distanz absolvierte Lea Düppe  am schnellsten mit 1:21:10,3 Stunden. Zweite wurde Katja Coneus die 1:27:25,4 Stunden benötigte, Dritte Marion Hebding vom TV Rheinau in 1:28:56,0 Stunden.


Flotte Zeiten beim ersten 10er


Das sich die Strecke der neu geschaffenen 10-km-Wertung für schnelle Zeiten eignet, haben die Sieger Philipp Katthöfer und Maider Unanne bewiesen. Katthöfer entschied die Männer-Wertung des 10er für sich und benötigte 34:40,8 Minuten. Zweiter wurde Christian Flügel in 34:53,1 Minuten, Dritter Tobias Hoffmann in 35:10,5 Minuten.

In starken 40:02,9 Minuten setzte sich Maider Uanne beim Rennen der Frauen durch. Sie ließ die Triathletin Franziska Fleck hinter sich, die als Zweite nach 40:09,2 Minuten die Ziellinie überquerte. Dritte wurde Heidrun Schlechter in 41:20,7 Minuten. Die beiden Siegerzeiten sind logischerweise Streckenrekorde, die im kommenden Jahr erstmal bezwungen werden müssen.

 

Informationen: Dämmer Marathon
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