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Laufberichte

Wie aus dem Bilderbuch

18.06.06
Autor: Klaus Duwe

„Du kannst Dich ja aus Solidarität zu uns in den Schatten legen.“

 
Hausen? Gibt es viele. Hausen im Tal? Kenn ich nicht. Ehrlich, so wird es den meisten gehen. Für Marathon-Freunde wird sich das ändern. 500 haben Hausen im Tal, im Oberen Donautal nämlich,  jetzt kennen gelernt und in guter Erinnerung. Da war am Sonntag die Welt ja auch noch Ordnung.

 

Die Große Kreisstadt Tuttlingen ist da schon bekannter. Weltbekannt sogar, wenn es um Medizintechnik geht, denn die 35.000 Einwohner-Stadt versteht sich zu Recht als das "Weltzentrum der Medizintechnik". Über 400 Unternehmen, angefangen vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Global-Player, beschäftigen sich in Tuttlingen mit Medizintechnik, die schon über 300 Jahre hier zuhause ist. Größter Arbeitgeber und ältestes Unternehmen der Branche ist Aesculap, dem wir durch deren Sponsoring den Aesculap Donautal-Marathon zu verdanken haben.

 


Charakteristisch für das Stadtbild von Tuttlingen ist die schachbrettartige Anlage der Altstadt. Nach dem Brand 1803, bei dem die gesamte innerhalb der Stadtmauer liegende Stadt vernichtet wurde, wurde sie  mit rechtwinkligen Straße und quadratischen Häusergruppen neu aufgebaut. Eines der Wahrzeichen ist mitten in der Stadt der grüne Honberg mit der Ruine der 1470 erbauten Honburg. Gleichzeitig ist er beliebtes Ausflugsziel und Veranstaltungsort.

 

Im Rathaus von Tuttlingen kann man ab Freitag die Startunterlagen abholen, am Samstag findet bereits ein Radrennen, der 10 km-Lauf und der Halbmarathon statt. Gleichzeitig ist Tuttlingen mit dem imposanten Markplatz Ziel des Marathonlaufes am Sonntag.


In der Nacht zum Sonntag ging ein Gewitter nieder und brachte die Temperaturen in angenehme Bereiche. 40 Minuten dauert die Fahrt mit dem kostenlosen überlangen Shuttle-Bus von Tuttlingen aus in die kleine Gemeinde, die zum ungefähr 10 Kilometer entfernten Beuron gehört, dann nimmt der Chauffeur für seine gekonnte Fahrt durch die engen Straßen und Gassen vor dem Tobelhaus den ersten Applaus des Tages entgegen. Im dem Vereinshaus ist alles gerichtet, Frühstück und Startunterlagen. Die Helferinnen und Helfer freuen sich sichtlich, dass Leben in die Bude kommt.

 

Die Wolken reichen tief ins Tal und versperren teilweise den Blick auf die irren Felsformationen rechts und links. Der Durchbruch der Donau durch die Schwäbische Alb hat diese Bilderbuchlandschaft entstehen lassen. Es ist ein Paradies für Kletterer und Kanufahrer, Biker und Wanderer und jetzt also auch für Läufer.

 

Mitten auf der Durchgangsstraße wird der Startbogen aufgebaut. Bis kurz vor dem Start lassen die Ordnungskräfte die wenigen Fahrzeuge passieren, die an diesem Sonntagmorgen sowieso fast ausschließlich mit Marathonis besetzt sind. Die Dorfkappelle spielt und vertreibt den Aktiven die Zeit.


Die Mehrzahl der Teilnehmer kommt wohl aus der näheren Umgebung, der andere Teil sind Marathon- und Premieren-Sammler oder Genussläufer, die für einen schönen Landschaftsmarathon keine noch so weite Anreise scheuen. Und davon kenne ich mittlerweile jede Menge. Für Unterhaltung ist also gesorgt.

 

Um 8.30 Uhr dann der Startschuss. Hunderte gelbe und blaue Luftballons steigen in den Himmel. Bereits nach einem kurzen Stück verlassen wir die Verkehrsstraße und überqueren links zuerst die Bahnlinie und dann die Donau und laufen anschließend gleich rechts auf einem geteerten Radweg dem Flüsschen entlang Richtung Beuron. Das Feld der ungefähr 500 Läuferinnen und Läufer hat sich bereits soweit auseinander gezogen, dass auch auf dem etwas schmaleren Weg jeder ungehindert sein Tempo laufen kann.

 

Der Weg führt uns durch saftig grüne Wiesen, durch die sich die Donau schlängelt, und schattige Buchenwälder. Auf einem Felssporn sehen wir Schloss Werenwag, das dem Fürst von Fürstenberg gehört. Der Bergfried stammt aus dem 12. Jahrhundert. Weitere bizarre Felsformationen treten rechts und links in unser Blickfeld. Es ist eine Landschaft, wie aus dem Bilderbuch.

 

Dann wechseln wir über eine moderne Brücke die Flussseite und kommen bei der St.-Maurus-Kapelle zur ersten Verpflegungsstelle (Kilometer 5,5). Die fremdartig wirkende Kapelle wurde 1868–1870 von den Patern Desiderius Lenz , Gabriel Würger und Lukas Steiner erbaut. Die Drei zählen zur sogenannten Beuroner Schule, die in ihrer Architektur ägyptische und byzantinische Elemente aufgegriffen. Sie malten auch das Benediktinerkloster von Monte Cassino aus. 

 

Der Weg führt uns zunächst leicht ansteigend weiter durch schattigen Wald. Nach einem Kilometer wechseln wir wieder die Flussseite und laufen unmittelbar am Ufer der Donau Richtung Beuron. Obwohl die Streckenmarkierung mit Pfeilen auf dem Boden und Flatterbändern an den Bäumen sehr gut und eindeutig ist, sind an Weggabelungen meist junge Leute postiert, die darüber hinaus noch die Funktion von Rotkreuz-Helfern haben. Na ja, Probleme treten jetzt noch keine auf, und so können sie sich ausschließlich damit beschäftigen, die Läuferinnen und Läufer kräftig anzufeuern. Dazu haben sie allerlei Lärmutensilien mitgebracht. Man hört sie immer schon von weitem und freut sich.

 

Schon bei Kilometer 8 haben wir einen sehr schönen Blick auf Beuron. Noch bevor wir das berühmte Kloster erreichen, begrüßt uns ein Pater und macht mit teurer Fotoausrüstung Erinnerungsfotos. Als ich auf ihn zulaufe, breitet er seine Arme aus, als wolle er mich umarmen. Ich schnappe ihn mir gleich, und frage, ob er zum Kloster gehöre.

 

„Ja, seit 50 Jahren.“ „Kennst Du Bruder Pirmin?“ frage ich weiter. Als er bejaht, bitte ich ihn, ihm Grüße von mir zu bestellen, was er mir auch verspricht. Als Bruder Pirmin noch der Willi war, wohnte er bei uns ein Haus weiter. Er war immer sehr freundlich und hilfsbereit, hatte stets ein Lachen auf dem Gesicht und erledigte als Mitarbeiter beim Einwohnermeldeamt für das ganze Dorf den Behördenkram.


Der Sage nach hat Graf Gerold von Bussen, ein Gefolgsmann Karls des Großen  777 das erste Kloster Beuron gegründet. Man  glaubt, dass es auf der Höhe gelegen war, auf dem Gelände des Soldatenfriedhofes. Nachdem die Ungarn das Kloster zerstörten, wurde 1077 mit dem Wiederaufbau an der heutigen Stelle im Donautal begonnen. In einer noch heute einsehbaren Urkunde aus dem Jahre 1097 bestätigt Papst Urban die Gründung und den päpstlichen Schutz. Sehenswert ist die barocke Klosterkirche.


Wir laufen zunächst auf das Kloster zu, werden von etlichen Zuschauern beklatscht, und laufen dann in einem Bogen um den Ort. Am anderen Ende ist bei Kilometer 10 die nächste Verpflegungsstelle. Auch hier sind viele Zuschauer. Zwei Pater helfen bei der Ausgabe der Getränke, es gibt sozusagen „Weihwasser“. Obwohl evangelisch, greife ich zu. Als wir an einem großen landwirtschaftlichen Anwesen vorbei laufen (es gehört bestimmt zum Kloster), haben wir noch einmal einen herrlichen Blick auf die gesamte Anlage.

 


Die nächsten 8 Kilometer sind unbeschreiblich schön. Meist laufen wir direkt an der Donau entlang, abwechselnd durch Wiesen und Wälder. Die Wege sind mal geteert, mal sind es einfach Feld und Waldwege, aber immer gut zu laufen. Flach darf man sich die Strecke nicht vorstellen. Es gibt etliche „Unebenheiten“, aber niemals ist es steil. Jeder geübte Marathoni absolviert den Kurs im Laufschritt. Bei Kilometer 12 sind wir neben einer steilen Felswand mit dunklen Höhlen und erreichen dann im Laufe der nächsten 4 Kilometer einige herrliche gelegene Ausflugslokale. Nach wie vor beeindruckt mich die abwechslungsreiche Landschaft mit dem Flusslauf und den Felsen und ich bin nur am Genießen.

 


Es sind heute etliche Debütanten unterwegs, wie ich aus Gesprächen erfahre. Unter ihnen sind Brigitte, Elke und Monika aus Spaichingen, die mir schon eine ganze Weile mit ihrer guten Laune und ihrem gleichmäßigen Lauf auffallen. Begleitet werden sie von Birgit, die schon etwas Marathonerfahrung mitbringt. Sie bleiben immer zusammen und sind fast pausenlos am Schnattern. Nur wenn’s bergauf geht, wird es ruhig. Sie haben einen Riesenspaß.

 


Auch Ulrike macht ihren ersten Marathon. Einen „halben“ hat sie schon öfters gefinisht. Als sich in ihrer Firma herumgesprochen hat, dass sie läuft, haben auch andere damit angefangen und gleich gezogen. „Da muss ich jetzt nachlegen und ich habe mir gedacht, ich probier es hier,“ legt sie ihre Motivation offen. „Ausserdem,“ erzählt sie mir weiter, „habe ich morgen Geburtstag und ich will meine Gäste mit meiner ersten Marathon-Urkunde überraschen.“ Das wird ihr gelingen, denn dass sie ins Ziel kommt, daran habe ich überhaupt keinen Zweifel. Sie erzählt mir von ihrem gewissenhaften und regelmäßigen Training, das offensichtlich Früchte trägt. Denn sie pflegt einen dermaßen lockeren und gleichmäßigen Laufstil, wie man ihn nur selten und bei „Neulingen“ fast nie beobachtet. Auf Jürgen, ihren Begleiter, trifft das ganz genau so zu.

 


Da ist Manuela aus Frittlingen aus ganz anderem Holz geschnitzt. Ihren ersten Marathon ist sie letztes Jahr in Bregenz (3-Länder-Marathon) gelaufen. Da war es nass und kalt. Heute hat sie genau das Gegenteil. Deshalb ist sie auch  forsch an den Start und hat die ersten 10 Kilometer in 45 Minuten absolviert. Jetzt ist sie ziemlich platt. Ich habe für sie noch ein paar Gel-Chips für sofort und ein paar gute Ratschläge für’s nächste Mal - für heute kommen sie zu spät – und mach mich weiter.

 


Bei Kilometer 18 entfernen wir uns etwas von der Donau und kommen erst kurz vor Fridingen (km 20) wieder an den Flusslauf. Hier (wie auch an einer weiteren Stelle bei Immendingen) versickern im Sommer und Herbst pro Sekunde bis zu 400 l Wasser in einem Labyrinth unterirdischer Hohlräume. Das versickerte Wasser fließt in den rund 16 Kilometer entfernten Aachtopf, von wo aus das Donauwasser in den Bodensee, dann in den Rhein und schließlich in die Nordsee mündet. Das „Restwasser“ der Donau fließt ja bekanntlich in einem 2.888 Kilometer langen Strom durch insgesamt 10 Länder und dann ins Schwarze Meer.


Als wir in den Ort (km 20) kommen, traue ich meinen Augen und Ohren nicht. Im Zentrum vor der Kirche und dem Rathaus ist wohl der ganze Ort versammelt. Festbänke sind aufgestellt, eine Musikkapelle spielt und ein Sprecher stellt die Marathonis vor. Es herrscht eine Stimmung, wie sie bei einem City-Marathon nicht besser sein könnte. Trotz der Anfeuerungsrufe nehme ich mir an der Verpflegungsstelle Zeit. Es gibt wie zuvor schon Wasser, Apfelschorle und Bananen, später auch Cola und ab und zu gibt es Hefezopfschnitten.


In dem kleinen Ort mit gut 3.000 Einwohnern gäbe es noch viel zu sehen. Das um 1300 erbaute Ifflinger Schloss zum Beispiel, die frühere Zehntscheuer oder die mit Häusern überbaute Stadtmauer.


Der „wilde“ Teil des Donautales liegt hinter uns. Jetzt werden aus den Bergen mit den imposanten Felsen sanfte Hügel. Nur hin und wieder kommt einmal ein kleines Wäldchen, sonst laufen wir in der prallen Sonne über Felder und Wiesen. Es wird unangenehm heiß. Wenn ich jemanden unter der Hitze stöhnen höre, erinnere ich ihn an die Kälte und das Sauwetter vor noch zwei Wochen. „Du hast recht,“ höre ich dann. Das macht mir selber Mut, denn auch ich spüre den zusätzlichen Kraftverschleiß.

 


Auch in Mühlheim (km 27) und in Stetten (km 29) werden wir stürmisch begrüßt. Die Leute belassen es aber nicht mit Klatschen und Jubeln. Sie bieten Getränke an, haben Wasserkübel und Schwämme parat oder verschaffen den heiß gelaufenen Marathonis mit dem Gartenschlauch eine Abkühlung. Man sieht es, sie leiden mit, ganz so, als würde es sich um eine jahrzehntelange Erfahrung handeln. Dabei ist heute Marathon-Premiere im Donautal. Ich muss staunen und danken.

 


Unglaubliches erlebe ich bei Kilometer 31 in Nendingen. Auf freiem Feld haben sich an die hundert Leute versammelt, um die Läuferinnen und Läufer mit Musik und lauten Zurufen zu unterstützen. Wissen sie, dass jetzt der eigentliche Marathon beginnt? Der Spruch vom 12-km-Lauf mit 30 km Anlauf  ist hier so zutreffend wie nie, denn zwei Dinge kommen erschwerend hinzu: die Hitze, der wir jetzt, wo sie am größten ist, schutzlos ausgeliefert sind, und der Umstand, dass der attraktivste Teil der Strecke hinter uns liegt.


Ich schließe zu Jürgen auf, dem Debütanten, ihr erinnert Euch. Ulrike hat sich etwas nach vorne abgesetzt. Mir scheint, sie hat noch immer den gleichen Rhythmus und das gleiche Tempo. Ich versuche sie einzuholen. Der Abstand verringert sich, gleich bin ich bei ihr. Dann eine Getränkestelle. Während sie sich einen Becher schnappt, ihn zügig leert und weiter rennt, brauche ich zwei Becher und ich trinke sie im Gehen. Ihr Vorsprung ist jetzt größer als zuvor. Ich habe keine Chance.


Vor uns sehen wir die Häuser von Tuttlingen, auf die wir am liebsten auf kürzestem Weg zulaufen würden. Aber unser Weg macht einen Bogen und als wir endlich den Stadtrand erreichen, steigt die Straße an und will nicht enden. Wieder stehen die Menschen an genau der richtigen Stelle. „Du schaffst es,“ rufen sie immer wieder, und „hopp, hopp, hopp.“ Endlich sind wir am Scheitelpunkt und laufen hinunter in die Stadt, zum Donaupark.

 


500 Meter wären es ins Ziel. Ich höre den Lautsprecher. Aber auf dem gelben Schild rechts steht: 37. Gemeint sind die gelaufenen Kilometer und trotz Hitze kann ich noch einigermaßen rechnen: Rest 5 Kilometer. Und die durch den Donaupark, vorbei an Freizeit und Sportanlagen, die bei der Hitze total verwaist sind. Wenn überhaupt, sieht man ein paar Leute unter den Bäumen im Schatten liegen. Die meisten sind so kaputt, dass sie selbst einen Antrieb für etwas Bewegung gebrauchen könnten. Dass sie etwas zur moralischen Aufrüstung der Marathonis tun können, ist ausgeschlossen. Im Gegenteil. Ich fordere eine Gruppe junger Leute im Schatten eines Baumes auf, sich aus Solidarität wenigstens in die Sonne zu legen. Hier die Antwort. „Du kannst Dich ja aus Solidarität zu uns in den Schatten legen.“


Der Sänger mit der Gitarre ist da schon anders eingestellt. Gerade hat er sein Lied beendet, da biege ich um die Kurve. „Da kommt wieder ein Läufer,“ ruft er und stimmt gleich ein neues Lied an: „Fox on the run.“


Hier ist auch das Freizeit- und Thermalbad "TuWass," zu dem die Marathonis nach dem Lauf kostenlosen Eintritt haben. Aber für mich ist das Ziel noch weit. Gerade als ich glaube, den Wendepunkt erreicht zu haben, geht es rechts in entgegen gesetzter Richtung weiter. Brigitte, Elke und Monika vom Lauftreff Spaichingen sind wieder an mir dran. Ruhiger sind sie geworden, aber gut gelaunt sind sie noch immer. Als ich die Donau erreiche, sehe ich Ulrike (die Debütantin)  auf der anderen Seite. Ich rufe ihr zu, und sie winkt mit dem Lächeln eines Siegers zurück. Noch zwei Kilometer, ich habe auch das gegenüberliegende Ufer erreicht und bin im Schatten.

 

Anfeuerung und Aufmunterung kommt von den Leuten am Straßenrand. Noch ein Kilometer, noch ein Haken und ich bin im Ziel. Tosender Applaus, alle Finisher werden namentlich begrüßt und beglückwünscht. Vom Marktplatz her tönt gut gespielte Guggemusik. Wenn nicht Rolling Stones, dann Guggemusik, ehrlich.


Die Zielverpflegung ist Klasse. Getränke weiß ich gar nicht, was es alles gibt. Der Hit sind die Melonen. Die Damen kommen kaum mit dem Portionieren nach. Und ich schiebe mir eine Scheibe nach der anderen rein. Köstlich. Hier treffe ich alle neuen und ein paar „alte“ Bekannte.

 

Händeschütteln, Schulterklopfen, Umarmen. Wir sind uns alle einig, die Strecke ist super, aber der letzte Teil …. Kann man vielleicht beim nächsten Mal die Kilometer nicht lieber unterwegs auf einer kleinen Schleife sammeln? Vielleicht auf dem ersten Drittel der Strecke?

 


Über den Marktplatz ist ein riesiges Zeltdach gespannt. Die Guggemusik ist noch immer zu Gange. Stimmung herrscht wie auf einem Volksfest. Ich freue mich auf einen Kaffee, statt des Kuchens nehme ich eine Brezel, wegen dem Salz.


Zum Abschluss hat OK-Chef  Thomas Ulrich zwei gute Nachrichten: erstens, keine Läuferin und kein Läufer ist ernsthaft zu Schaden gekommen und zweitens, der nächste Donautal-Marathon findet satt. Termin: 17. Juni 2007. Freut Euch.


Streckenbeschreibung

Punkt-zu-Punkt-Kurs im landschaftlich einmalig schönen Oberen Donautal. Start in Hausen im Tal, Ziel auf dem Marktplatz in Tuttlingen. Gut zu laufende Wege, teils asphaltiert, teils Wald- und Feldwege. Welliger Kurs, aber ohne ausgesprochen steile Stücke.


Logistik

Bus-Shuttle von Tuttlingen nach Hausen im Tal. Dort gibt es Frühstück im Tobelhaus oder im Freien beim Start. Kleiderbeutel werden ins Ziel gebracht.


Auszeichnung

Medaille und Urkunde


Verpflegung

Zahlreiche Getränke- und Versorgungsstellen, viele sind zusätzlich wegen der Hitze eingerichtet worden. Es gibt Wasser. Apfelschorle und Bananen, ab und zu Hefekuchenschnitten, ab ungefähr der Hälfte auch Cola.


Andere Disziplinen

Radfahren, 1o km-Lauf und Halbmarathon am Samstag


Zuschauer:

Die Überraschung. Tolle Stimmung in den Ortschaften und im Ziel, auch unterwegs immer wieder herzlicher Applaus.

 

Informationen: Donautal-Marathon
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