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Wildkatze trifft Muskelkater

06.02.18
Quelle: Pressemitteilung

Am 11. März 2018 ist es wieder soweit. In Kandel, der Bienwaldstadt, treffen sich ca. 2000 Läufer am Bienwaldstadion, um den jährlichen Frühjahrscheck in Form eines Marathons oder alternativ Halbmarathons zu absolvieren. Der über die Grenzen hinaus bekannte Bienwaldmarathon geht in seine 43. Auflage und zählt damit zu einem der ältesten Marathons Deutschlands.

Zudem wurde er erneut bei einem Voting der Laufzeitschrift „marathon4you“ zum beliebtesten Marathon in Rheinland Pfalz/Saarland gewählt. Dieses Votum der Läufer ist dem Veranstalter besonders wichtig, zeigt es doch, dass die Ausrichtung, beschrieben im Logo mit: „schnell – familiär – naturverbunden“  die Richtige ist. Ein Blick in die Besuchernotizen der Homepage zeigt ebenso dieses Stimmungsbild. Immer wieder liest man von toller Organisation, freundlichen Helfern und leckerem, hausgemachtem Kuchen.

Auch sportlich ist der Bienwaldmarathon mit seiner flachen Streckenführung so attraktiv, dass viele Läufer auf der Jagd nach der Bestzeit lange Anfahrtszeiten in Kauf nehmen. Egal welche Motivation ein Läufer mitbringt, in Kandel fühlt sich jeder geborgen.

 

 

Neben den ambitionierten Läufer, die Kandel wegen der flachen schnellen Streckenführung wählen, gibt es auch eine große Anzahl, denen das Laufen in der Natur, hier dem Bienwald, besonderen Spaß bereitet. Hier stellt der Lauf eine Alternative zu den beliebten Stadtmarathons dar, die auf der ganzen Strecke Zuschauer und Aktion bieten.

In Kandel dagegen ist es möglich die 42,19 km in meditativer Ruhe zu absolvieren. Der Wald bietet uns vielfältige Möglichkeiten zum unmittelbaren Erleben von Natur. Viele Pflanzen und Tiere lassen sich dort auf engstem Raum beobachten. Wer Glück hat, kann im Bienwald das einzige europäische Wildkatzen-Vorkommen im Niederungswald beobachten. Dadurch ist der Lauf ein hervorragendes Beispiel für das harmonische Miteinander von Natur und Mensch. Und wer die scheue Wildkatze nicht sehen konnte, hat zumindest die Möglichkeit den männlichen Verwandten, den Muskelkater, als Andenken mit nach Hause zu nehmen. Der  kann unter Umständen auch ganz schön wild sein.

Die absolute nationale und internationale Spitze im Marathon tritt in Kandel wohl nicht an. Die Streckenrekorde von Susi Riermeier 2:38:13 h und Ralf Salzmann 2:14:25 h aus dem Jahr 1984 bleiben vielleicht noch länger bestehen. 

Nach dem Lauf sind moderne Umkleide- und Duschmöglichkeiten vorhanden. Das warme Wasser reicht für alle. Viele Läufer nutzen den Bienwald-Marathon zur Vorbereitung auf die Stadtmarathons, die später im Jahr stattfinden. Hierzu ist das zweite Märzwochenende der ideale Zeitpunkt. Nach einem ordentlichen Wintertraining kann man seine Form beim Marathon oder Halbmarathon überprüfen. Wer will, kann auch Bestzeit laufen. Ob ambitionierter Läufer oder Spaßläufer, im Ziel erwartet jeden Läufer neben Stolz auch alkoholfreies Bitburger Bier, Obst, Tee und andere Leckereien. 

Auch das obligatorische Finisher Shirt, darf nicht fehlen und dokumentiert bei vielen folgenden Läufen Teilnahme in Kandel.

Leider ist hat sich die Situation in der Bienwaldhalle im Vergleich zu letzten Jahr nicht verbessert. Noch immer darf aus brandschutztechnischen Gründen die Sporthalle nicht in dem Masse genutzt werden, wie es früher üblich war. Dank einiger Sponsoren wie z.B. der Sparkasse, oder auch der Kreisverwaltung kann auch dieses Jahr ein Zelt für die Marathonmesse zur Verfügung gestellt werden. 

Für die Zuschauer kann neben den lokalen kulinarischen Köstlichkeiten auch wieder die Möglichkeit geboten werden, mit dem Bienwaldexpress kostenfrei an markante Punkte der Laufstrecke gefahren zu werden. So lässt sich das Geschehen hautnah mitverfolgen.

 

 

Informationen: Bienwald-Marathon
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