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Darmstadt-Marathon bei herrlichem Spätsommerwetter

07.09.10
Quelle: Pressemitteilung

Sieger mit persönlichen Rekordzeiten – Zufriedene Finisher trotz anspruchsvollem Streckenprofil – 2200 Läufer bei der dritten Auflage beim Stadt- und Landschaftsparcours in Darmstadt – Sportdezernent Wolfgang Glenz: Bereicherung für Darmstadt und die Region

Nicht zuletzt durch das herrliche Spätsommerwetter wurde die dritte Auflage des Darmstadt-Marathon zu einem vollen Erfolg, im Ziel jedenfalls gab es fast ausschließlich fröhliche Gesichter. Viele hatten dabei ihre persönlichen Ziele überboten oder hatten bei einem der Team-Wettbewerbe ihren Spaß mit Freunden oder Arbeitskollegen.

Fast 2200 Läufer aus 10 Nationen meldeten sich dabei für die Schleife vom Bürgerpark Nord aus durch den herrlichen Ostwald und dem Oberfeld und den vielen Sehenswürdigkeiten in der Wissenschaftsstadt mit Mathildenhöhe, dem Schloss, dem Landesmuseum und dem Herrngarten oder für einen der vorgeschalteten Nachwuchsläufe an und sorgten dadurch für den läuferischen Zuspruch beim neuen großen Laufspektakel in Darmstadt. „Der Darmstadt-Marathon hat sich bereits in kurzer Zeit etabliert und ist ein Gewinn für Darmstadt und die Region“, lobte Darmstadts Bürgermeister und Sportdezernent Wolfgang Glenz die Initiative der Organisation um den Veranstaltungsleiter Wilfried Raatz mit der Eventagentur wus-media.

Dicht belagert war nicht zuletzt durch das herrliche Spätsommerwetter der Public Catering-Bereich inmitten der mustergültig hergerichteten Anlagen im Leichtathletik-Leistungszentrum im Bürgerpark Nord. Auf der Eventbühne hatten die Vertreter aus Politik, Sport und der Veranstaltungs-Sponsoren einen regelrechen Gratulations-Marathon zu absolvieren, um die vielen Sieger und Platzierten entsprechend zu würdigen. „Die etwas veränderte Konzeption mit einem Zusammenrücken von Start- und Zielbereich, Marathonmesse, Startnummern-Ausgabe und Public Catering ist ein Volltreffer“, freute sich Marathonchef Wilfried Raatz über die mit Läufern und Familienangehörigen nahezu vollbesetzten Biertisch-Garnituren. Und Wolfgang Glenz ergänzte: „Ich finde es toll, dass hier unter dem Begriff Darmstadt-Marathon ein Sportangebot für Jung bis Älter angeboten wird!“

Die Mischung jedenfalls macht es beim Darmstadtd-Marathon aus. So tummelten sich am ersten Veranstaltungstag fast 500 Schülerinnen und Schüler im Alter von zwei bis siebzehn Jahren beim Echo-Mini-Marathon im Bürgerpark Nord und dem Bambinilauf im Stadionoval. Am Sonntag wurden bei idealen Laufbedingungen mit kühlen Temperaturen um 12 °C von Oberbürgermeister Walter Hoffmann, der früheren Bundesjustizministerin und Darmstädter MdB-Abgeordneten Brigitte Zypries und Sparkassen-Vorstand Roman Scheidel die Läufer auf die Marathon-, Halbmarathon- und Teammarathonstrecken geschickt.

Nach schnellen 1:12:34 Stunden kehrte mit dem aus Darmstadts Schwesterstadt Szeged stammende 18jährige Zsolt Szelepcsényi der Vorjahressieger erneut als Halbmarathonbester zurück und durfte sich nicht nur über den Sieg, sondern auch über seine neue persönliche Bestzeit freuen. „Mir liegt die Strecke, sie ist nicht leicht, aber interessant und abwechslungsreich“, freute sich der ungarische Nachwuchsläufer über seinen Coup in der neuen Streckenbestmarke beim SEAT-Halbmarathon.

Bei den Frauen gewann in einem knappen Zieleinlauf die aus Lobbach im badischen Odenwald stammende Laura Philipp in 1:28:58 Stunden vor der ungarischen Vorjahresdritten Sára Tühegyi.

Mit einem siebenminütigen Leistungssprung gewann im Sparkassen-Marathonlauf der Mannheimer Raphael Grotti in der neuen Streckenbestmarke von 2:46:10 Stunden. Sportdezernent Wolfgang Glenz hatte genügend Zeit, um dem Sieger die Medaille persönlich im Ziel zu überreichen, denn die zeitgleich auf Rang zwei und drei einlaufenden René Strosny und Stefan Eichheimer lagen sechs Minuten hinter dem souveränen Sieger zurück. „Ich habe damit nie und nimmer gerechnet“, gestand der 26jährige Mannheimer, der erst seit drei Jahren läuft und dabei weder einem Verein angehört noch einen Trainer hat, der ihm die Trainingspläne schreibt.

Aber auch der diesmal geschlagene Vorjahressieger und Ultraläufer René Strosny zeigte sich mit seinem Abschneiden keineswegs unzufrieden. „Ich bereite mich auf den  Spartathlon vor und laufe dabei über 200 Wochenkilometer, wollte aber wegen einer Achillessehnenreizung nicht stärker belasten. Deshalb bin ich mit meiner Zeit sehr zufrieden!“

Bei den Frauen konnte sich die US-Amerikanerin Michelle Fetzer nach 3:08:02 Stunden durchsetzen, auf Rang zwei lief mit Steffi Schmahl eine Darmstädter Hobbyläuferin ins Ziel, die sich über ihre 3:14:14 Stunden-Zeit freuen konnte. Fast gleichzeitig kamen die schnellsten Vierer-Staffeln ins Ziel, wobei die Männer des Darmstädter Echo mit 3:03:32 Stunden knapp vor den schnellen Damen der „Darmstadt Angels“, den lauftalentierten Frauen des ASC Darmstadt, mit 3:03:43 Stunden blieben.

Die schnellsten Mannschaften, einer Addition der Endresultate, stellten beim Sparkassen-Marathonlauf der Lauftreff Hanau-Bruchöbel, während beim SEATHalbmarathonlauf die Software AG mit Finanz-Vorstand Arnd Zinnhardt bzw. die LG Biebesheim-Eschollbrücken-Crumstadt gewannen.

Eine tolle Stimmung herrschte beim Echo Mini-Marathon am Samstagmittag, bei dem es strahlende Sieger wie Alexander und Ida, Marcel und Rica sowie Till und Leonie gab, aber auch andere, die deutlich länger unterwegs auf den Parkwegen im Bürgerpark Nord waren, nahmen nicht minder stolz ihre Medaillen und T-Shirts im Ziel in Empfang.

 

Informationen: Darmstadt-Marathon
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