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Laufberichte

Amersfoort Marathon - Museums- und Zoobesuch inklusive

14.06.09

Über eine fast 1km lange Allee erreichten wir die alten Gebäude des Eisenbahnausbesserungswerkes. Auch hier ging es durch die alte Halle, in der sich historische Eisenbahnwagen und Loks befanden.

Kurz vor km 14 erreichten wir eine weitere Getränkestation mit Lifemusik. Kurz danach bogen wir in die Halle des Central Bahnhofs von Amersfoort. Über eine Treppe erreichten wir die Bahnhofshalle (Vorsicht, glatte Fliesen), die wir auf der Gegenseite wieder verließen, um nach einem weiteren Wohngebiet  die Bernhard Kaserne (km 15,5). Es ging quer durch die Kaserne, vorbei an historischen Panzern zum nächsten Versorgungspunkt, den das niederländische Militär übernommen hatte. Zwei Kilometer ging es dann sehr anspruchsvoll über den Truppenübungsplatz.

Es folgte ein großes Waldgebiet mit vielen schönen Häusern. Kurz vor km 21 bogen wir ab in einen großen Park, der zum Klinikum für Psychiatrie und Somatiek gehört. Hier hatten sich viele Bewohner versammelt und ließen uns durch ein langes Spalier laufen. Das sorgte für Gänsehaut pur.

Die nächsten 2km ging es durch Wald und kleine Siedlungen. Dann führte uns der Weg über die Autobahn und es ging neben der lauten und stark befahrenen Straße bis km 25. Ein kleines Wäldchen verschaffte uns kurzzeitig etwas Ruhe, ehe es entlang lauter Verkehrsstraßen weiter ging bis zum nördlichsten Punkt bei km 35. Hier umliefen wir das große Schwedische Möbelhaus (mein Auto stand noch da) und überquerten die Autobahn in ein weiteres Wohngebiet. Jetzt hörte es endlich auf zu regnen und die Sonne kam durch. Die nächsten 5 Kilometer ging es durch Wohngebiete und Wiesengürtel. Es wurde richtig schwül-

Kurz vor km 40 ging es noch mal durch die Feuerwache und am Kanal entlang Richtung Altstadt. Wieder erreichten wir das Koppeltor und den Langen Jan, wo sich jetzt eine Gruppe von ca. 50 Trommlern entlang der Straße aufgereiht hatte und die Läufer rhythmisch antrieben. Jetzt ging es nur noch durch die belebte Fußgängerzone und dann direkt ins Ziel.

Jedem Finisher wurde eine Medaille in die Hand gedrückt. Statt einer speziellen Zielverpflegung gab es nur Wasser. Schade, unterwegs war ich mit der Verpflegung ganz zufrieden. Duschen gab es keine.

Das Startgeld von 20€ ist gemessen an anderen Marathons ok.
Finisher insgesamt: 9.828 TeilnehmerInnen, davon 1.015 Marathon und 2.662 Halbmarathon

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