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Laufberichte

Highway No. 1 – a long and winding road

29.04.12

Bei Meile22 spielt eine Band aus Teenagern was von den „Red Hot Chili Peppers“, sehr gut.

Einige der Kurven sind als Steilkurven ausgelegt, ziemlich extrem. So etwas laufe ich normal nicht. Das macht sich langsam in meinen Knöcheln bemerkbar. Und endlich die legendären Erdbeeren bei Meile23, einem bergauf Stück. Die kommen gerade recht, da bleibt man gerne stehen und probiert. Die Leute rundum sind wirklich sehr freundlich und motivierend, immer wieder hört man aufmunternde Worte und bekommt ein Lächeln.

Bei Meile24 wird mir eine Zielzeit von 4:49 prophezeit. Hoppla, aufpassen, nicht dass das noch über 5 Stunden werden, auf etwa 4:40 hatte ich mich zuvor eingeschätzt. Nun geht es wieder einmal länger bergab.

11:15h Bei Meile25 Sambatänzerinnen am Meer und prognostizierte Endzeit von 4:43. Na also, geht doch. Das Ende naht! Nun noch ein Anstieg, mittlerweile ist es warm geworden, das Wäldchen links hält den kühlenden Meereswind ab. Reggaemusik in der Bergab-Passage.  

Meile26  Hallelujah! Fast geschafft, jetzt geht es flach ins Ziel rein! Günther zieht einen Schlussspurt an, da sind Manuela und Evi und knipsen, er biegt ab. Leute der Organisation, alle in dunkelblauen Blazern, gratulieren den Einlaufenden. Sie alle sind diese Strecke auch mindestens einmal gelaufen und wissen, was das heißt. Hier ist Remmidemmi, die Musik spielt, die Fahnen wehen.

So, nun aber über die Ziellinie: 4h 43min 10sec - Das bedeutet 10min48/Meile. Damit bin ich 1.938. von 3.387 Finishern, bzw 138. in der AK M50 von 229.  Danke Günther, bis zum nächsten Mal.   

Die Siegerzeit betrug 2h 32min 25sec

Im Ziel gibt es Cookies, Muffins, Obst, Bier und man kann seinen „Fanclub“ mitbringen. Alle dürfen mitfeiern. Ein schönes Fest mit einer großen Anzahl an Helfern, meist ganz jungen Leuten und Senioren und Dutzenden SchulbuslenkerInnen.

Die Anmeldung für 2013 (der Lauf ist wieder am letzte April-Wochenende), beginnt am 15. Juli 2012


Im Startgeld von 144,- US-Dollar inklusive:

Eine äußerst interessante, schwierige und schöne Strecke am westlichsten Ende der westlichen Welt, Höhenmeter 485 rauf, 575 runter,

Pacemaker für 3:25, 3:35, 3:45,  4:00, 4:15, 4:30, 5:00, 5:30,

Funktions-Langarm-Shirt mit Lauf-Logo in richtiger Größe

Erinnerungsmedaille aus Keramik am ledernen Band

Starterbag mit Ananassaft aus der Dose, Rosinen, Obst

Labestellen (Vaseline, Wasser und Gatorade im Becher, BYOB, Bananen, Äpfel, Orangen)

Frisch gewaschene und frisch geschnittene Erdbeeren bei Meile 23

Entlang der Strecke immer wieder relativ viele porta-potties (transportierbare Toiletten)

Freundliche, lächelnde, motivierende Helfer, oft junge Schüler

Große Marathonmesse (mit Veranstaltungen und Reden, die ich aber geschwänzt habe)

Tolle Organisation, alles lief völlig reibungslos. Keine Staus bei der Startnummernabholung, Zeitnehmung mit Startnummer, daher keine Chiprückgabe nötig, Kleiderabgabe und Kleiderabholung, ging ganz ruck zuck.

 

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