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Laufberichte

Fantastisch - Grossartig - Unglaublich ...

14.06.08

... so lässt sich die neunte Auflage des LGT Alpin-Marathon kurz und bündig überschreiben. Von der Organisation, von der Streckenführung, von der Stimmung im Läuferfeld und auch von den Zeiten her gesehen. Ich beginne sehr gerne meine Berglaufsaison mit dem Lauf durchs Fürstentum. Bereits zum sechsten Mal führt mich meine Reise hierher.

Die Anreise gestaltet sich problemlos nach Liechtenstein. Aus dem bayerischen Raum ist die Anfahrt über Lindau zweckmäßig. Bei Benützung des Pfändertunnels (Vignette nicht vergessen) sollte man auf der Autobahn bis Feldkirch bleiben, ab da ist Liechtenstein (FL) ausgeschildert. Da mich für dieses Wochenende mit dem Donautalmarathon Klaus von einem Doppeldecker überzeugt hat, fahre ich über die schweizerische Rheintalautobahn an. Das Geld für die Schweizer Vignette ist gut investiert, denn Zermatt und Davos stehen auf meinem Laufjahresplan. Ja und was im zweiten Halbjahr noch alles möglich ist, da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Als Begleiter hat sich wieder der Michi angeschlossen. Interessiert bin schon auf seine Vorstellung hier, zumal er in Davos letztes Jahr ganz vorne mitgelaufen ist. Er winkt aber auf meine Frage ab, da er seit Salzburg keine langen Einheiten mehr gemacht hat.

Informationen: LGT Alpin Marathon Liechtenstein
Veranstalter-WebsiteE-MailErgebnislisteFotodienst HotelangeboteOnlinewetterGoogle/Routenplaner

Das Startgeld in Höhe von 80 CHF/50 EUR beinhaltet neben der Verpflegung und dem Rücktransport zum Start noch ein Funktionsshirt und eine wertvolle Gabe von Swarovski. Ein Ausdruck der Urkunden via Internet ist wieder eingerichtet. Eine Nudelparty ist nicht vorgesehen, im Alpenhotel Vögeli in Malbun ist aber für 15 CHF ein leckeres Nudelbuffet hergerichtet und da finden wir uns ein, denn wir übernachten hier oben. Wie sehr häufig bei mir sind beim Buffet die Augen größer als der Magen, auf gut bayerisch: „Ich habe mich überfressen!“ Ich kann aber trotzdem gut schlafen, eine Halbe Bier hilft. Welche Maßeinheit hier oben allerdings ein Kübel Bier hat, das versuche ich bis zum nächsten Mal zu ergründen.

Am Samstag früh ist bereits um 06.00 Uhr das Frühstück gerichtet. Zu lange darf man aber nicht brauchen, denn die bereitgestellten Busse fahren pünktlich um 07.00 Uhr ab und erreichen nach gut 30 Minuten den Startort Bendern. Michael wird während der Fahrt immer ruhiger, da die Bergabfahrt so lange dauert.
Bei der Ospelt AG (Startgelände) herrscht schon rege Betriebsamkeit. Ankommende Fahrzeuge werden auf den großen Parkplatz eingewiesen, im Meldebüro werden fleißig die Unterlagen abgeholt, vor dem Nachmeldeschalter steht eine wartende Läuferschlange. Wer noch Lust auf seine Henkersmahlzeit hat, kann sich Tee, Kaffee und Gipfeli reichen lassen.


Bei meinen Beobachtungen fällt mir ein älterer Herr mit großem Hut auf. Ja, das ist der Onkel Herbert, dem das Unternehmen gehört und der mit Leib und Seele die Veranstaltung fördert. Zu mir sagt er: „Wenn Du am Berg nicht mehr kannst, dann gut einatmen, ausatmen und einatmen.“ „Ja, dann geht es mit der guten Bergluft gleich wieder besser“, entgegne ich und er nickt.

Die Startzeit, 09.00 Uhr rückt immer näher. Die Geheimfavoriten und eigentlichen Favoriten stehen bereits an der Startlinie. Aber heuer überstrahlt ein Athlet alle, Jonathan Wyatt. An seinem Sieg ist wohl nicht zu rütteln, es ist eher die Frage, ob es zu einem neuen Streckenrekord reicht, der mit 3.04.50 Stunden aus dem Jahr 2000 datiert. Ich glaube, dass es wohl reicht, aber die Drei-Stunden-Marke dürfte weiterhin Bestand haben.

Am Starttransparent steht bereits der Vaduzer Pfarrer Markus Kellenberger, der bereits mehrere Male auf dem Podestplatz stand. Heute ist er jedoch wegen einer Firmung verhindert. Er hat aber seine Bereitschaft zugesagt, den Startschuss abzugeben. Im Herbst wird er seine Heimat verlassen und versuchen, in Bolivien die schwierigen Lebensbedingungen für die Indios als Missionar zu verbessern. Für seine neue Aufgabe wünschen wir dem populären Gottesmann ein glückliches Händchen und Gottes Segen.

Pünktlich erfolgt dann der Start: Knapp 1000 Läufer und Läuferinnen beginnen mit ihrem Tagwerk auf der genügend breiten Straße Richtung Schaan. Der Himmel ist hochnebelartig bedeckt, der Wetterbericht hat jedoch für den Tag Besserung angesagt. Mit etwa 13 Grad Temperatur ist es momentan ganz angenehm.


Nach 1,5 Kilometer biegen wir rechts ab und laufen in Richtung des Rhein-Binnendammes, wo dann unter den Bäumen unsere Strecke weiterführt. Gut fünf Kilometer weiter wird bei der ersten Verpflegungsstelle beherzt zugegriffen. Neben Wasser gibt’s Mineraldrinks, Tee, später auch Cola, Bananenstücke, Orangenschnitze und auch Gel. Die Helfer sind eifrig dabei, und haben immer auch noch einen Zuruf parat.

Die Strecke wechselt auf den Rheindamm. Wir haben rechterhand freien Blick auf Vater Rhein. Wenn wir weiter nach Westen schauen, dann erkennen wir, dass der Winter sehr schneereich war, denn viele Gipfel haben noch eine weiße Mütze auf. Am Sportplatz Schaan wird schon eifrig von Kindern Sport betrieben, ein Schülersportfest. Bei Kilometer acht passieren wir das Rheinparkstadion, wo die Nationalmannschaft und der FC Vaduz seine Heimspiele austragen. Wir verlassen den Rhein und laufen nach Vaduz hinein. Nach einem kurzen Abstecher in einen Park stellen sich uns zwei Treppen in den Weg. Bei Kilometer zehn (zweite V-Stelle auf dem Schulhof) durchlaufen wir das Städtle unter dem „Heja, heja“ und „hopp, hopp“ der zahlreichen Zuschauer. Meine Uhr zeigt 50 Minuten, so habe ich mir meinen Beginn vorgestellt.

Das Schloss, bereits am Berg gelegen, schaut aus wie immer, mit Kran und Baugerüst keine wahre Schönheit. Aber an solchen Bauten gibt es halt immer was zu reparieren, sanieren und restaurieren.

Wir verlassen das Städtle nach rechts, unser Weg steigt an. Zwar ist es noch moderat, aber die ersten Athleten hört man schon laut schnaufen. Zunächst laufen wir an einer Steinmauer entlang, hinter der ein guter Wein angebaut wird. Am Ende sehen wir das Rote Haus, auch eines der Wahrzeichen von Liechtenstein. Das Gebäude ist ein spätmittelalterlicher Treppengiebelbau, welches 1525 von einem Erben der Vaistlis vom Kloster erworben wurde. 


Bei Kilometer 11 wird es noch etwas steiler. Beim Parkhotel Sonnenhof erreichen wir den Schlosswald. Es wird dann wieder flacher, der Wald endet und dann geht’s fast eben zum Schloss, das eigentliche Wahrzeichen des Fürstentums. Der älteste Teil der Anlage ist der Bergfried und die Bauten der Ostseite aus dem 12. Jahrhundert. Die Burg wurde wohl im 16. und 17. Jahrhundert erweitert und auch urkundlich erwähnt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss umfangreich restauriert und später als Wohnsitz der Fürsten ausgebaut. Leider ist eine Besichtigung nicht möglich.

Es geht wieder in den Wald, steigende Tendenz. Die Unterhaltung unter den Athleten beschränkt sich nur auf das Nötigste. Es wird geschwitzt. Serpentine um Serpentine schrauben wir uns nach oben. Einmal müssen wir unser „Gnack“ einziehen, ein Baum liegt in Kopfhöhe über dem Wanderweg. Wer will sich schon eins auf seine Birn’ geben lassen?

Kilometer 14. Almwiesen sind jetzt links und rechts auf der nunmehr asphaltierten Straße zu sehen. Serpentinenartig erreichen die Marathonis Rotenboden (Kilometer 15). Ernesto Sicurelli, dem Namen nach Italiener oder Spanier, aber waschechter Schweizer aus Davos, schnauft wie eine Lokomotive, aber gibt bereitwillig Antwort, als ich ihn anspreche.

Weiter geht’s mit steigender Tendenz nach Rotenboden und Samina, teils auf Asphalt, teils auf unbefestigten Wegen und Pfaden. Auch ein ebenes Stück Weg ist vorhanden. Verhungern und verdursten braucht hier keiner, denn die V-Stellen kommen in regelmäßigen Abständen. Auch an einigen Stellen der Samariter und bei Anwohnern stehen immer wieder gefüllte Getränkebecher. Zuschauer stehen an den Häusern, klatschen und sprechen uns an.

Ich komme mit Antje Schuhaj aus Wiggensbach ins Reden. Sie ist heute zum ersten Mal hier in Liechtenstein und freut sich auf den Lauf. In ihrer Heimat, dem Allgäu ist sie sehr gerne in den Bergen unterwegs. Da ich mich gut fühle, setze ich mich langsam nach vorne ab. Sie wird aber schon noch kommen, da bin ich mir sicher, denn beim Ultramarathon in Dudenhofen hat sie mich kurz vor dem Ziel schier stehen gelassen.

Kilometer 19. Das ärgste Steilstück liegt hinter uns, es lässt sich wieder laufen, zunächst auf grasigem Untergrund, später ist der Weg wieder befestigt. Der Hochnebel ist greifbar nahe. Am Gasthaus Silum haben wir schon eine Höhe von 1469 Meter erreicht. 


Die Silumer Kulm in einer Höhe von 1539 Meter ist der Wendepunkt. Auf den letzten gut 10 Kilometern haben wir 1100 Höhenmeter bezwungen, von denen wir 200 auf den folgenden vier Kilometern wieder verlieren. Der teils schlammige Pfad wäre der optimale Untergrund für einen Crosslauf. Einem Athleten hat die Läufer-Wurschtigkeit voll befallen. Mit Karacho läuft er den Pfad hinunter, dass es nur so spritzt. Ich muss jedoch aufpassen, denn mit meinen Slicks könnte es in eine nicht gewollte Richtung gehen.

Am Kurhaus Sücka (1400 Meter) endet der Pfad, jetzt kann ich es auch wieder rollen lassen. Antje, wohl mit griffigerem Schuhwerk unterwegs, ist mir auf und davon. Auf den Weiden grasen bereits die Kühe. Ja ja, es ist Frühling hier oben, denke ich, als eine Kuh bestiegen wird. Almhütten, herrliche Berge und schöne Aussicht, gut könnte ich mir hier einen Urlaub vorstellen. Links unten ist der Saminasee (1303 Meter) bei Steg zu sehen, wo wir wieder eine V-Stelle vorfinden.

Die Kapelle in Steg ist den heiligen Wendelin und Martin geweiht. Ein Zuschauer bearbeitet hier eine große Kuhglocke. Die Straße ist für uns frei gesperrt. Die Halbmarathonis haben hier bei Kilometer 25 fertig. Diese Streckenlänge (HalbmarathonPLUS) wird zum zweiten Mal angeboten. Mit fast 200 Meldungen ist dieses Bergabenteuer auch für einen trainierten Bergneuling kalkulierbar. An einem Hang hocken die Zuschauer wie die Hühner auf’m Stangerl.

Die Samina fließt hier nach Norden Richtung Feldkirch zum Illtal. Nun beginnt ein kupierter Abschnitt, der uns das Saminatal hinaus führt. Immer wieder Anstiege und kleine Gefälle. Der Talgrund der Samina wird aber immer tiefer. Dann nach einer Rechtskurve geht’s ins Vallorschtal und unser Weg steigt an. Ich kann wieder auf Antje auflaufen. Wir kommen ins Reden. Sie läuft erst seit 2001, der erste Marathon (Regensburg) datiert aus 2005. Bereits zwei Jahre später kann sie die neun Stunden auf 100 Kilometer unterbieten. Ich beschreibe ihr den weiteren Weg bis Malbun. Hinter Kilometer 30 wartet wieder eine reichhaltig ausgestattete V-Stelle. Antje füllt ihre Flasche auf, ich gehe wieder nach vorne. Bei der Alp Güschgle kurz hinter Kilometer 32, endet der Fahrweg. Ab hier wird auf dem Bergpfad der Gehschritt eingelegt.

Auf den umliegenden Bergen ist der Altschnee fast schon zum Greifen nah. Viele Bergblumen blühen, das freut den Naturliebhaber. In diese heitere Situation hinein höre ich ein Alphorn. Ja, wo ist es denn? Der Pfad endet, nicht jedoch der Anstieg. Teilweise kann ich wieder laufen. Dann sehe ich die Alphornmusikantin, die sich artig bedankt, als ich sie anspreche.


Kurz hinter Kilometer 34 erreichen wir den höchsten Punkt unseres Rennes, das Sass Fürkle (1785 Meter). Hier wird wieder verpflegt. Einem Samariter drücke ich die Kamera in die Hand für die Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens. 

Bis zur Malbuner Friedenskapelle wird die Strecke abwechslungsreich. Immer wieder Kurven und mehr Gefälle als Anstiege auf  einem Wanderweg. Aber aufpassen und konzentrieren, nicht dass uns eine Wurzel oder ein Stein den Fuß legt.

Bei Kilometer 37 dann eine harte Prüfung. Rechts ist in 50 Meter Entfernung das Ziel. Das wäre schön, wenn wir abbiegen könnten. Da noch einige Kilometer fehlen, werden wir auf den Panoramaweg rund um Malbun geschickt. Den Speaker hören wir auf unserem Rundweg um den Talkessel. Immer wieder hinauf und hinunter führt der Pfad, mitunter ist es schmierig, sogar noch zwei, drei kleinere Schneefelder sind zu durchlaufen. Die letzte Verpflegung lehne ich ab, da es kein Bier gibt. Ich höre ein Murmeltier pfeifen. Dann kurz nach Kilometer 40 hat diese Schinderei ihr Ende. Es geht gefällig hinunter, aber immer noch ist Konzentration erforderlich. Nur nicht den Fuß vertreten.

Der Untergrund wird jetzt fast zur Autobahn, ich lasse es laufen. Doch kurz vor den Häusern muss noch mal das Tempo heraus, es geht ein paar Meter über Gestein. Dann sind wir in Malbun angelangt. Kein Gegner drängt von hinten, so lasse ist es bis zum Ziel am Alpenhotel auslaufen. Hollereiduljö.

Die Uhr zeigt mir 4.26.04 Stunden - damit bin ich hochzufrieden. In der AK 45 finde ich mich auf Rang 30 wieder. Ja, der Michi hat ein wechselhaftes Lauferlebnis. Die ersten zehn Kilometer ist er mit der Spitze gelaufen, dann nach Vaduz macht seine Muskulatur zu. Er nimmt das Tempo heraus, leidet (was ich vermute) oder genießt die restliche Strecke und kommt mit 4.10.23 Stunden als 29. der Klasse M30 ins Ziel.

Lobenswert ist die mustergültige Organisation während des Wettkampfes. Viele Helfer, eine gut ausgeschilderte Laufstrecke und angezeigte Kilometerschilder. Warme Duschen und Massagen helfen bei der Regeneration. Im Ziel finden wir das ganze Verpflegungsprogramm vom alkoholfreien Bier (endlich!) über Obst bis hin zu Pommes Frites, die nach dem Salzverlust gar nicht mal so schlecht sind.

Was bleibt, ist ein fantastisches Rennen in großartiger Bergwelt. Und für das Unglaubliche sorgt Jonathan Wyatt, der, mir nichts dir nichts, die Drei-Stunden-Grenze unterbietet. Und mit letzter Konsequenz ist der Neuseeländer wohl nicht gelaufen, denn schon am nächsten Tag holt er sich in neuem Streckenrekord den Sieg beim Berglauf von Meran ins Skigebiet Meran 2000.

Auszug aus der Rangliste

LGT Alpin Marathon. 
Männer
:

1. Jonathan Wyatt (Neuseeland) 2:56:27.
2. Timothy Short (GBR-Kent) 6:02 zurück. 
3. Urs Jenzer (Frutigen) 14:29. 


Frauen:

1. Corinne Zeller (Weissenburg) 3:36:25. 
2. Claudia Helfenberger (Arnegg) 4:45 zurück. 
3. Britta Müller (D-Baiersbronn) 5:15

Teilnehmer:

Marathon: 657 Finisher
Halbmarathon PLUS: 183 Finisher
NordicWalking: 65 Finisher

Strecke:

Zehn Kilometer einrollen bis Vaduz. Über 1000 Höhenmeter bis Kilometer 21. Vier Kilometer bergab, dann wellig ins Vallorschtal, am Talende ansteigend bis zum Sass Fürkle. Die letzten Kilometer kupiert über den Panoramaweg. Insgesamt 1800 Höhemeter.

Zeitnahme:

Chip von Datasport

Auszeichnung:

Finishershirt, Souvenir von Swarovski, Urkunde aus dem Internet. Geldpreise für die schnellsten. Sachpreise für Klassensieger.

Drumherum:

Heiße Duschen im eigenen Duschzelt. Gepäcktransport vom Start zum Ziel. Gratis Rücktransport mit Sonderbussen oder Linienbussen. Massagen.

Verpflegung:

Alle fünf Kilometer Iso, Wasser, Cola, Riegel, Weißbrot, Obst, Gel. Einige private Wasserstellen. Im Ziel zusätzlich Pommes Frites und alkoholfreies Weizen.

Zuschauer:

An zu erreichenden Stellen viele Zuschauer mit Glocken und Rasseln. Es überzeugt die Herzlichkeit und Heiterkeit der Liechtensteiner.

 

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