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Alle Dopingkontrollen negativ

13.11.14
Quelle: Pressemitteilung

Die beim BMW Frankfurt Marathon am 26. Oktober 2014 vorgenommenen Dopingkontrollen haben alle negative Ergebnisse. Dies teilte der Leichtathletik-Weltverband (IAAF) dem Frankfurter Race Director Jo Schindler mit.

Untersucht im Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln wurden Urin- und Blutproben von zwölf Elite-Läufer/innen. Getestet wurde zudem auf das synthetisch hergestellte Hormon Erythropoetin (Epo). Auch vier Vor-Wettkampfkontrollen sind vorgenommen worden. Beim Frankfurt-Marathon gibt es somit seit der Premiere im Mai 1981 keinen positiven Dopingbefund. Natürlich sehr zur Freude von Race Director Schindler: „Jetzt kann die an negative Laborergebnisse gekoppelte Auszahlung der Preisgelder für unsere schnellsten Topläufer beginnen“, sagt er.

Die Tagessieger der 33. Auflage des Laufklassikers am Main heißen Mark Kiptoo (Kenia) und Aberu Kebede. Die 28-jährige Äthiopierin hatte das Rennen in 2:22:21 Stunden gewonnen und sich damit in der Jahresweltbestenliste auf Rang neun einsortiert. Schneller waren in Frankfurt bislang nur die Kursrekordhalterin Meselech Melkamu (Äthiopien/2:21:01/2012), Georgina Rono aus Kenia (2:21:39/2012) sowie Mamitu Daska (2:21:59/2011) aus Äthiopien. Der 38-jährige kenianische Routinier Kiptoo hatte am 26. Oktober seine vorjährige persönliche Bestzeit (2:06:16/Frankfurt) nur um 33 Sekunden verpasst und das Ziel in der Festhalle in 2:06:49 Stunden erreicht. Highlight des Rennens waren die 2:09:32 Stunden von Arne Gabius (Tübingen), der sich mit seinem grandiosen Marathondebüt in der ewigen deutschen Bestenliste auf Rang vier positionierte. 

 

Verleihung des „Green Award“ in Athen

 

Zwei Wochen nach dem Wettkampf in der europäischen Börsenmetropole führte die Reise von Race Director Schindler in die griechische Hauptstadt Athen, wo er im Rahmen der AIMS-Gala den „Green Award“ für den weltweit grünsten Marathon entgegennahm. Es war das erste Mal, dass ein deutscher Vertreter mit einer AIMS-Auszeichnung bedacht wurde.

Die Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) - der Verband der internationalen Straßenlaufveranstalter - hatte Frankfurt den Preis Anfang Oktober zuerkannt und damit die Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit gewürdigt. „Der Frankfurt-Marathon kann ein Maßstab sein für andere Sport-Events und dadurch die gewichtige Beziehung zwischen Sport und Umwelt verbessern“, sagte AIMS-Präsident Paco Borao.    

Der Frankfurt-Marathon ist seit dem Jahr 2005 gemeinsam mit dem Umweltforum Rhein-Main im Sinne der Agenda 21, die zentrale ökonomische, ökologische und soziale Bereiche des deutschen Sports im Sinne der Nachhaltigkeit definiert, aktiv. Seitdem hat die Agentur motion events als Veranstalter in Summe 164.000 Euro in Umweltmaßnahmen investiert. Jährlich kommen etwa 17.000 Euro hinzu. Ziel der Maßnahmen, die auch zusammen mit Sponsoren umgesetzt werden: den Frankfurt-Marathon jedes Jahr noch „grüner“ zu machen.

 

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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