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Kassel setzt Signal für deutsche Starter

28.03.14
Quelle: Pressemitteilung

Der E.ON Kassel Marathon (2. bis 4. Mai) wird in diesem Jahr zur großen Meisterschafts-Revanche. In Zusammenarbeit mit dem „Förderverein Deutscher Straßenlauf“ haben die Organisatoren in Kassel ein attraktives Förderkonzept entwickelt. Dies beinhaltet nicht nur die Prämienregelungen, sondern auch Finanzierungen von Trainingsmaßnahmen im Vorfeld des E.ON Kassel Marathon. Zudem gibt es in Kassel schon seit Jahren ein an die Zeit gekoppeltes attraktives Prämiensystem für deutsche Starter, das sich bestens bewährt hat.

Dem Ruf von Veranstalter Winfried Aufenanger folgen einige bei der Deutschen Marathon-Meisterschaft in München erfolgreiche Athleten. Bei den Männern wird das deutsche Feld angeführt vom DM-Zweiten und Deutschen Polizeimeister Marcel Bräutigam (Rennsteiglaufverein, Thüringens Läufer des Jahres 2013), und dem Meisterschafts-Dritten Christian König (Sondershausen). Ferner sind dabei der DM-Achte Holger Freudenberger (Heilbronn), beim New York-Marathon mit beachtlichen 2:27:47 bester Deutscher und Bruder der Deutschen Kirchen-Meisterin Halbmarathon, Prof. Petra Freudenberger-Lötz („Reli läuft“) aus Kaufungen, sowie PSV-Topläufer Ybekal Daniel Beriye, der sich als DM-Neunter beim Lauf vor eigenem Publikum einiges vorgenommen hat. Der beste Deutsche der beiden letzten Jahre in Kassel, Elias Sansar (Detmold), ist ebenso am Start wie Youngster Jonas Engler (Berlin). Der Neunte der DM über 10.000 m gibt in Kassel sein Marathon-Debüt.

Bei den Frauen liegt der Fokus natürlich auf der Deutschen Marathon-Meisterin Silke Optekamp. Die Lokalmatadorin vom PSV Grün-Weiß Kassel, in Nordhessen der Publikumsliebling, freut sich nach einem für sie überaus erfolgreichen Jahr 2013 auf ihren Auftritt vor den heimischen Fans. „Der E.ON Kassel Marathon ist für mich immer ein ganz besonderer Lauf. Die Zuschauer sind super, ich mag die Atmosphäre sehr und auf der neuen Strecke ist einiges drin“, sagt Optekamp, die letztes Jahr bei ihrem Sieg beim Halbmarathon in Kassel einen neuen Streckenrekord (1:17:59) aufstellte. Konkurrenz kommt vor allem von der DM-Zweiten Julia Galuschka (Regensburg), der besten Deutschen in Kassel 2013, Christl Dörschel (Senden), oder der Fünften der Berglauf-DM, Kerstin Straub-Bertsch (Hanau-Rodenbach).

„Wir setzen mit unserem Förderkonzept für deutsche Top-Athleten in Zusammenarbeit mit dem ‚Förderverein Deutscher Straßenlauf‘ ein klares Zeichen an die heimischen Läufer. Mit unserer Unterstützung bieten wir ein Gesamtkonzept im Vorfeld des Marathons, das einerseits für die Athleten eine Verpflichtung darstellt, andererseits eine große Chance“, erklärt Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger, „ich bin überzeugt, dass sie kaum sonst wo in Deutschland in Relation zur Leistung gesehen so gut verdienen können wie bei uns. Die Resonanz auf unser Konzept ist sehr gut.“ Vor allem ist dem ehemaligen Marathon-Bundestrainer eines besonders wichtig: „Es ist ein Signal an andere Veranstalter, unseren Athleten wieder mehr Möglichkeiten zu geben.“ Die Kasseler hoffen, dass der Start zahlreicher deutscher Top-Läufer eine Motivation für andere Teilnehmer ist, die neue schnelle Strecke beim E.ON Kassel Marathon in Angriff zu nehmen. Für Vereine und Lauftreffs gibt es ein exklusives Angebot „5for4“, bei dem bei fünf Marathon-Startern aus einem Club nur vier zahlen.
Anmeldeschluss für den E.ON Kassel Marathon ist der 15. April 2014.

 

 

Informationen: Kassel Marathon
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