marathon4you.de

 

Laufberichte

Der Berg der Berge ruft ...

05.07.08

... mich nach Zermatt.

Nicht zum Bergsteigen, das überlasse ich lieber meinen ehemaligen Kameraden Heinz aus der Bundeswehrzeit, der just an diesem Wochenende hier einige 4000er machen will. Er zieht aber auch vor mir den Hut, da ich vom tiefsten Tal der Schweiz in St. Niklaus (1085 Meter) zum schönsten Marathonziel Europas auf dem Riffelberg (2585 Meter) inmitten von 29 Viertausendern laufen will. Ein wenig Nervosität breitet sich aber schon im Vorfeld aufgrund der 1944 Steigungshöhenmeter und der 444 Meter Gefälle aus. Der Zermatt Marathon wird nach meiner Einschätzung schon noch ein wenig schwieriger sein als der Jungfrau Marathon oder der LGT Alpin Marathon.

Die Anreise ist von meiner Heimat sehr weit. Der Routenplaner sagt acht Stunden und liegt damit nicht verkehrt. Ich springe direkt nach der Arbeit in meine Karre und reise über München, Lindau, Sargans, Schwyz, Göschenen und den Furka-Pass an. Zwei Stunden dauert dann noch die Reise durch das Rhonetal hinunter bis Brig und dann über Visp das Mattertal hoch bis Täsch, wo nach 21.00 Uhr eine Unterkunft unweit des Bahnhofs auf mich wartet. Täsch ist der letzte Ort, der mit dem Auto erreicht werden kann. Ab hier kann man nur mehr zu Fuß, per Velo oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Zermatt weiterreisen. Das Zermatt Shuttle verkehrt tagsüber im 20 Minuten Rhythmus als Pendelzug nach Zermatt.

Das Startgeld in Höhe von 100 CHF/66 EUR für Einzelkämpfer bzw. von 150 CHF/99 EUR für die Staffeln (zwei Läufer) beinhaltet neben der Verpflegung und dem Rücktransport zum Start noch Funktionsshirt und Medaille. Ein Ausdruck der Urkunden via Internet ist wieder eingerichtet. Ebenso gibt es ein Finisherbild per download. Ein Kleidertransport zum Ziel ist ebenfalls eingerichtet. Während des kompletten Wochenendes können die Läufer auch noch die Bahnstrecken Brig – Zermatt, Zermatt – Gornergrat und Zermatt – Sunegga zum Nulltarif nutzen. Ein Tagespass allein auf den Gornergrat kostet 78 CHF.

Am Samstag früh ist bereits um 06.30 Uhr das Frühstück gerichtet. Zu meiner Überraschung hat sich im Täscherhof auch noch Thomas Schmidtkonz mit Begleitung einquartiert. Wir beschließen dann, den Regelzug nach St. Niklaus zu nehmen. Der ist vielleicht nicht so voll wie der Sonderzug, der ein paar Minuten später abfährt. Aber da täusche ich mich. Vollgepfropft wie eine U-Bahn hält dann der Zug eine Station später. Der Schaffner murmelt was von Überladung und fordert die Stehenden zum Aussteigen auf.


Am Bahnhof St. Niklaus sind Wegweiser angebracht. Da gibt’s Startunterlagen, dort ist der Weg zum Umkleiden, zur Klamottenabgabe und was sonst noch wichtig ist. Ich hole die Startunterlagen im Schulhaus ab. Die Frühanmelder erhalten das Race Magazine und die Fahrgutscheine im Vorfeld zugeschickt. In den Gassen des Ortes herrscht schon rege Betriebsamkeit.

Ich verlasse die Ortsmitte und begebe mich in das Startgelände auf der Durchgangsstraße. Die ist jetzt für den Verkehr gesperrt. Einige fleißige Läufer sind schon am Einlaufen, das ich mir jetzt in Anbetracht des sonnigen Himmels erspare. Ja, aufgrund der wärmenden Morgensonne wechsele ich mein Shirt gegen ein Trikot aus. Es wird wohl warm werden, zumindest bis Zermatt und dann werden wir schwitzen wie die Bären.

Die Startzeit rückt immer näher. Ich treibe mich an der Startlinie herum und versuche eine gute Position für meine Fotoarbeit zu finden. Ehrenstarter Daniel Lauber in Tracht steht schon für seinen Schuss bereit. Zuerst haut er die Elite um 09.25 Uhr auf die Strecke, zehn Minuten später folgen die Staffeln, die an ihrer gelben Startnummer zu erkennen sind. Die Staffeln werden zur Halbzeit in Zermatt wechseln. Ich kann beide Starts beobachten und muss mich dann aber sputen, denn nur zwei Minuten später heißt es für den großen Rest: „Auf geht’s.“


Punkt 09.37 Uhr ein Schuss, und nach ein paar Augenblicken überlaufe ich die Matten der Zeitmessung von Datasport. Knapp 1000 Einzelläufer machen sich auf den zwar beschwerlichen, aber aufgrund der Streckenführung höchst interessanten Weg. Zusammen mit den Staffelläufern kann die Organisation einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen.

St. Niklaus hat knapp 2500 Einwohner und ist Hauptort des Nikolaitales. Das älteste Gebäude des Tales ist der Meierturm (um 1270 gebaut), worin sich das Bergführermuseum befindet. Den Namen hat der Ort vom Hl. Nikolaus. Dessen Begleiter, den Krampus mit der Rute, ja den könnten wir später noch brauchen, wenn uns der Antrieb fehlen sollte. Wir laufen auf der Hauptstraße kurz talauswärts, bevor wir am Kreisverkehr wenden und aufwärts in die Ortsmitte laufen. Zahlreiche Zuschauer haben sich eingefunden und geizen nicht mit Applaus und Anfeuerungsrufen. So sehe ich noch rechterhand drei Alphornbläser. Die Zuschauer lachen, als sie mich beim Fotografieren sehen. Zahlreiche Fahnen sind zu sehen.


Es geht nun das Tal einwärts leicht ansteigend, meist in Sichtweite der Bahnlinie. Später führt die Laufstrecke unter der Bahnlinie hindurch, ein schönes Fotomotiv, als gerade ein Zug Richtung Zermatt fährt. Bei Mattsand laufen wir an einem kleinen Stausee vorbei.

Informationen: Zermatt-Marathon
Veranstalter-WebsiteE-MailHotelangeboteOnlinewetterGoogle/Routenplaner

Am Sportplatz Herbriggen (Kilometer 4,8) finden wir schon die erste Verpflegung. Ich schnappe mir Wasser und Iso. Viel trinken, das ist nicht nur mein Plan. Aufgrund der Höhenlage und unserer Bewegung können wir leicht in eine Dehydration hineinlaufen, und das soll ja vermieden werden. Lieber einmal eine P-Pause machen. Das Getränkeangebot,  keine Gelegenheit zum Klagen. Es gibt später auch noch Cola, Tee, Bouillon, Bananen, Gel, Riegel und am Ziel auch noch Bier. Die Helfer, zu erkennen an den himmelblauen Shirts sind überaus freundlich und aufmerksam.

Mich spricht Kirsten Lukas vom TV Jahn Kempten an, eine Vereinskollegin von Antje Schuhaj. Die Antje kann leider nicht antreten, da sie sich einen Infekt zugezogen hat. Wir vertreiben uns die Zeit, mal ist sie vorne, dann wieder ich. Später gehe ich nach vorne und verspreche, ihr im Ziel einen Schluck Wasser zu reichen.


Die Asphaltwege liegen nun hinter uns, wir laufen einer nach dem anderen hintereinander auf schmalen Wanderwegen durch Wiesen. Wenn es eng wird und über Steine geht, wird auch mal kurzzeitig gegangen. Bei Kilometer 8 schaue ich auf die Uhr. Ein Sechser-Schnitt pro Kilometer, das ist mir zu Beginn des Rennens genau richtig.

Rechts sehe ich den gewaltigen Schuttkegel des Bergsturzes von 1991. Ein Felssturz am 18. April wies auf das Unheil hin. Ein weiterer Abrutsch von Geröllmassen am 09. Mai verschüttete Straße, Bahn, den Weiler Lerch und das Bachbett der Vispa. Dadurch wurde Randa (1406 Meter) von Überschwemmung bedroht. Der Ort ist eine kleine Gemeinde mit knapp 400 Einwohnern. Die höchste Erhebung ist der 4545 Meter hohe Dom. Vor dem Feuerwehrlokal haben sich Guggemusiker niedergelassen und bearbeiten auch zu unserer Freude ihre Instrumente.

Wir laufen nun wieder auf Asphalt und erreichen bei Kilometer 15,8 Täsch (1446 Meter). Gerhard Strenger ist jetzt mal vor mir, dann wieder hinter mir. Seine Freundin wartet in Täsch, ob ich nicht fotografieren könne, so sein Wunsch. „Tu langsam,“ muss ich ihn ermahnen, als er das Tempo verschärfen will. „Mir pressiert’s heute nicht“, sage ich.

In Täsch endet der Autoverkehr. Bereits vor dem Ortseingang weisen Tafeln auf die Parkmöglichkeiten hin. Das große Bahngebäude passt auch nicht so richtig in den kleinen Ort. Wir tangieren den Ort mit knapp 1000 Einwohnern nur am Rande.

Wir verlassen Täsch auf einer schmalen Asphaltstraße, die dann nach gut 1,5 Kilometer in einen Tunnel führt. Dann wird es crossartig - über Steine und Wurzeln geht es rechterhand der Bahnlinie weiter. Hier ist schon etwas Konzentration notwendig, eine Stelle ist auch mit Seilen gesichert ist. Es duftet nach Heu und gemähtem Gras. Mittlerweile verfolgen mich Kuhfliegen. Stinke ich denn wie ein Bock? Ich nehm’s nicht tragisch, weil ich das gleiche bei anderen Läufer auch beobachte.


Dann laufen wir aus dem Wald heraus, das Sichtfeld wird größer und ein wenig schüchtern taucht nun das Schweizer Wahrzeichen auf. Gruezi Hörnli. Der 4478 Meter hohe Kegel ist ja weltberühmt. Ein Hubschrauber kommt herangeflogen und setzt vor meinem Augen auf dem Heliport in Zermatt auf. Einige Läufer ziehen aufgrund des Windes den Kopf ein.

Auf einem schmalen Bergpfad erreichen wir schließlich den Güterbahnhof, von wo es direkt auf die Bahnhofstraße geht. Unsere Trasse ist abgesteckt. Entsprechendes Gewühle ist am Halbmarathonpunkt festzustellen, wo die Staffeln wechseln. Es wird verpflegt und die Zeit wird auch genommen. Ich fülle in Ruhe meine Speicher an der Trinkstelle auf.

Zermatt hat heute über 5000 Einwohner und bietet 15000 Gästen Platz. Hier wird deutsch gesprochen und damit ist der Ort der südlichste im deutschen Sprachraum. Gerade der Wintersportler findet hier ausgiebig Gelegenheit zum Skifahren, sei es im Matterhorn glacier paradise, am Schwarzsee, am Gornergrat oder am Rothorn.

Zermatt ist auch Endpunkt des Glacier-Express aus St. Moritz und Davos. Er benutzt die Schmalspur der Rhätischen Bahn, die nun auf der Albula- und Berninalinie als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde.

Weiter laufen wir die Bahnhofstraße aufwärts und kommen am Matterhornmuseum, dem Zermatterhof, der Kirche und dem Gemeindehaus vorbei. Wir verlassen Zermatt und laufen auf einer zwei Kilometer langen Schleife über Wiesenwege und ein kleines Wäldchen schließlich wieder in den Ort bergab hinein. Kurze Erholung, denn nun kommt die eigentliche Steigung. Wir haben uns bisher erst ein Drittel der gesamten Höhenmeter erarbeitet. Am Hotel Julen wird noch ausgiebig getrunken, ein privater Massageservice wird auch schon in Beschlag genommen.

Bei Kilometer 25 stehen wir am Berg, die ersten gehen schon, ich kann noch laufen bis Kilometerschild 28, wo ich dann auch in den Wanderschritt verfalle und mich damit der Mehrheit des Läuferfeldes anschließe. Es tun sich phantastische Ausblicke auf das nunmehr unter uns liegende Zermatt und auf die umliegenden Berge auf. Mit meinem Marschtempo kann ich immer wieder Gegner einsammeln. Mir gelingt es sogar, einen laufenden Sportler einzuholen. Pieter van Zijl aus Holland spricht mich an, er ist mir mit seinem Grauen Shirt vom New York Marathon schon aufgefallen. Er will heuer auch wieder in Davos an den Start gehen. Bei ihm gibt es ja nicht so schöne hohe Berge. Das hat aber auch einen Vorteil, wenn’st am Mittwoch schon weißt, wer am Wochenende zu Bsuch kommt.

Wir verlassen den Wald und müssen aufpassen, denn seitlich des Weges werden Kanalrohre und Wasserleitungen verlegt. Unser Weg ist sehr schmal und zum gefahrlosen Überholen nicht breit genug. Die Baustelle endet dann bei der Tufternalp (2215 Meter).

Knapp unterhalb Sunegga (2262 Meter) überhole ich Daniele Zahner, die sich aufgrund ihres Handicaps wohl noch mehr plagen muss als unsereins. Sie freut sich über jede Ansprache. Ein paar Meter weiter finden wir dann auf Sunegga wieder eine reichhaltige Verpflegungsstation. Ich greife zu. Die Füße haben mittlerweile 32,5 Kilometer absolviert. Noch knapp zehn Kilometer. „Anton, Anton,“ schreit eine Zuschauerin, es ist die Petra Schmidtkonz.

Auf einem schmalen Weg geht es an den Leisee, wo für zwei Kinder das Wasser sicher interessanter ist als die verschwitzten und schnaufenden Sportler. Richtung des Findelbaches sehen wir den Weiler Eggen. Kurzzeitig müssen wir uns auf den Weg konzentrieren, denn es kann bei einem Fehltritt abwärts gehen. In unserer Laufrichtung sehen wir den Findelgletscher. Man kann an der Seitenmoräne erkennen, wie weit der Gletscher früher gereicht hat. Oberhalb von Gant überqueren wir den Findelbach auf einer Brücke (2314 Meter) und wechseln die Talseite.

Es geht nun leicht wellig dahin, eine Wohltat, wieder ohne große Konzentration laufen zu können. Eine weitere Tankstelle wird beim Hotel Grünsee (2296 Meter, 36,7 Kilometer) ausgiebig in Anspruch genommen. Dann wird es wieder ruppiger. Wälder, Wurzeln, Steinpassagen, auch querende Gewässer sorgen für Abwechslung. Die Alpenrosen blühen, mitunter können wir einen Blick hinüber nach Sunegga werfen. Ich rechne meine Laufzeit hoch. Ja, es kann eine Zeit unter fünf Stunden werden.


Dann erreichen wir die Station Riffelalp der Gornergratbahn (2211 Meter). Es geht über eine Eisentreppe mit einigen Stufen hinauf, dann sehe ich Europas höchste Straßenbahn, die Riffeltram, die die Bahnstation mit dem Riffelalp Resort (2222 Meter) verbindet. Es ist keine Tram da, ich wäre sonst eingestiegen. So laufe ich in den Schienen entlang zum Resort. Die Wäsmali-Chatze Lozärn spielen dort auf. Noch drei Kilometer.

Ich verpflege noch mal und laufe weiter. Dann bei einer Linkskurve kriege ich einen Kolbenfresser. Nichts mehr geht. Sausteil geht es hoch. 370 Höhenmeter. Ein kurzer Blick umher zeigt, da läuft keiner mehr. Nach einem ersten Aufschwung lässt die Steigung bei Kilometer 40 am Riffelboden etwas nach. Sanitäter reichen kurz nach Kilometerschild 40 Wasserflaschen. Meinen Fünf-Stunden-Plan habe ich mittlerweile in den Abgrund geworfen.


Oberhalb kann ich schon das Ziel am Riffelberg erkennen. Ein paar Meter lässt es sich laufen, dann holt mich wieder der Schlendrian ein, es wird gegangen. Später ist unser Weg auf der Abfahrtspiste, parallel zur Bahn. Langsam kann ich mich hoch arbeiten.

Kilometer 41. Ich höre kurz danach den Dudelsackpfeifer mit seiner Melodie. Mein Gepfeife passt wohl nicht so recht dazu, da noch eine finale Rampe genommen werden will. Gleich bin ich im Ziel. Aber der Verstand sagt, da fehlt noch ein Wegstück. Wir werden noch im gehörenden Abstand vorbeigelotst, müssen noch einen kleinen Hügel erklimmen, und dann sehe ich das Ziel vor mir. Einige springen noch im Galopp ins Ziel. Ich lasse es lieber ausklingen und trudele unter dem Zielbanner ein. Ein harter Brocken, der Zermatt Marathon, aber wunderschön.


Im Ziel finden wir dann reichhaltige Verpflegung. Es gibt alk-freies Weizen aus Erding, das ich genieße. Die Gepäckstücke sind mustergültig sortiert und hinterlegt, die Duschen warm. Die ersten Ergebnisse hängen schon aus. 22 Sekunden bin ich über fünf Stunden drüber. Die wären noch einzusparen gewesen. Aber egal. Platz 285 von 803 Männern, passt schon. 172 Frauen haben gefinisht. Für die schwere Strecke eine hohe Quote. Lobenswert ist die mustergültige Organisation während des Wettkampfes. Viele Helfer, eine gut ausgeschilderte Laufstrecke und angezeigte Kilometerschilder.

Als Fazit ist der Zermatt Marathon ein fantastisches Rennen in großartiger Bergwelt. Ich wünsche mir einen bekannten Bergläufer aus Neuseeland als Teilnehmer zum Testen der bisherigen Rekordmarke.

Vor meiner Talfahrt fahre ich zum 3089 Meter hohen Gornergrat und genieße die Aussicht auf Matterhorn, Breithorn, Castor, Pollux und Monte-Rosa-Massiv mit der Dofourspitze.

Sieger Männer:

1. Gerd Frick -  I-Merano (BZ) – Telekom Team Südtirol, 3:11:22,4
2. Tim Short - GB-Kent TN PS, 3:11:51,6
3. Jean-Christophe Dupont - F-Arve-Athlétisme, 3:16:13,5

Sieger Frauen:

1. Lizzy Hawker - GB-Cambridge CB DG, 3:45:19,6
2. Claudia Landolt - Jonschwil, 3:45:40,7
3. Claudia Helfenberger-Wepf -  Arnegg, 3:58:01,2

Teilnehmer:

Marathon: 975 Finisher
Staffeln: 198 Teams

Strecke:

Punkt-zu-Punkt-Strecke. 1944 Höhenmeter aufwärts, 444 Höhenmeter bergab. Anspruchsvoll. Asphalt, Naturstraßen und Bergwege etwa im gleichen Verhältnis.

Zeitnahme:

Chip von Datasport

Auszeichnung:

Finishershirt, Medaille, Urkunde aus dem Internet. Finisherbild aus den Internet.

Logistik:

Heiße Duschen im eigenen Duschzelt. Gepäcktransport vom Start zum Ziel. Rücktransport mit der Gornergratbahn. Massagen. Freitag und Samstag Barilla-Party am Bahnhofsplatz.

Verpflegung:

Elf Verpflegungsstellen mit Iso, Wasser, Cola, Riegel, Tee, Bananen, Gel, Riegel. Im Ziel zusätzlich alkoholfreies Weizen und Linzer Törtli.

Zuschauer:

An zu erreichenden Stellen viele Zuschauer mit Glocken und Rasseln. In der Bahnhofstraße tolle Stimmung.

Temperaturen:

Unbedingt einen Blick auf den Wetterbericht werfen. Tags darauf ging am Gornergrat ein Gewitter mit Sturm und Graupelschauer durch. Also ggf. eine Windjacke bei unsicheren Verhältnissen mitnehmen.

 


 
NEWS MAGAZIN bestellen
Das marathon4you.de Jahrbuch 2024