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Laufberichte

Erfolgsgeschichten

18.03.07
Autor: Klaus Duwe

Deutsch-türkische Erfolgsgeschichten rund um den Antalya Marathon

  

Der Erfolg hat viele Väter, das weiß man. Gleich drei Erfolgsgeschichten stehen in ganz engem Zusammenhang mit dem Antalya Marathon.

 

Da sind Antje und Uwe, die die Idee hatten - Vural Öger und das Team von Öger Tours, die sie umsetzten - und Mike Friedl, der mit seiner Istanbuler Laufgruppe stellvertretend für die 1400 Teilnehmer steht, die das Angebot begeistert annahmen.

 

Erfolgsgeschichte 1 - Antje und Uwe

 

Antje und Uwe Cizinski machten seit vielen Jahren Urlaub in der Türkei. Die Landschaft, die Leute, die Kultur und die Geschichte des Landes auf den zwei Kontinenten sind ihnen ans Herz gewachsen. Als leidenschaftliche Läufer fehlte ihnen aber etwas: ein Lauf, am besten ein langer Lauf, am allerbesten ein Marathon. Davon gab es bis dahin in der Türkei nur den in Istanbul, dazu noch 3 „Halbe“. Die Türkei ist halt kein Läuferland, die Leute haben nur Fußball im Kopf.

 

Der Gedanke ließ sie aber nicht los. Irgendwann kreuzten die beiden Kieler in Hamburg bei Öger Tours auf und trugen ihre Idee vor. Bei dem Gespräch wäre ich gerne dabei gewesen. Die Zwei müssen nämlich super drauf gewesen sein, denn bei dem Reiseunternehmer, der vielleicht wusste, wie man Marathon schreibt, aber nicht wie man eine solche Veranstaltung auf die Beine stellt, machte es sofort „klick“.

 

Ein Läufer, dem man die Verantwortung für das Projekt „Antalya Marathon“ auf’s Auge drücken konnte, war im großen Öger-Team nicht aufzutreiben. Zum Glück gibt es aber auch noch andere „Verrückte“, Okan Doganaslan scheint davon einer zu sein. Nicht umsonst leitet der den Bereich „Sondervertrieb“, wo auch in anderen Firmen die Projekte landen, bei denen man sich schnell mal eine blutige Nase holen kann.

 

Gemeinsam mit Antje und Uwe stemmte das Öger-Team die Aufgabe und legte 2006 eine fast fehlerfreie Premiere hin. 800 Teilnehmer lobten fast einhellig die herrliche Strecke entlang der Küste. Dass sich jetzt zur zweiten Auflage bereits 1400 Läuferinnen und Läufer für den Marathon und Halbmarathon angemeldet haben, wertet man als großen Erfolg und freut sich, damit zur zweitgrößten Laufveranstaltung der Türkei aufgestiegen zu sein.

 

Erfolgsgeschichte 2 -  Öger Tours

 

Vural Öger, 1942 in Ankara geboren, kam 1961 nach Deutschland und studierte in Berlin Maschinenbau. 1969 zog er nach Hamburg. Als er von dort zur Familie in die Heimat fliegen wollte und feststellte, dass es keinen einzigen Direktflug gab, hatte er die Idee seines Lebens. Er gründete ein Reisebüro, schloss die Lücke und bot seinen in Deutschland immer zahlreicher lebenden Landsleuten preiswerte Heimreisemöglichkeiten an.

 

Nichts lag für den weltoffenen, innovativen Unternehmer näher, als in einem zweiten Schritt den Deutschen seine Heimat als Urlaubsland schmackhaft zu machen. 1982 gründet er Öger Tours und bietet seither Pauschalreisen in die Türkei an.

 

Der Rest ist schnell erzählt: Fast 4 Mio. Deutsche machten 2006 Urlaub in der Türkei, mehr als 1 Mio. davon reisten mit Öger Tours, der Nummer 1 in Europa für Türkeireisen. 3.100 Mitarbeiter (davon 300 in Deutschland) erwirtschafteten im letzten Jahr 623 Mio Euro. Seit 1990 hat Vural Öger die deutsche Staatsbürgerschaft, 2001 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Seit 2004 ist SPD-Mitglied Öger im Europaparlament, das operative Geschäft von Öger Tours hat er seiner Tochter Nina übertragen.

 

Wer mehr über Vural Öger erfahren will, liest am besten sein Buch „Mein Deutschland, meine Türkei“ (ISBN 3498050311).

 

Pastaparty auf türkisch

 

Langsam trudeln die Busse von der Streckenbesichtigung bei der Glaspyramide ein, wo die Aktiven die Startunterlagen abholen und wo später die Pastaparty steigt. Nina Öger steht auf der Bühne, begrüßt und dankt Prominenten aus Politik und Sport und Okan’s Orga-Team. Das braucht schon seine Zeit, denn man ist keinesfalls oberflächlich in solchen Dingen und es soll keiner und nichts vergessen werden - und schließlich muss ja auch alles für die vielen deutschen Gäste übersetzt werden.

 

Zum ersten Mal wird die Laufzeit mit einem in die Startnummer integrierten Chip (Bib-Chip) gemessen. Zur Kontrolle wird bei allen die Funktion überprüft. So mancher türkischer Wettkampfneuling staunt nicht schlecht, als plötzlich sein Name und seine Adresse auf dem Bildschirm erscheint.

 

Als es dann endlich an die Nudeltöpfe geht, bilden sich schnell lange Schlangen. Jeder bedient sich selbst und kann unter verschiedenen Sorten und Soßen wählen. Ganz erstaunlich ist, was manche auf den Teller kriegen.

 

Erfolgsgeschichte 3 - Mike Friedl und der Yesilköy Marathon-Express


Mike Friedl (Jahrgang 1952) ist in Österreich geboren, in Berlin (West) aufgewachsen und lebt jetzt schon seit 19 Jahren in Istanbul. Seit fast 10 Jahren ist der Verpackungsspezialist selbstständig.


Zum Laufen ist er gekommen, wie viele andere auch: irgendwann zeigte die Waage zu viele Kilos an und joggen schien dem damals 40-jährigen ein gutes Gegenmittel zu sein. 1991, Mike war beruflich in Perth (Australien) und hörte von dem bevorstehenden Halbmarathon. Spontan machte er seinen ersten Wettkampf und war nicht mehr zu retten. Das nächste Rennen war bereits ein ganzer 42er (Hamburg) und dann im gleichen Jahr noch ein zweiter. Mike war stolz wie ein echter Türke. 


Das Laufen empfand er ideal für sich, allerdings nur das lange Laufen, nicht das schnelle. Obwohl er einmal (1996 in Hannover) über die Marathon-Distanz die 3-Stunden-Marke knackte, verlegte er sich mehr auf die ultralangen Strecken und auf Etappenläufe.  Zweimal finishte er den Deutschlandlauf (2005 und 2006). Fleißige m4y-Leser kennen seine Tagesberichte vom letzten Jahr.

 

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Als Läufer ist Mike in der Türkei fast ein Exote. Amüsiert erzählt er von verwunderten Passanten, die seine Trainingseinheiten, die er wegen der Arbeit und der Hitze oft in die Abend- oder Nachtstunden verlegt, mit Kopfschütteln quittieren. Einmal wird er auch angesprochen. Mike traut seinen Ohren nicht, als der Mann ihn fragt, ob er einmal mitlaufen dürfe.


Murat Kaya war kein Läufer, es war einer, der Mike schon längere Zeit beobachte und sicher war, dass das, was der Fremde da machte, großen Spaß bringen musste – sonst würde er es ja wohl kaum regelmäßig und so ausdauernd machen. Erst war auch Murats Bruder Fetih mit von der Partie, dann seine Frau Lütfiye, die zu der Zeit noch 20 Kilos mehr mit sich schleppte. Mit Ayhan kam dann erstmals  jemand, der zwar Lauferfahrung hatte, aber von einem Marathon 42,195 Kilometer entfernt war. Neslihan war die zweite Frau und Hüseyin ist das jüngste Mitglied der Gruppe.


Mike war die Entwicklung ganz recht, denn die Laufanfänger konnten bei seinen langen Vorbereitungsläufen über manchmal 60 Kilometer ja nicht mithalten. So wechselten sie sich unterwegs ab, fuhren mit dem Rad oder Auto und Mike verschließ auf diese Art manchmal 3 seiner neuen Freunde an einem Abend.


Mike erzählt mir bei jedem Treffen und bei jedem Telefonat voller Stolz von seinem Yesilköy  Marathon-Express, wie die Gruppe sich nennt, denn Inzwischen haben es alle Mitglieder zu Marathon-Ehren gebracht und dabei phantastische Ergebnisse erzielt.  Heute lerne ich seine Freunde endlich persönlich kennen.

 

Von links nach rechts: Neslihan Bilecik (48 Jahre, 6 Marathons bisher, Bestzeit 4:04 Stunden), Mike Friedl (145 Marathonläufe), Fetih Kaya (38 Jahre, 6 Marathons, lief letztes Jahr in Istanbul unter 3 Stunden), seine Frau Lütfiye (36 Jahre, 5 Marathons, Bestzeit 3:20 Stunden), Hüseyin Coban (46 Jahre, 1 Marathon in 3:57), Ayhan Tokmakoglu (48 Jahre, 6 Marathons, läuft um die 4 Stunden) und Murat Kaya (33 Jahre, 6 Marathons, Bestzeit 4:04

 
Der Marathontag


Ab 4:30 gibt es im Hotel für die vielen Läuferinnen und Läufer ein kleines Frühstück. Der Bus kommt pünktlich und nach etwa einer halben Stunde sind wir im Atatürkstadion, wo in unmittelbarer Nähe der Start erfolgt. Man musste hierher ausweichen, weil vor dem viel schöneren Platz der Republik die Straße erneuert wird. Im nächsten Jahr wird man das wieder ändern können.

 

Eine strahlt heute ganz besonders: Erika Köhn, sie hat beim marathon4you-Voting den Hauptpreis gewonnen und ist mit ihrem Mann für sieben Tage in Antalya - all inclusiv, das heißt, Marathon eingeschlossen. Für sie kein Problem, in diesem Jahr steht noch der 50. im Terminplan.

 

Immer mehr Läuferinnen und Läufer treffen ein, Im Stadion und den in den Umkleideräumen herrscht bald reger Betrieb. Ich beobachte das bunte Treiben eine ganze Weile, denn die Atmosphäre ist faszinierend. Man muss sich vorstellen, dass so ein Wettkampf für die überwiegend türkischen Läuferinnen und Läufer etwas ganz Außergewöhnliches ist. Es gibt im ganzen Land ja insgesamt nur zwei Marathon- und drei Halbmarathonläufe.

Entsprechend groß sind die Aufregung und die Vorfreude, die sich in lauten, gestenreichen Gesprächen und hektischem Hin und Her erkennbar wird.


Das Ganze steigert sich noch, als unter dem Startbogen Aufstellung genommen werden muss. Wie junge, ungezähmte Pferde rennen die Marathonis auf und ab, kaum sind sie im Starterfeld, drängt es sie wieder raus. Ganz begehrt sind die vorderen Reihen, denn jeder will auf die Bilder, die die zahlreichen Fotografen machen. Der Gouverneur ist da und Vural Öger lässt es sich nicht nehmen, wieder persönlich den Start mitzuerleben.


Korrigiertes Türkenbild


Als endlich der Startschuss fällt, geht es in einem Tempo los, als gelte es den Weltrekord über 1500 m zu brechen. Ganz hinten im Feld, wo ich mich nach ein paar Fotos einreihe, sind die Marathonsammler und Genussläufer aus Deutschland dann unter sich – die Türken sind weg.

 


Apropos Türken –  ich musste wie viele, die zum ersten Mal in der Türkei sind, mein Bild und meine Meinung über die Türken korrigieren. Mir ist auch aus dem letzten Jahr keine einzige unangenehme Begegnung in Erinnerung. Ich habe ausschließlich zuvorkommende, überaus freundliche, hilfsbereite und tolerante Menschen kennengelernt. Und dabei kann ich zwischen einer aufgesetzten und einstudierten Freundlichkeit, wie man sie gerade in Touristikzentren antrifft, und der ehrlichen und liebevollen Freundlichkeit als Charaktereigenschaft unterscheiden.


Schade, dass die Strecke nicht wie geplant durch die herrliche Palmenallee und am historischen Hadrianstor vorbei geführt werden kann. So kommen wir bereits nach ein paar Minuten zu einem der schönsten Aussichtspunkte von Antalya. Hoch über der Steilküste genießt man einen sagenhaften Ausblick auf das blaue Meer, die Bucht von Antalya. Dahinter zeichnen sich die schneebedeckten Taurus-Berge vor dem makellos blauen Himmel deutlich ab. Schon bis hier hin ist der Antalya Marathon mit dem Erlebten und Gesehenen so einmalig, dass sich die weiteste Anreise lohnt.

 


Das Wetter ist phantastisch. Die Sonne scheint vom fast wolkenlosen Himmel und die Temperaturen mögen wohl die 15 Grad-Marke erreicht haben. Die Orangenbäume hängen voller Früchte. Urlauber und ein paar Einheimische gehen spazieren oder joggen. Hin und wieder gibt es Applaus oder einen freundlichen Gruß. Obwohl hier sehr viele Menschen wohnen ist es auffallend sauber.


Ein flacher Kurs sieht anders aus


Die Laufstrecke ist für den Verkehr gesperrt, nur an zwei Stellen muss man sich die Straße mit den Autos teilen, was aber Dank der umsichtigen polizeilichen Regelung überhaupt kein Problem ist. Alle zwei bis 3 Kilometer (!) hat man Getränkestelle eingerichtet, es gibt Wasser und ab und zu Powerade und Orangen und Schwämme. Flach ist der Kurs nicht, eher wellig und den  Anstieg bei km 30 sollte man einkalkulieren. 

 


Nach der Halbmarathon-Wende (ca. km 10) lässt die Attraktivität der Strecke vorübergehend etwas nach. Während rechts zum Meer hin noch viel Brachland liegt, wächst links ein Hochhaus nach dem anderen aus dem Boden. Obwohl es viele Landbewohner nach Antalya zieht und die Stadt schnell wächst (Antalya soll mittlerweile 1 Mio Einwohner haben), ist das Angebot an Wohnungen größer als die Nachfrage und ganze Wohnblocks stehen leer, während nebenan neue entstehen.


Auch von hier sind die  schneebedeckten Berge des Taurus-Gebirges zu sehen, das sich in einer Kurve vom See von Egirdir im Westen bis zu den Ausläufern des Euphrat im Osten erstreckt, wo viele Gipfel zwischen 3.000 und 3.700 m erreichen. Hier sind die Berge bis zu 2.400 m hoch.


Nach einer halben Stunden wird es wieder spannend, die Spitzenläufer kommen uns entgegen. Das Kenia-Quartett hat sich schon einen gehörigen Vorsprung herausgelaufen und die weiteren Läufer und die erste Frau folgen in großem Abstand.


Die Themenhotels in Kundu


Wir erreichen Kundu und die ersten der neuen 5-Sterne- Themenhotels kommen in Sicht. Es gibt beispielsweise das „Concorde“, das dem legendären Flugzeug nachempfunden ist und das „Titanic“, das an den Katastrophendampfer erinnert. Beim „Venezia“ wähnt man sich tatsächlich in der Lagunenstadt und in dem markanten Gebäude gleich nebenan erkennt man sofort den Kreml.

 

Die all-inclusive-Hotels mit bis zu 800 Zimmern bieten allen Luxus, liegen direkt am feinsandigen Strand und haben riesige Pool-Anlagen. Ein klein wenig erinnert die Szenerie an Las Vegas, was gar nicht so unbeabsichtigt sein soll. Die nächste Neueröffnung wird das „Istanbul“ sein, mit dem der Russen-Milliardär Abramowitsch den Vogel abschießen wird. Genau vor dessen Baustelle ist für die Marathonis die Wende.

 
Vor dem nicht ganz so spektakulären Bau des „Sherwood“ ist eine Getränkestelle eingerichtet. Weil in dem Hotel sehr viele Marathonis wohnen, hat sich das Laufspektakel unter den Gästen herumgesprochen. Viele von ihnen stehen jetzt an der Straße und sorgen für so etwas wie Marathonstimmung – ansonsten ist in dieser Hinsicht auf der ganzen Strecke nichts los, was die Qualität der Veranstaltung aber keinesfalls schmälert.

 


Die Temperaturen steigen auf 20 Grad, Schatten gibt es keinen. Da hilft nur trinken und den Körper kühlen. Zuhause stürmt und regnet es, wurde mir am Telefon berichtet. Mir geht es gut, ich habe Spaß und kann mich nicht beklagen, ich bin schließlich (auch) wegen der Sonne hier her gekommen. Einige müssen da schon mehr leiden. Meist haben sie sich etwas übernommen, sind das Rennen zu schnell angegangen und gehen jetzt buchstäblich auf dem Zahnfleisch.


Einmaliger Blick auf das Meer, die Bucht und die Berge


Auch den Anstieg bei km 30 nehme ich im Dauerlauf und kann dabei einige Geher hinter mir lassen.  Dann bin ich nur noch am Genießen – wir sind wieder auf der Steilküste und haben diesen einmaligen Blick auf das Meer, die Bucht und die Berge. Die gepflegten Grünanlagen sind gut besucht, die Einheimischen gehen spazieren, walken oder joggen oder machen ein Picknick mit der Familie.

 


Eins, zwei leichte Anstiege sind noch zu meistern, dann kommt das Stadion in Sicht. Vor dem Tor stehen die ersten Angehörigen, um ihre Helden in Empfang zu nehmen und zu feiern. Im sonnengefluteten Inneren der Fußballarena sind noch etliche Zuschauer versammelt um das Fest bis zum Ende mitzuerleben. Auf dem Rasen strecken müde Läuferinnen und Läufer die Beine von sich und genießen die Sonne und die Atmosphäre.


Jeder Finisher bekommt eine Medaille und eine Tüte mit Getränk und Obst. Umkleide- und Duschmöglichkeiten sind gleich gegenüber, dort gibt es auch den Kleiderbeutel zurück. 

 

Antalya - Marathon, Berge und mehr


Wer nur wegen des Marathons nach Antalya kommt, trifft eine sehr gute Wahl, bleibt aber unter den Möglichkeiten, die das Land, die Leute und die Gastronomie bieten.  Die Abschlussfeier am Sonntag Abend sollte man auf keinen Fall versäumen. In einem Lokal außerhalb gibt es nach einem sehr guten Buffet einheimische Folklore und Bauchtanz vom Feinsten.

 


Einige Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung von Antalya habe ich in meinen Bericht vom letzten Jahr beschrieben und sollte man ebenfalls nicht versäumen. Bei den neuen Luxushotels in Kundu bin ich allerdings hin- und hergerissen. Einerseits ist der all-inclusive-Service der Luxusherbergen eine sehr angenehme Sache und um diese Jahreszeit auch ganz erschwinglich, andererseits komme ich hier als Läufer nicht ganz auf meine Kosten, weil ich nur die Möglichkeit  habe, im Sand oder an der Straße zu laufen. In anderen Teilen der Stadt gibt es da mehr Möglichkeiten.


Ich halte mir auf jeden Fall ein Wochenende im März nächsten Jahres frei für den 3. Antalya Marathon. Der Termin wird demnächst bekannt gegeben. 

 

 

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Informationen: RUNATOLIA Antalya Marathon
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