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Laufberichte

Im Frühtau zu Berge ...

24.08.08

... wir zieh'n vallera! Fällt dem Autor nix mehr Gscheits ein? Jetzt fangt er schon mit deutschem Liedgut an. 

Nein, so ist es nicht. Diese Worte (und andere) fallen mir während der Veranstaltung ein. Und was ich mir sonst noch Sinniges und Unsinniges hab merken können, lest ihr hier.

Zum zweiten Mal findet der Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen statt. Was der Axel Reusch und der Christian Feger da auf die Beine gestellt haben, davor kann man nur den Hut ziehen. Bis ins Letzte durchdacht und nichts dem Zufall überlassen, das hat sich auch schon in der Läuferszene herumgesprochen. Da lassen die Voranmeldezahlen schon frühzeitig auf eine Rekordbeteiligung schließen. So kommt es dann auch, denn die 161 Marathonis und die 333 Halbmarathonis im Ziel sowie die 53 Kinder bei ihrem Lauf sind eine erste starke Marke für die Zukunft. Gegenüber 2007 ist das eine Verbesserung um deutlich mehr als 50 Prozent.

Nicht nur viele aus der schwäbischen Region sind am Start, sondern auch Sportler aus München, Herxheim, Wiesbaden oder Offenburg sind auf der Strecke zu sehen. Es gibt auch lustige Vereinsbezeichnungen wie „Weil es Spaß macht“ oder der „Lauftreff Lauf & Sauf“. Wobei letztere wohl Anhänger der bayerischen Bierkultur sind.

Die Stadt Sonthofen habe ich ja schon letztes Jahr vorgestellt, da empfehle ich ein nochmaliges Lesen (wen es interessiert) des Berichtes von 2007. Nur eine Episode aus meiner Bundeswehrzeit, in der ich hier einen ABC-Lehrgang absolviert habe, möchte ich noch vorstellen: Bei einem Einsatz mit CS-Gas zog eine Wolke in Richtung einer eingepferchten Schafherde. Die Viecher waren wohl immun, denn sie grasten in aller Ruhe weiter. Dafür floh nach einigen Augenblicken der Schäfer aus seinem Anhänger und suchte das Weite.

Nachdem ich im Verein den Lauf vorgestellt habe, schließt sich Petra Mayr zur Reise ins Allgäu an. Sie will zwar nicht den langen Kanten, doch den „Halben“ absolvieren und fragt mich mehrmals nach dem Streckenprofil. Da ich ihr wohl als bergerfahren gelte, nimmt sie mir den „Huckel“ auf der Halbmarathonstrecke noch ab, bis sie doch dann die Wahrheit der über 200 Höhenmeter im Internet erfährt. Ich kann grad noch eine Ausrede erfinden.

Die Anreise geht ohne Probleme, lediglich irgendwo auf dem bayerischen Autobahnnetz narrt ein freilaufender Hund die Fänger stundenlang und produziert nebenbei einen fünf Kilometer langen Stau. Das Auto wird beim Wonnemar geparkt und die paar Meter zum Allgäu-Outlet tun den Füßen gut.Dort wollen wir die Startunterlagen abholen, aber kein Schild, kein Pfeil, nichts ist zu sehen. Sind wir überhaupt richtig? Wir laufen um das Geschäft herum und schauen in das Parkhaus hinein. Im Geschäft finden wir dann die Startnummernausgabe nach einem entsprechenden Hinweis. Neben der Startnummer enthält der Beutel einige Proben für die Fuß- und Beinpflege. Ein schönes graues Funktionsshirt gehört ebenfalls zur Dreingabe.

Es ist bedeckt und regnet leicht bei empfindlich kühlen Temperaturen. Wer Zeit und Interesse hat, kann noch im Allgäu Outlet günstige Sportkleidung kaufen. Im ersten Stock werden schon Nudeln verputzt. Wem ein Teller Nudeln nicht reicht, der darf gerne noch Nachschlag holen. Ein Erdinger zum Hinunterspülen kommt nicht nur mir grade recht. Zum Ende der Nudelparty gibt es dann noch die Wettkampfbesprechung, so wie es in der Triathlon-Szene üblich ist. Die Läufer nehmen die Informationen gerne mit, insbesondere werden wir davor gewarnt, dass man von der Hörnergruppe zu schnell hinunterdonnert. Der 2007 bis dahin Zweite ist regelrecht an der Iller bei Kilometer 28 aufgeschlagen und wurde dann noch auf Rang acht hintergereicht.


Am nächsten Morgen staune nicht nur ich. Der Himmel ist blankgeputzt, der Grünten hat noch eine Nebelmütze auf seinem Haupt und, ja wie schaut denn des aus, die Oberstdorfer Bergen zeigen sich mit Schnee überzuckert.

Am Allgäu-Outlet ist schon reges Treiben festzustellen. So sehe ich den Klaus Neumann, letzte Woche war er noch zum IVV-Doppeldeckermarathon in Crailsheim, den Commissario Manne Luginger sowie m4y-Reporter Daniel Steiner. Martin Feigel und Martin Wildmoser sind auch da, beide aus meiner Heimat. Sie waren wohl zu Hause recht grantig, so dass man sie wieder zum Marathon geschickt hat. Und noch einer fällt mir aus meinem Verein auf, der Roland Rigotti, der wohl auf dem Halben mitmischen will. Und dann sind da die neonorange-farbenen Shirts der Kölner, die mit rund 50 Sportlern den Weg vom Rhein an die Iller gefunden haben.

Gleich ist es neun Uhr, unsere Startzeit. Dem Vorschlag, die Startzeit eine Stunde vorzulegen, ist man nachgekommen, nachdem es 2007 um die Mittagszeit gut warm geworden war. Heute strahlt der Planet vom fast makellosen Himmel. Es ist mit rund zehn Grad etwas kühl, aber die Laufbedingungen sind perfekt. Ich schätze, dass sich die Siegerzeiten deutlich verbessern werden.

Die Startpistole will nicht, so laufen wir halt ohne Schuss los. Es geht ein paar Meter noch auf den abgesperrten Straßen dahin, doch dann überqueren wir die Iller auf einem Steg und laufen auf dem Hochwasserdamm Richtung Süden. Am Sonthofener See, links zu sehen, ist es wohl für das Wasserbad noch etwas kühl, ein paar Spaziergänger sind aber schon unterwegs. Ich wechsele mich bei der Reportertätigkeit mit Daniel ab. Mal knipst er, dann wieder ich.


Nach dem Kilometerschild 2 endet nicht nur mein Einlaufen. Es geht nach links, die ersten Hügel, noch im Laufschritt passierbar, warten schon. Rainer Glanz aus Neustadt (welches denn? An der Donau, am Rübenberge, an der Weinstraße, an der Aisch oder ganz ein anderes) und Philipp Eisel fallen mir schon auf. Der Rainer schnappt sich meine Kamera ...

Nach Kilometer 4 gibt es bereits was zum Trinken. Von den 160 Helfern sind hier schon mal fünf eingespannt. Sie sind eifrig am Einschenken, Austeilen oder Becher aufsammeln. Mitunter geht es schon steil zur Sache, die ersten marschieren bereits. Aber ganz so schwierig ist der Marathon hier nicht. Wer mal einen Bergmarathon probieren will und sich zügeln kann, der ist hier grad richtig.

Wir verlassen den befestigten Weg, ein abgemähter Wiesentrail folgt. An der Seite steht ein Feuerwehrauto, der Fahrer hat sich einen Campingstuhl mitgebracht und beobachtet. „Des kostet fünf EURO“, sage ich zu ihm. Er schaut fragend. „Na, wegen der schönen Aussicht!“ Wir gewinnen jetzt schon viele Höhenmeter, die Aussicht auf Sonthofen, Immenstadt und in Richtung Oberstdorf ist herrlich. Am gegenüberliegenden Grünten lässt sich unsere Höhe gut einschätzen.

Es geht in den Wald, steil bergan. Alles marschiert. Zum Teil ist es etwas schmierig. Ich komme mit Jürgen Titze vom Team Köln ins Reden. Die sind alle von der Bundeswehr und haben sozusagen ein Wochenende bei Y-Reisen gebucht. Später wird der Weg ruppig, da lauter kurze Holzprügel umherliegen. Es folgt abermals ein kurzer Wiesentrail, bevor wieder auf Asphalt gelaufen wird.

Ich komme mit Daniel ins Schwätzen. Er hat bereits heute Morgen beim Olympiamarathon ein wenig zugeschaut. „Wann bist Du denn aus der Koje?“ meine Gegenfrage. „Gegen drei Uhr!“ Und dann ist er hergefahren. Sonne und Schatten wechseln sich immer wieder ab. „Im Frühtau zu Berge wir ziehn vallera“, sage ich dann, da das nasse Gras und das Laub in der Sonne funkelt. „Morgens um sechs, im Frühtau, ab in die Berge, marsch, marsch,“ lässt dann einer der Kilometerfresser des Teams Köln von sich. Wir lachen. „Das wär doch mal eine Titelüberschrift für den Bericht!“


Kilometer 8, die Bergstation der Ofterschwanger Bahn ist bereits zu sehen. Es wartet aber noch eine Steigung, die den ersten Gang braucht. Eine Mutter lässt ihr Kleinkind bereits erste Schritte laufen. „Ja, des wird amal a Läufer.“ Thomas Räck  beobachtet und lacht dann. An der Weltcuphütte können wir wieder verpflegen. Wir haben schon das Gros der ersten Steigung geschafft.

Willi Burger ist ein alter Radlhase. Und einer, der hier beheimatet ist. Das erkenne ich am ersten Zuspruch für ihn, wo er persönlich angesprochen wird. Er kennt seine Berge und weiß, auf was er sich eingelassen hat. Auch wenn er zum ersten Mal beim Panorama Marathon teilnimmt. Die anderen Sportler informiere ich gerne über den weiteren Streckenverlauf.

Eine Kuh frisst am Wegrand hinter einem Weidezaun, sie beachtet die Läufer nicht. Als ich mich für ein Bild positioniere, braucht es nicht einmal einen Zuruf, denn sie dreht ihren Kopf in meine Richtung und ich habe ein Bild, so wie ich es will. Ein Pärchen fällt nicht nur mir auf. Nicole Benning und Jochen Höschele, beide vom EK Schwaikheim, haben sich einiges zu erzählen auf ihren gut vier gemeinsamen Laufstunden. Ja, und ins Ziel geht es auch noch Hand in Hand.

Es folgt ein ruppiger Teil über Wurzeln, Steine und Stufen. Einen guten Kilometer müssen wir aufpassen, mitunter ist auch der Weg schmal, ein Bergwachtler passt auf. Es folgt ein eifriges „nauf und nunter“, viel Höhe gewinnen wir nicht mehr.

Martin Feigel ist jetzt 50 Meter vor mir an einer Steigung. Eine Kuh zeigt ihm sein Hinterteil. Ich muss lachen. Später geht es steil bergauf zum Weiherkopf. Zwei Frauen sitzen oberhalb vom Weg. „Ja, Herrschaftszeiten, der hat no Zeit zum Fotografiera“, höre ich. „Aufpassen, nicht fluchen, da Himmivater kennt des hörn und dann gibt’s a Donnerwetter“, erwidere ich.

Vom Weiherkopf geht es sausteil bergab. Der Riesel ist gefährlich, ich nehme das Tempo heraus, ich will keinen Sturz riskieren. Manchmal sind auch hier Seile angebracht. Am Ende des Gefälles wartet eine V-Stelle.

Jetzt können wir bis zum Berghaus Schwaben (Kilometer 15) brettern. Eine geteerte Rennpiste, da freut sich der Laufschuh. Die Spaziergänger schauen leicht verwirrt. Unterhalb des Berghauses ist der ganze Schwung wieder dahin, es geht nochmals bergan.

Links unterhalb sehen wir bereits das Bolgental, unseren gefälligen Abstieg. Hinterhalb des Berghauses sammeln wir noch einige Meter und können auch verpflegen. Kurz vor dem Abstieg sitzen zwei Helfer bei Bier auf einer Matratze. Der eine braucht no an Schmeizler. Ja, und wenn der Biergenuss seine Wirkung zeigt, dann brauchen sich die beiden nur noch umfallen lassen.


Es geht abwärts. Ein Gegner in kurzem Höschen kommt von hinten herangebrettert. „Lauf nur zu“, denke ich, „bei den Folgen wird Dir keiner helfen.“ Daniel und ich lassen es gerade in den steilen Gefällen nur verhalten rollen. Es geht an der Alpe Bolgen und an der Alpe Zinkleiten vorbei. Wir überholen dann später die zwei Martins (Feigel und Wildmoser), die wohl darauf gewartet haben. Ich höre ein „jetzt können wir mal ein kleines Geschäft machen.“ Das kleine Geschäft hat aber eine Zuschauerin aus 50 Meter Entfernung beobachtet und lacht natürlich.

Ein wenig verwirrt sind wir dann, als das Kilometerschild 25 kommt. „Kann das stimmen?“ frage ich Daniel. Das Rätsel klärt sich dann nach knapp fünf Minuten, als der 24. Kilometer angezeigt wird.

Nach einer knappen halben Stunde ist das gröbste Gefälle geschafft, es geht jetzt größtenteils im Schatten entlang eines Baches dahin. Am Ortseingang Obermaiselstein sind viele hölzerne Zierbrunnen zu sehen. Ja, und der Sprinter von vorhin ist deutlich langsamer geworden. Wir überholen.

Einer Asiatin, ich glaube aus Japan, können wir näher rücken. Es ist Rieko Miyake, die auffallend kurze Schritte macht. Sie wird dann später fünftschnellste Frau. Respekt.

„Ich bin müde und zu früh aufgestanden“, murmelt Daniel und lässt sich langsam zurückfallen. Bei Kilometer 28 erreiche ich schließlich die Iller, nachdem Fischen fast zur Gänze umrundet ist. Mittlerweile hat sich das Marathonfeld gehörig auseinandergezogen. Martin Feigel ist mir noch auf den Fersen. Mal ist er vorne, dann wieder ich. An einer V-Stelle, wo ich im Laufen Getränk und Banane greife und er stehen bleibt, entsteht dann eine Lücke zu ihm.

Ich schaue auf die Uhr. Ja, die Zeit von 2007 wird wohl deutlich verbessert. Vielleicht kann ich sie unter vier Stunden drücken, aber der Anstieg bei Rubi stellt sich dem entgegen. Es geht jetzt sehr schattig in Richtung Illerursprung, wo die Breitach, Trettach und Stillach die Iller bilden. Es geht über die Iller hinweg und dann nach einem kurzen Wendestück wieder zurück. Kilometer 32, drei Stunden sind jetzt gelaufen.

Nach einem kurzen Stück geht es nach Rubi hinein. Zuerst noch auf einem kurzen Wiesentrail, dann laufen wir auf einem ansteigenden Feldweg. Ich sehe vor mir eine bekannte Statur: Der Commissario Manne Luginger, der hat ganz schön Tempo gemacht. Letztes Jahr musste ich hier gehen, heute kann ich immerhin hochjoggen. Dann geht es wieder in den Wald, immer noch mehr auf als ab. Die Schöllanger Burgkirche ist kurz zu sehen.

Dann nach einem Hinunterrennen geht es auf den Illerdamm. Mittlerweile kann ich in das Schlussfeld der Halbmarathonis hineinlaufen, und muss mehrmals für Aufmerksamkeit unter den Walkern sorgen, denn einige gehen halt gerne nebeneinander.

Ich schaue immer wieder auf die Uhr. Es wird wohl a...knapp mit den vier Stunden. Ich versuche, meine Kilometerzeiten zu errechnen und komme auf eine 4.30 Minuten. Das Ziel kommt näher. Die letzte V-Stelle lasse ich links liegen. Weiter.

Petra kommt entgegen, sie läuft aus und feuert mich nochmals an. Die Strecke verlässt den Damm, noch ein knapper Kilometer. Einem Helfer rufe ich zu: „Jetzt wird’s Zeit fürs Bier.“ Der lacht natürlich.


Vor dem Wonnemar ist der Zieleinlauf von den Zuschauern abtrassiert, so kann ich noch mit Gas ins Ziel laufen - und sehe vier Stunden und elf Sekunden auf der Uhr. Hätte ich ein Bild weniger geschossen, dann hätte es wohl gereicht. Das ist mir aber völlig wurscht. Lieber will ich ein kühles Erdinger.

Später erhole ich mich im Wonnemar. Glück habe ich danach beim Kuchen, wo ich das vorletzte Stück ergattere. „Da musst Du Dich schicken, wennst das letzte Stückchen willst,“ sage ich zur Petra, die von ihrem Wettkampf als Zweite in ihrer Klasse schwärmt. Vielleicht kann ich sie mal zu einem Bergmarathon mitschleifen.

Wer mit dem Begriff  „Schmeizler“ nichts anfangen kann: des ist halt a Pris oder a Schnupftabak, den die Zwei auf der Matratze sich in die Nase stopfen. Beim Schnupfa gibt’s a Meisterschaften, aber des is a andere Gschicht.

Marathon Gewinner
Männer:
1. Thomas Geisenberger (2Xu/Der LaufLaden) 3.00.50,
2. Christian Stork (SC Rettenberg) 3.07.29,
3. Felix Schenk (Runfit Thurgau) 3.11.53.

Frauen:
1. Gerti Ott (TV Memmingen) 3.41.04,
2. Sabine Kraus (TV Memmingen) 3.52.01,
3. Carola Schmid (TSV Fischen) 3.55.15.

Halbmarathon Gewinner
Männer:
1. Roland Rigotti (TSV 1862 Neuburg) 1.18.11,
2. Rainer Kirsch (TSV Dinkelsbühl) 1.18.58,
3. Edi Kunz (TV Memmingen) 1.20.59.

Frauen:
1. Claudia Mair (2XU/Der LaufLaden) 1.34.09,
2. Nadine Hailer (TSV Moosbach) 1.35.00,
3. Christine Pußl (MBB-SG Augsburg) 1.37.26.

Teilnehmer:
Über 500 Sportler.

Streckenbeschreibung:
Nach kurzem Einrollen langer Anstieg auf die Hörnergruppe, jedoch immer wieder flache Passagen. Abstieg problemlos. An der Iller flach, lediglich hinter Rubi noch ein Stich hoch zur Schöllanger Burgkirche. Jeder Kilometer angezeigt.

Zeitnahme:
manuell.

Auszeichnung:
Medaillen und T-Shirts in Funktionsqualität für alle. Urkunden im Internet. Sachpreise für die Altersklassen.

Drumherum:
Startnummer berechtigt zum Eintritt ins Wonnemar (incl. Sauna). Massagenmöglichkeit. Parkmöglichkeiten in der Nähe vorhanden. Gepäcktransport vom Start zum Ziel.

Verpflegung:
Alle fünf Kilometer Wasser, Iso und Bananen, zum Ende hin engere Abstände. Am Ziel zusätzlich alkoholfreies Weißbier, Melonen, Kiwis und Äpfel. Nudelparty am Vortag. Beachparty am Vortag im Wonnemar (5 EUR Eintritt).

Zuschauer:
Landschaftsmarathon, daher nur vereinzelte Zuschauergruppen. Viele Wanderer und Radfahrer, die auch anfeuern.

Fazit:
Der eigentlich mundfaule Allgäuer würde sagen: „Nix gseit ist globt gnug“. So auch mein Ergebnis: Ein schöner Lauf in wunderbarer Gegend, dazu herrlichstes Wetter, was willst Du mehr.

Nächster Termin 23.08.2009. Dann gibt es eine weitere Strecke, einen Ultratrail über 62 Kilometer und 4000 Höhenmeter.

 

Informationen: Allgäu Panorama Marathon
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