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Für jeden Läufer die passende Pulsuhr

12.11.16
Quelle: PM

Pulsuhren gibt es auf dem Markt viele. Die Unterschiede liegen in den jeweiligen Funktionen. Für Läufer ist es daher essentiell, zunächst einen Überblick über die wirklich wichtigen Eigenschaften zu gewinnen.

In jedem Fall misst eine professionelle Pulsuhr über einen Brustgurt die aktuelle Herzfrequenz des Läufers. Die ermittelten Daten werden schließlich an die Uhr weitergegeben, welcher fast schon einem kleinen Computer am Handgelenk gleicht. Je nachdem, wie viel Geld investiert wird, kann die Auswertung mal detailreicher und mal weniger detailliert ausfallen. Ein guter Überblick über die verschiedenen Pulsuhren für Läufer und ihre Funktionen findet sich unter fitnessarmband.eu. Klar ist, dass sich eine Trainingseinheit durch die Uhr noch gezielter steuern lässt.

 


Was muss eine Pulsuhr für Läufer können?

 

Zunächst ist es wichtig, einige grundlegende Daten zu ermitteln. Jeder Läufer hat eine individuelle Own Zone, in der sich ein Training besonders positiv auf die Leistungskurve auswirkt. Die Pulsuhr gibt nun stetig Feedback, ob die Intensität des Trainings aktuell den Vorgaben entspricht. Bei manchen Modellen wird sogar über einen Ton oder ein optisches Signal angezeigt, wann der Läufer die Zone der optimalen Belastung verlässt.

Zusätzlich kommt bei hochwertigeren Modellen die für das Training im Freien wichtige GPS-Funktion hinzu. Über einen kleinen Empfänger analysiert die Uhr, welche Strecke bei einem Lauf in welchem Tempo zurückgelegt wurde. Folglich können die geografischen Daten gemeinsam mit den individuellen Leistungsdaten analysiert werden, um zu einem noch genaueren Ergebnis zu finden. Da für eine solche Ortung allerdings Signale von gleich drei Satelliten notwendig sind, fallen sie bei manchen Billig-Uhren häufig ungenau aus und bleiben ohne besondere Aussagekraft.


Analytik der Oberklasse

 

Wer bereit ist, für die Pulsuhr mehr als 200 Euro zu zahlen, kommt schon in die Richtung der professionellen Ausrüstung, die selbst in der Vorbereitung auf einen großen Marathon eingesetzt werden könnte. Viele Modelle lassen sich nun mit einem PC verbinden, um eine sehr ausführliche Analyse zu gewährleisten. Bekannte Hersteller wie zum Beispiel Garmin liefern zugleich eine speziell entwickelte Software, die eine noch einfachere Auswertung ermöglichen soll.

Mit all diesen Daten kann der Läufer das eigene Training ideal anpassen, sofern er über grundlegende sportwissenschaftliche Kenntnisse verfügt. Innerhalb kurzer Zeit lässt sich beispielsweise ein Plateau in der eigenen Leistungskurve erkennen, welches durch eine leichte Adaption der Belastung angepasst werden kann. Wer sich gerne in diesen sehr theoretischen Teil des Laufsports begibt, profitiert in jedem Fall von den hochpreisigen Modellen, welche in dieser Hinsicht wichtige Anhaltspunkte liefern.

 
 
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