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Neues Highlight für Darmstadt

09.09.09
Quelle: Pressemitteilung

René Strosny und Eve Rauschenberg Marathonsieger – ASC-Läuferin Alexandra Bott über Halbmarathon zur Bestzeit – Starker Auftritt der Läufer aus Darmstadts Partnerstädten – 2 700 Teilnehmer geben dem Darmstadt-Marathon ihre Zustimmung – Strecke als Mix aus touristischen Highlights und Waldparcours kommt glänzend an – Zurückhaltende Stimmung entlang der Strecke

Im Jahr 1 nach dem SparkassenMarathon mit den deutschen Sparkassenmarathon-Meisterschaften und den offenen Wettbewerben als 1. Darmstadt-Marathon ist vieles anders geworden: Der Umzug vom Böllenfalltor in den Bürgerpark Nord, die neue Streckenführung als Mix aus Waldparcours und touristischen Highlights, die Action Points im Stadion, am Karolinenplatz und in der Dieburger Straße und damit ein neues Veranstaltungskonzept – mit 99%iger Zustimmung haben die Läuferinnen und Läufer aus der Region und weit darüber hinaus diese Veränderungen und damit auch die Organisation der Eventagentur wus-media überaus deutlich gelobt. Darmstadt besitzt ein neues Highligt, das bestens angekommen ist, aber sicherlich mit 2 700 Teilnehmern auch noch deutliches Potential „nach oben“ hat. „Die Organisation war nahezu perfekt“, zog Marathonchef Wilfried Raatz am Abend ein erstes Fazit. „Es war sicherlich in vielen Bereichen eine Herkulesarbeit, aber alle Helfer haben sich hervorragend eingebracht, so dass es eine rundum gelungene Veranstaltung wurde. Deshalb gebührt diesen auch mein herzlicher Dank!“

Darmstadts Oberbürgermeister Walter Hoffmann, zugleich Schirmherr der Veranstaltung, gab am Samstag vor Hunderten von gespannt an der Startlinie stehenden NachwuchsläuferInnen den ersten Startschuss. Unter dem Motto „Talente gesucht“ drängelten sich 350 Kinder im Alter von drei bis siebzehn Jahren, um mit Spaß und Ehrgeiz („…und Seitenstichen“, wie das DE titelte) die angebotenen Strecken zwischen 400 m für die Kleinsten und dem Marathonzehntel für die älteren Jugendlichen zu absolvieren. Unter dem Beifall von vielen Zuschauern gab es für alle die begehrte Finisher-Medaille, für alle Teilnehmer im Echo Mini-Marathon ein Finisher-Shirt und für die Tagesbesten einen Glaspokal. Gleichgültig, ob Rica, Sina, Emily, Melanie oder Paul, Maximilian oder Szymon, sie trugen mit Stolz ihre Trophäen von der Eventbühne auf dem gut gefüllten Public Catering-Bereich, dem eigentlichen Werferfeld des Leichtathletik-Leistungszentrums, nach Hause.

Richtig voll wurde es in der Kranichsteiner Straße unweit der Oettinger Villa, als sich die Läufer über Marathon, Halbmarathon und der Marathonstaffel auf den Weg über die große Schleife über die Dieburger Straße, Kranichsteiner Park, Oberfeld und entlang der touristischen Highlights wie der Mathildenhöhe, dem Schloss, dem Landesmuseum und durch den Herrngarten machten. Den Startschuss gab mit Sparkassen-Vorstand Hans-Werner Erb übrigens der Organisationsleiter der Marathonpremiere und schlug damit nun als Repräsentant des Sponsors Sparkasse Darmstadt auf genialer Weise einen Bogen zur Nachfolge-Veranstaltung.

Großartige Stimmung empfing die Finisher im Stadion, vor allem als die Tagessieger über die Halbmarathondistanz, der aus der ungarischen Schwesterstadt Szeged stammende 17jährige Zsolt Szelepcsenyi nach starken 1:13:15 Stunden und die ASC-Läuferin Alexandra Bott nach 1:23:12 Stunden das Ziel erreichten. Das war sicherlich nur das i-Tüpfelchen, gefeiert wurden natürlich die local heroes aller Altersklassen und Leistungskategorien, denn entsprechend dem Konzept der Organisation um Marathonchef Wilfried Raatz steht beim Darmstadt-Marathon der Freizeit- und Hobbyläufer im Vordergrund.

Erstaunliches gab es auf der Marathondistanz, die mit knapp 500 Anmeldungen sicherlich noch viel Potential zur Entwicklung verrät. So läuft der Marathonsieger René Strosny vom Bautzener LV mit Vorliebe Ultraläufe und lief zur Regeneration als Sieger des Darmstadt-Marathon nach 2:49:42 Stunden ins Ziel, wo er von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, zugleich Schirmherrin der Veranstaltung, empfangen wurde. Bereits auf Rang fünf der Gesamtwertung kam mit Eve Rauschenberg die schnellste Läuferin ins Ziel, die mit ihrer Siegerzeit von 2:53:54 Stunden sogar persönliche Bestzeit lief. Mithin Beleg dafür, dass die zunächst als profiliert und schwierig eingeschätzte Strecke auch schnelle Endzeiten zulässt. Im Fokus standen in den einzelnen Wertungsklassen allerdings die Läufer aus der Region, die in erfreulich großer Anzahl dem Darmstadt-Marathon ein besonderes Gesicht gegeben haben.

Tolles Spätsommerwetter tat ein übriges, denn der Event-Bereich war bis zum frühen Abend bestens gefüllt. Die Bands skaya und b-sides im Stadion, Nungo auf dem karolinenplatz und das Chorprojekt Mixed Vocals and friends in der Dieburger Straße sorgten für gute Stimmung.

„Mein Dank gilt den städtischen Dienststellen und Dienstleistern für die kooperative Zusammenarbeit, den Sponsoren und Partnern für ihre tatkräftige Unterstützung und natürlich den Läufern für ihr Vertrauen in eine neue Veranstaltung, die sich auf Anhieb einen Platz im Veranstaltungskalender der Region und darüber hinaus gesichert haben dürfte“, so Veranstaltungsleiter Wilfried Raatz, der mit seinem Team bei wus-media die Organisation mit Bravour gestemmt hat.

 

Informationen: Darmstadt-Marathon
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