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Viel Lob für die Veranstalter

16.07.06
Quelle: Red. m4y

Thomas Koch gewinnt seinen ersten Marathon


„Zum Fichtelgebirgsmarathon ist immer schönes Wetter“, wußte Organisationsleiter Peter Karl zu berichten. „Nur einmal hat es zeitweise etwas geregnet“, schränkte er dann etwas ein. Ohne Einschränkungen optimale Bedingungen gab es am Samstag bei der  siebten Auflage. Herrlicher Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad machten lediglich dem Schlussfeld der Läuferinnen und Läufer auf den letzten Kilometern ins Fichtegebirgsstadion in Wunsiedel etwas zu schaffen. 

 

Um 8.30 Uhr schickte Klaus Knies, Bürgermeister von Weißenstadt, am Weißenstädter See mehr als 200 Marathonis auf die 42,195 km lange Strecke.

 

Nach einer "Aufwärmrunde" um den See waren über den Schneeberg (1051 m) und um den Kösseinegipfel auf dem anspruchsvollen Kurs über 800 Höhenmeter zu bewältigen.

 

Am Ende siegte Thomas Koch (SGB Stadtsteinach) in 2:49:20 Stunden vor Volkmar Wolfrum (VfB Melmbrechts) und Klaus Wießner ((Skiclub Pegnitz). „Das war mein erster Sieg auf dieser Distanz,“ freute sich der Sieger. „Sicher hatte ich den Vorteil, dass ich die Strecke kenne, denn hier mache ich oft meine Trainingsläufe.“ Am meisten lobte Thomas Koch die Verpflegung: „Meine Eigenverpflegung war völlig überflüssig, mit dem Gebotenen bin ich bestens zu Recht gekommen .“

 

Das sah auch Roswitha Jena aus Marktredwitz so, die in 3:40:45 Stunden die Damenkonkurrenz gewann. Sie sah bei ihrer vierten Teilnahme am Fichtelgebirgsmarathon keine Chance, ihre persönliche Bestzeit zu verbessern und lief so locker und ohne sich zu verausgaben das Rennen zu Ende. Dass es dennoch zum Sieg reichte, freute sie umso mehr. Zweite wurde Josi Guttenberger (Wellcome Sport Center) vor Angela Frisch (ESV Lok Adorf).

 

Den in Leupoldsdorf gestarteten Halbmarathon gewann Mathias Flade (SC Münchberg in 1:17:21 Stunden vor Alecander Kulikov (SC Neubau) und Rüdiger Bauer ((VfB 98 Helmbrechts) bei den Herren, das Damenrennen gewann Kathrin Paetzold (Stahl Sport Shop) in 1:21:12 Stunden vor Michaela Hösl und Melanie Flade.

 

Angesichts des vielfachen Lobes von Seiten der Teilnehmer über ein tolle Strecke und eine perfekte Organisation äußerte sich dann auch Birgit Schindler für den Veranstalter sehr zufrieden mit dem Ablauf und mit den Teilnehmerzahlen: „Es dürfen gerne noch etwas mehr Läuferinnen und Läufer kommen. Aber eine Massenveranstaltung wollen wir nicht werden. Der Fichtegebirgsmarathon soll eine überschaubare Veranstaltung bleiben.“ 

 

Informationen: Fichtelgebirgsmarathon
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